Beiträge von Einstein51

    Warum vorher wildfremde Leute um ihre Meinung fragen, wenn man sie gar nicht hören will

    Das finde ich sehr passend. Wenn jemand nachfrägt, dann geht er doch wahrscheinlich davon aus, Antworten zu erhalten 🤷‍♀️ Wenn ich keine Lust auf Diskussionen oder andere Meinungen habe und sowieso das mache, was ich will (ist ja jedem sein gutes Recht), dann frag ich eigentlich nicht nach...

    naja, kommt ja auch immer an, wie der Rat formuliert wird. Wenn dann geschrieben wird "ich bin hier raus" oder katastrophenvorstellungen a,b,c oder anderes, dann sollte verständlich sein, dass dann eher abwertend reagiert wird.

    Und man merkt schon wenn man auf einer Augenhöhe kommuniziert oder wenn man auf jemanden runterredet. Ich hoffe mab versteht was ich meine.

    Ich habe auch Verständnis für diejenigen mit vieler Erfahrung die sich im Alltag mit den Konsequenzen falscher Hundewahl auseinandersetzen müssen. Man muss sich halt aber auch nicht wundern wenn die Antwort dementsprechend ausfällt.


    Ich finde das dogforum das beste Hundeforum. Ich würde aber Neulingen empfehlen zuerst mal durch das forum quer zu lesen bevor man einen post eröffnet. Erstens erübrigen sich viele Fragen und zweitens vermeidet man Fettnäpfchen die zu einem riesen Wirbel führen.

    Doch vor einigen Seiten

    ..und wenn das als Antwort nicht reicht, dann weiß ich auch nicht.

    Wenn du den Beitrag mit "1-2h Spaziergang in Verbindung mit Dummytraining" meinst, dann nein, daraus werde ich persönlich nicht schlau was man sich als Ziel für den Hund setzt.

    Ich weiß nicht was mab hören will. Sie will mit einem Trainer Dummy Training machen und eventuell den Jagdschein.


    Und was meinst du mit Zielen?

    .

    Es soll ein LABBI werden und es soll damit gearbeitet werden, dann kann es doch auch eine AL sein.

    Es wurde aber bisher noch nicht beantwortet wie mit dem Hund gearbeitet werden soll. Und zwischen Dummyarbeit und Dummyarbeit liegen bekanntlich Welten. Und wenn ich mir darunter vorstelle auf dem Spaziergang zweimal einen Dummy hinter einem Baumstamm zu verstecken, dann ist eine Arbeitslinie einfach verschenktes Potential.

    Doch vor einigen Seiten

    ..und wenn das als Antwort nicht reicht, dann weiß ich auch nicht.

    Ich finde es idiotisch hoch 10 wenn man sich erst hocharbeiten muss. Zuerst FC 9 dann Labrador showlinie, dann al, vielleicht aber auch eher nicht.

    Wo hat denn auch nur eine einzige Person im ganzen Thread was von Gruppe 9 gesagt? :stock1:

    Niemand, das war allgemein gehalten. Hier meine ich das dogforum, nicht den thread. Und da sollte man immer klein anfangen.


    Aber ich sehe 0 Sinn, jetzt mit einer showlinie zu beginnen um dann umzusteigen. Wenn man sich bewusst ist was das für Hunde sind und mit Züchtern redet, dann kann man das auch als Anfänger mit einer AL glücklich werden. Oder als Anfänger mit einer sl unglücklicher.

    Ehrlich ich finde die rassenberatung immer komischer hier.

    Ich finde es idiotisch hoch 10 wenn man sich erst hocharbeiten muss. Zuerst FC 9 dann Labrador showlinie, dann al, vielleicht aber auch eher nicht. Wie unfair ist das allein gegenüber den Hunden.

    Und nicht jeder Hundeanfänger versaut seinen ersten Hund. Was für ein Quatsch.

    Es ging mir eher um die zunehmende fehlenden Empathie, was bedeutet dass es mehr wird und früher mehr Empathie aufgebracht hat. Und das sehe ich nicht so.

