Vor allem wenn grade ein gewisser Trend da ist, oder man nach dem Motto: mehr "Typ" ist immer besser vorgeht.
Aber genau das fällt doch weg wenn sie sich wirklich an den Standard halten müssen. Und zwar im gesamten, nicht nur an einige Punkte.
Dazu gehören natürlich die Standards angepasst, eben weg von diesem Farbfetisch (anders kann man das ja echt nicht nennen), nicht mehr so schwammig formuliert, etc.
Eben weg von Vereinspolitik, hin zu "Es geht um den Hund".
Das würde vieles regulieren, die Qualzuchten, die übermäßigen Fellmassen, die immer absurderen Kopfformen, die oft zu fetten Hunde, etc etc etc.
Ich möchte das die Ausstellungen eben ein Kontrollorgan werden.
Kontrolle darüber was die Züchter da so treiben. Wo die Rasse steht. Denn man kann noch so tolle Sachen gen-testen, das bringt auch nicht wirklich was wenn die Optik zu Schäden führt.
Und ja, die Optik ist wichtig. Wir alle haben doch unsere Hunde weil sie uns gefallen. Bringt doch auch nix wenn der Whippet nun aussehen soll wie der KHC, die sollen schon so aussehen wie sie gedacht sind.
Die Standards gibts ja nicht weil den Leuten so langweilig war. Und so im groben sind die Standards auch ziemlich okay. Ein paar Sachen müssen halt echt verbessert werden, je nach Rasse halt.
Beim Whippet zB ist der Standard super. Braucht man nix dran machen. Nur dran halten, besonders als Richter. Und das ist halt das Problem....