Ich sehe das so wie die anderen. Wenn ich meinen Hund etwas gibt, dann darf er sein Futter auch gegen andere durch Knurren und in die Luft schnappen verteidigen. Warum sollte er sich auch von anderen Tieren das Futter wegnehmen lassen.
Beiträge von Einstein51
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Auf einen guten Trainer, wenn das für dich eine Option ist, würde ich achten. Wenn du zu ihm sagst, du willst in der Rangordnung höher stehen oder dass der Hund dominieren will und der Trainer erklärt dir nicht sofort, warum das nicht richtig ist, dann ist er der falsche für den Job. Die Dominanztheorie wurde erstmals aufgestellt, nachdem man Hühner beobachtet hat. Später dann Wölfe in der Gefangenschaft, die in engsten Bedingungen leben mussten. Das spiegelt natürlich keinen natürlichen Bedingungen wieder. Es gibt mittlerweilen Bücher darüber.
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Vielleicht mag er es einfach nicht, dass du ihn trägst und hat schon beschwichtig und du hast es nicht bemerkt? Ich würde mich in die calming singals einlesen.
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Lunamaus : Ich meinte eher damit, dass man mit einem dreijährigen Kind nicht so reden kann wie mit einem Erwachsenen. Ich bin auch überzeugt, dass man es einem so jungen Kind beibringen kann, aber nicht indem man das Thema ausdiskutiert. Wenn man auf Kinder einredet ohne Punkt und Komma, dann stellen sie auf Durchzug. Mit älteren Kindern funktioniert das schon, aber nicht mit so jungen.
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Ich würde es mit Tauschgeschäft versuchen. Immer das Lieblingsleckerli mitnehmen und wenn das Stöckchen oder Ball freiwillig gegeben wird, Leckerli geben.
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Ich denke dass Problem ist, dass du einen dreijährigen nicht so einfach erklären kannst, warum sie das und jenes nicht zu tun hat. Kinder im Alter testen nun mal die Grenzen aus und da bedarf es einem Erwachsenen dass er die Verantwortung übernimmt. Das Kind und der Hund haben hier keine Schuld.
Außerdem wird zu viel Wert auf Rangordnung gelegt. Wie soll sich ein Hund wehren, wenn alle Signale missachtet werden? Ich finde es ist aus Hundesicht logisch, dass er dann zum nächsten Schritt übergeht und wie in diesem Fall zubeist. Da hilft nach meiner Sicht auch nicht, die Versuche mit dem Füttern usw. Ich kann mir sogar denken, dass ein Hund einen Erwachsenen beist, wenn er sich nicht mehr zu helfen weiß. -
Einstein (Königspudel) wird mit irgendein doodle oder Wasserhund verwechselt. Aber meistens wissen die Leute dass es ein Pudel ist.
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Ich hab auch so ein Exemplar, kam aus einer reinen Zwingerhaltung. Das dauert etwas aber mit Konsequenz und Geduld bekommt man das hin. Ich muss heute auch noch aufpassen, aber oft genügt ein nein wenn er nicht zu einem anderen Hund darf oder ein ok, wenn er begrüßen darf.
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Ich hoffe nur, dass sie an einen guten Trainer kommt und nicht einen, der von Rangfolge oder so einen blödsinn spricht. Der Hund wurde langezeit geärgert und es hat ihm gereicht. Ich wünsche der Familie alles Gute