    Ein Hund lässt man nicht schreien, dass hat gar nichts mit Box oder nicht Box zu tun, dass kann auch bei der Begrenzung durch einen Raum, gitter oder dem legalen Zwinger sein.

    Und ob es immer fehlende Empathie ist weiß ich nicht, kann auch Hilflosigkeit in der Situation sein.

    Auch gepaart mit selbstaufgelegten Stress, dass der Welpe ja genug schlafen muss.

    Klar ist das nicht schön, man wünscht sich sehnlichst einen Hund und kriegt dann nicht die gewünschte Antwort, aber.... thinking-dog-face

    Wie seht ihr das?

    das ist bei vielen Beiträgen hier so, daß die TEs eigentlich gar nich wirklich Rat suchen, sondern Bestätigung in dem, was sie tun oder Bestätigung für ihre schon festgelegte Meinung

    oder sie wollen einfach die negativen Punkte wissen und dann für sich selbst entscheiden, ob diese machbar sind oder nicht. Oder ob es für Sie akzeptabel ist oder eher ein no go. Und in vielen Fällen weiß dass der oder die Fragestellende am Besten.

    Das große Problem ist auch, dass man die Person am anderen Bildschirm zu wenig kennt, besonders wenn es ein neuuser ist. Deswegen werden denen tendenziell "schwierige" Hunderassen nicht empfohlen, aber alt user, selbst wenn sie die gleichen voraussetzungen haben schon.

    Aber da fände ich einen konsequent trainierten Abbruch bei verantwortungsvoller Haltung sinnvoller und auch netter, als den Hund komplett zu etwas umformen zu wollen, was er nicht ist (zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass das verlässlich rein positiv klappt, ohne dem Hund quasi alle Entscheidungen abzunehmen).

    Das hatten wir ja Eingangs schon mal kurz: Nur, weil es mit netten Methoden geschieht ist es zB nicht ok, in meinen Augen tierschutzwidrig, einen Hund so in die Abhängigkeit vom Halter zu bringen, dass er zb kein Erkundungsverhalten mehr zeigt.


    Andersherum heiligt der Zweck nicht immer die Mittel. Ich stelle die Hypothese auf, dass es nicht immer möglich ist, bei jedem Hund, bei jeglichem Verhalten einen aversiven Abbruch aufzubauen ohne eine Grenze zur Gewalt (wo die ist, ist individuell und ja Aufhänger des Threads) zu überschreiten.

    Naja obwohl man ja sagen muss, dass das mit aversiven Mitteln viel schneller und verlässlicher geht, als mit Belohnung. Ich kenne keinen Hund, der durch Belohnung kein Erkundungsverhalten zeigt, aber es gab doch einen Trainer, wo sich die Hunde nicht mehr weiter als ein paar Meter entfernt haben.

    Ich hab mir mal diese Aussagen herausgepickt. Nur weil es früher keine Boxen gegeben hat, bedeutet es nicht, dass die Hunde nicht räumlich begrenzt wurden, sei es durch einen Zwinger oder einen Karton (wie man auch hier lesen kann). Der Tipp den Welpen mit der Nase in den Urin zu dunken oder anderswertig zu bestrafen gab es damals auch. Und ja jetzt kommen zig Beiträge wo man schreibt, in seiner Familie war es nicht so oder man kennt niemanden der so etwas macht, ... Dennoch gab es diese Tipps viel häufiger und es wurde auch häufiger praktiziert. Sowieso hat der Hund nicht so einen Stellenwert eingenommen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es früher nur annähernd solche Disskusionen gegeben hätte.

    Daher frage ich mich wie du auf die zunehmende fehlende Empathie kommst. Ich sehe nur eine Aufwertung des Hundes als Tier mit Bedürfnissen.

    Und wer sagt den übrigens, dass es an fehlender Empathie liegt? Vielleicht finden sie, der Welpe fühlt sich wirklich wohler und es geht ihm besser? :ka: