Beiträge von Einstein51

    Ich finde, dass hier ein zusammenleben kein gewinn bringt, für niemanden.

    Fürs Kind nicht, dass sich an regeln halten muss, die sie vielleicht gar nicht umsetzen kann.

    Für die Hunde nicht, für die sich das komplette leben ändert und eingeschränken wird.

    Für die te nicht, die immer unter stress steht, damit ja nichts passiert.

    Und für den partner auch nicht, weil er unter stress ist und mit den Hunde gar nicht so gut umgehen kann.

    Das hat aber weniger mit dem Sport als mit der Hunderasse zu tun. Und es gibt auch andere Hunderassen, die gar nicht für den sport eingesetzt werden die unverträglich sind.

    Und nur weil sie nicht mehr den sport ausüben, bedeutet es ja nicht, dass sie verträglicher werden.

    Ein Beagle wird ja auch oft nicht mehr zum ursprünglichen zweck eingesetzt, dennoch haben sie noch ordentlich jagdtrieb.

    Und woher weiß der rütter, dass die Hunde durch den sport versaut wurden und nicht den Alltag ?

    Aber es gibt sie und für diese Fälle ist Euthanasie oft der beste Weg.

    wäre für mich bei solchen Fällen tatsächlich der einzig gangbare Weg sofern die Alternative wäre den Hund in einen Hochsicherheitstrakt ohne normales soziales Leben zu stecken. Da tut man nur dem Menschen einen Gefallen (man steht nicht als "böser" da der den armen Hund hat einschläfern lassen), nicht aber dem Tier.

    Warum muss man den Hund, der keine Probleme mit seiner bezugsperson hat in ein hochsicherheitstrackt sperren? Das verstehe ich so null.

    Zur Euthanasie. Es wurde mir bereits mehrmals, sowohl von Vereinsmitgliedern, Trainern und sogar von einem Tierarzt ans Herz gelegt

    Warum der Aufwand?

    Wenn es den Tierarzt noch gibt, dann braucht man keine Gutachter.

    Dann stellt man den Hund genau diesem Tierarzt noch einmal vor, spricht mit ihm und trifft dann die Entscheidung.

    Ist aber trotzdem nicht erlaubt. Nur weil es den tierarzt gibt, die das machen muss man das ja nicht ausnutzen.

    ich kenne einen fall, bei dem die euthanasie nur nicht passiert ist, weil sich der tierarzt geweigert in seine nähe zu gehen weil der Hund zu gefährlich war.

    Der Hund kam zu einem trainer und die probleme wurden soweit trainiert, dass er ein Leben führen konnte ohne das unbeteiligte gefährdet hat.

    also bei Hunden, deren Besitzer keine Ahnung haben, was sie da haben scheint ja eine Anzeige legitim, aber der te ist das doch voll bewusst. Ich denke auch nicht, dass sie den Hund an eine ungeeignete Person gibt.

    Warum dann darauf bauen, dass die Behörden eine bessere entscheidung machen erschließt sich mir nicht.

    Und ja früher hat man eher eingeschläfert, wenn der Hund gebissen hat, bin da ehrlich froh, dass das nicht mehr so gehandhabt wird.


    Ich finde die TE soll sich selbst entscheiden was in der Situation Sinn macht.

    Und wer weiß vielleicht würde sich auch ein platz finden. Bei jemanden der ein großen Garten hat und sich mit dem Hund beschäftigt, wo er nicht raus muss. Vielleicht wäre es auch für den Hund mal entspannender, wenn er seine trigger nicht täglich stellen müsste.

    Ich hab jetzt mit der sportart so gar nichts zu tun. Bei meinen ehemaligen verein gab es das, aber außer UO einmal habe ich nichts gesehen. Ich würde mich daher als Außenstehende betrachten. Es wäre jetzt auch kein sport für mich.

    Und ich habe jetzt ein paar Videos angesehen und sorry hab sie nicht krass gefunde. Beeindruckend ja, aber jetzt nicht so dass ich sagen würde "wahnsinn was für gefährlich Hunde, die greifen bei der nächsten Gelegenheit Menschen an." Ich finde das ist alles sehr kontrolliert Aber vielleicht habe ich die krassen Videos nicht gesehen. Und mit musik unterlegte videos gibt es bei jeden sport. Das gefällt vielen.

    Ich weiß nicht, für leute die in der materie Hund nicht drinn sind, mag das ja gefährlich wirken, aber für Hundekenner? Das kann ich nicht wirklich nachvollziehen, vielleicht für HH die schon ein knurren super schlimm finden.

    Vielleicht bin ich da auch naiv, kann schon sein.