Ich hab bisher 2x Tips gegeben..
1x bei Nachbarn. Junges Pärchen mit einer Beagle-Hündin. Ersthundehalter und grandios überfordert. Da wurde wirklich NICHTS besser, der Hund wurde von Treffen zu Treffen unkontrollierter und überdrehter. Da sie in der Hundeschule noch den Leinenruck als "Erziehung" empfohlen bekommen hab und die Hündin sich im Halsband ständig fast erhängte hab ich ihnen geraten es mal mit nem Geschirr zu versuchen bevor der Hund irgendwann einfach umfällt.
(Leider ist die Hündin immer noch.. überdreht, aufgekratzt, zieht an der Leine wie ein Ochse,.. Die Besitzer waren SUPER motiviert, man merkt aber die haben keine rechte Lust mehr und es endet alles mit Management und hinnehmen)
Das Zweite mal eine "Gassibekanntschaft", eine Nachbarin mit einem jungen Chi-Spitz-Rüden mit der wir öfter Gassi gehen. Sie liebt ihren Hund, kann ihn aber wirklich null komma null lesen und vergleicht ihn häufig mit ihrem alten Yorki.
Da "übersetze" ich sogar oft einfach um kritische Situationen verhindern zu können. Im Zweifel wäre nämlich wohl ICH diejenige die ne Keilerei trennen würde
Einfach hinlaufen und "Tips" geben.. naja, ich sag mal wenn ich sehe es wird WIRKLICH gefährlich (zb Besitzer der dem Hund körperlich absolut nicht gehalten bekommt und fast auf die Straße geschliffen wird) würde ich wohl doch was sagen. Was der Besitzer daraus macht ist seine Sache, aber wenn ich nur 1 von 10 dabei helfen kann sicherer mit seinem Hund zu leben wars das wert.
Sonst bin ich eigentlich aber auch mehr mit Ausweichen beschäftigt.