Beiträge von Einstein51

    Nur weil ein Hund das können sollte bedeutet es in den meisten fällen nicht, dass er gleich weiter gereicht wird, wenn er sich anders entwickelt.

    Z.b mit dem jagen. Falls der Hund jagdt kann daran gearbeitet werden. Oder wenn es gar nicht geht Maßnahmen getroffen und der Hund läuft eben nur mehr in abgezäunten gebieten frei.

    Ich wollte gerade fragen ob die untypischen malis, also die die in Familien so mitlaufen, keinen Sport brauchen und auch ansonsten unaufällig sind für den sport überhaupt gut einsetzbar sind.

    Viele Eigenschaften, die im Alltag eher unerwünscht sind braucht man ja im sport oder irre ich mich da?

    Ich bin ein Fan von tierheimhunden würde es hier aber auch nicht empfehlen. Selbst wenn die mitarbeiter seriös arbeiten, kann man nie sagen wie sich der Hund nocht entwickelt. Das wäre mir zu heikel.

    Pudel würde ich auch nicht sehen, zu viel flunmi.

    Ja genau, wenn es klappt! Aber nicht wenn der Hund noch am fixieren ist leckerchen geben. Wenn das nicht klappt mit der leine wegführen. Oder wenn das nicht klappt vor dem Hund stellen abschirmen. Das wäre kein training, weil der Hund nicht ansprechbar ist und nicht lernt.


    Ich hoffe es ist verständlich sonst kann das jemand besser erklären oder ein trainer.

    Das ist schwierig, weil unterschiedliche situationen unterschiedliche verhaltensweisen verlangen. Das ziel wäre es, dass der Hund dem objekt vor dem er Angst hat abwendet und seine Aufmerksamkeit zu euch oder dir wendet. Wenn es reicht seinen Namen zu sagen super, dann weggehen und loben.

    wenn er nicht reagiert dann mit der leine aus der situation holen und weggehen .

    Du mischt training mit managment.


    Zuerst übt man ohne Ablenkung ein Aufmerksamkeitssignal, am besten eines was man im Alltag nicht oft benutzt.

    Daher wort - Hund wendet sich zu dir- leckerchen. Erst abwenden wenn es ordentlich verinnerlicht wird. Das klappt nicht nach 2 wochen!


    Bei problematischen Situation aufpassen, wenn er anzeichen macht wie fixieren, sofort aus der situation gehen. Also Managment betreiben. Eventuell daheim mit einer hausleine probieren

    Einstein51  Gina23 Ich bin mir gerade echt unsicher, habe die beschriebenen Situationen jetzt mehrfach gelesen.


    Ihr beide tippt auf Unsicherheit.


    Ich halte das für genauso plausibel wie beginnendes Kontrollieren und territoriales Verhalten. Interessiert mich aufrichtig: Seht ihr diese Option gar nicht?

    Ich sehe aufgrund der beschriebenen Vorgänge kein kontrollierendes Verhalten, sondern Unsicherheit. Das bedeutet aber nicht, dass es sich nicht dahin entwickeln kann, z.b wenn man den Hund in der Unsicherheit alleine lässt. wie kommst du auf kontrollieren?


    Das Beste wäre ein soliden Trainer zu finden, aber bis dahin muss eine strategie entwickelt werden, die es nicht verschlimmert sondern eher verbessert. Von daher die strategie mit dem Unlenken.


    Wenn es sich nämlich um Unsicherheit handelt und mab verbietet dem Hund dem Ausdruck zu verleihen, kann es sein, dass er anderr Verhaltensweisen aneignet um die Gefahrenquelle vom Hals zu halten.

    Für mich scheint der Hund unsicher zu sein. Daher würde ich nicht immer mit nein und wegschicken arbeiten sondern eher mit einer Alternative.

    Wenn der Hund jemanden anbellt würde ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken aus der situation rausgehen und wenn er brav mitgeht loben. So sollte der Hund lernen, wenn er unsicher ist an die bezugsperson zu wenden und deren Anleitung folgen.

    Aber vorher bitte ein aufmerksamkeitsignal ohne Ablenkung üben!

    Und trotzdem mit den Augen abklären lassen!

    Und nicht den Kind den Befehl geben lassen!


    Also weniger mit Verboten arbeiten sondern mit Alternativen