Beiträge von wölfchenarya

    Danke für die Antworten ! Ich würde es auf jeden Fall nur hobbiemäßig machen. Vielleicht ist eine niedrigere Höhe eine Lösung oder wirklich Hoopers! Dummytraining sagt mir bis jetzt irgendwie gar nicht zu.

    Darf ich dich mal interessehalber fragen, warum Du Dir einen Retriever ausgesucht hast, wenn Du gar keine Lust darauf hast, mit dem Hund etwas zu machen, wofür er Feuer und Flamme und perfekt geeignet ist?


    Wenn Du Agility anstrebst, wären viele andere (leichtere) Rassen wirklich deutlich besser geeignet gewesen.


    Mein Flat Coated Retriever (knapp 30 Kilo) wird jagdlich geführt, wir machen aber ausserdem noch Unterordnung etc. auf dem Platz (IBGH). Klar springt der dabei auch mal (!) über die Hürde oder geht über die Schrägwand, aber mir würde absolut unwohl dabei sein, das jede Woche, vielleicht sogar mehrfach von ihm zu fordern, da ist mir seine Gesundheit definitiv wichtiger.


    Dummy Training kannst unglaublich viel Spaß machen und man wächst als Team so toll zusammen. Vielleicht kannst Du dich ja doch irgendwann damit anfreunden? Falls Du Dich sportlich messen möchtest, geht das in diesem Bereich auch.


    Es ist so herzerwärmend und das Tollste, zu sehen wie der Hund in dem Bereich mit Freude und Leidenschaft arbeitet, der ihm im Blut liegt.

    Hallo in die Runde! Da hier ja einige Hundeführer unterwegs sind, kriege ich vielleicht Inspiration :)

    Meine Hündin hat seit diesem Jahr ne Schutzweste für die Drückjagden. Ich habe mir eine beim Hersteller geliehen, da ich denke, dass sie noch nicht ausgewachsen ist. Am linken Vorderlauf bzw. der Achsel hat sie jetzt nach 2 Tagen Einsatz eine Scheuerstelle. Da ich an der Weste selber nichts ändern kann (da geliehen) habe ich überlegt, ob so ein Unterzieh-Shirt vielleicht hilft.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesen T-Shirts und kann mir vll ne Marke nennen?

    Vielen Dank und Waidmannsheil!

    Ich kenne HF, die Unterziehshirts von Aduro nutzen, auch zb. solo als Dornenschutz. Vielleicht wirst Du da fündig.


    Und als Tip, wenn Du nicht ne Niere für eine Weste verkaufen willst: Ich hab die Weste (von der Stange) meines Rüden in einer Autosattlerei ändern lassen, ging mega flott und hat mich 20 Euro gekostet. War zwar nur eine kleine Änderung, aber dennoch vielleicht eine hilfreiche Info. Der Herr dort hat zuerst probiert, ob er die zwei Lagen Kevlar schneiden kann und dann gesagt "Jupp, machen wir, ist morgen fertig." Ich war total begeistert.

    Ich bin gar nicht sicher, in welchen Bereich diese Frage richtig aufgehoben ist, daher mal hier. Ansonsten bitte gerne verschieben...


    Da hier ja doch einige Jäger und Jägerinnen vertreten sind: Gibt es hier jemanden, der seinen Hund als Kadaversuchhund führt, bzw. die Ausbildung macht ider auch im näheren Umfeld HF hat, die dies machen? (Kurz zur Erklärung für die Nicht-Jäger: Es geht um die Afrikanische Schweinepest, die Hunde werden als Totverbeller oder Bringselverweiser ausgebildet, um verendete Wildschweine zu finden und entsprechend sichern und entsorgen zu können, damit das Virus eingedämmt werden kann und sich im Idealfall gar nicht weiter verbreitet)


    Ich wurde von meinem Jagdgebrauchshundeverein angesprochen, ob ich mir das vorstellen könnte und überlege nun hin und her. Die Ausbildung könnte ich hier vor Ort machen, mein Verein ist eine der beiden Stellen in unserem Bundesland, welche die Ausbildung anbieten.


    Wie zeitaufwendig sind die Einsätze tatsächlich? Wie spontan werdet ihr angefordert? Habt ihr Bedenken, trotz des ganzen Desinfektionsaufwandes das ASP-Virus doch mal "mitzunehmen"?

    Habt ihr die Ausbildung komplett selbst bezahlt? Wie kompliziert ist die Beantragung der Förderung vom Land?


    Ich werde bei nächster Gelegenheit die HF im Verein mal interviewen, die bereits einsatzfähige Hunde haben, aber wollte hier auch nochmal fragen.


    Danke schon mal Vorab!

    Darf ich mich bei Euch mal mit einreihen?


    Wir haben gestern die IBGH 1 mit 80 Punkten bestanden. Teddy lief auch schon deutlich besser, aber fremder Platz, fremder Rüde in der Ablage, meine Aufregung...insgesamt bin ich total zufrieden mit uns.


    Der Richter war relativ streng, aber fair. Er hat genau die Punkte bemängelt, von denen ich weiß, dass wir da noch Baustellen haben. Aber er sagte auch, dass der Hund teilweise sogar "vorzüglich" war, teilweise aber eben auch nicht :nerd_face: :upside_down_face: ...jedenfalls würde man sehen, dass er will und freudig dabei ist, wir hätten Potenzial und sollen auf jeden Fall weiter machen (hab ich ja eh vor).


    Neben der jagdlichen Arbeit finde ich es toll, noch ein "Hobby" mit dem Hund zu haben.

    Das klingt wirklich sehr speziell...


    Mein allererster Gedanke dazu war, dass der Zweithund vielleicht schon mal vorsorglich die Ressource "Kotzi" verteidigen will, weil er dann Anspruch darauf erhebt, sobald es hervorkommt. Er hat quasi gelernt, auf das Geräusch und due Körperhaltung folgt was, was ihm wichtig ist und er gerne fressen möchte. Klingt super eklig, ich weiß...aber irgendwie war das mein erster Gedanke :face_vomiting: :rolling_on_the_floor_laughing: ...keine Ahnung, ob das realistisch ist.

    Teddy hat heute die IBGH1 mit 80 Punkten bestanden.


    Er ist auch schon besser gelaufen (klar :smiling_face_with_halo: :upside_down_face: ), aber ich bin total zufrieden. Der Richter war streng, aber sehr fair. Er hat einige Punkte der Leinenführigkeit bemängelt und beim Sitz aus der Bewegung hat sich der Horsti hingelegt :see_no_evil_monkey: , dann saß er etwas schief im Vorsitz, aber najaaaa....ich bin trotzdem happy. Er hat auch gesagt, man erkennt, dass der Hund freudig dabei ist und arbeiten will, das hat mich sehr gefreut.

    Letzte Woche, Punktion einer "knubbeligen" Hautveränderung mit Laboruntersuchung des Punktates...126,50 EUR. 😎


    Immerhin haben sie mich Freitag Abend noch um kurz nach 20 Uhr angerufen um Entwarnung zu geben, dass es nur ein Lipom ist...fand ich total lieb, dass ich mir nicht noch übers Wochenende Gedanken machen musste.