Von daher macht es dann wenig Sinn andere Umgebungen auszuprobieren, weil er dann überall hohldreht. Die te braucht ein werkzeug in die Hand um damit umzugehen.
Und du maßt dir an, das nun beurteilen zu können, was viel Sinn und was wenig Sinn macht? Wo du doch offenbar noch nie so einen Hund mit solchem Verhalten hattest (und entsprechend nur mutmaßt, aber auf diese Mutmaßung deine Tipps begründest) und selbst sagst, man solle keine Tipps umsetzen. Außer es sind deine Tipps, klar, die soll man natürlich umsetzen, nicht wahr?
Und dem Hund nicht mal die Möglichkeit und Chance zu geben, in einer völlig fremden, reizarmen Umgebung zu zeigen, ob und was mögliche Trigger sind, sich mal richtig auszupowern körperlich (am besten mit einem Hundekumpel, mit dem es gut läuft, mit dem er sich da ausleben darf), ist dem Hund gegenüber einfach nur unfair. Dann müsste man ihn in den Keller sperren, weil es könnte ja alles ein Trigger sein, auch die Staubflusen auf dem Fußboden. Vielleicht ist ihm ja auch das Körbchen zu weich, also am besten eben in den harten, dunklen, hermetisch abgeriegelten Keller nach deiner Theorie.
Wenn man nach 2-3 Versuchen in reizarmer, kaum bis nicht frequentierter Umgebung merkt, dass der Hund da nach 60min Spaziergang immer noch so hohl dreht (und selbst wenn der nach all der Zeit der Ruhigstellung nach 10 Minuten für 20 Minuten mal nur rennt, danach aber runterfährt und am Ende des Spaziergangs ruhig und entspannt ist, ist das völlig in Ordnung, außer er ist nach all dem nach 60min noch immer völlig überreizt, dann ist das eben nicht in Ordnung), spätestens dann braucht man einen verhaltenstherapeutischen Trainer, da hilft auch der normale Trainer aus der Hundeschule nicht mehr.