Müssen sie überhaupt auf dem Schirm haben, dass Hunde auch garstig werden können?
Ich finde schon, dass man einen Hauch Allgemeinbildung bei den Menschen erwarten können sollte.
Da liegt der Hund begraben...
Wie viel Hundewissen darf man denn von Menschen ohne Hundebezug erwarten? Müssen sie überhaupt auf dem Schirm haben, dass Hunde auch garstig werden können?
Braucht es eigens Hundewissen um schlicht aus Respekt einem Tier ggü. dieses nicht anzufassen?
Man könnte meinen "nein". Andererseits haben wir auch Warnschilder wie "nicht an die Hochspannungsleitung Pinkeln"... Respekt und gesunder Menschenverstand nimmt meiner Meinung nach ab.
Solange es Menschen gibt die aus Autos steigen um Fotos mit ausgewachsenen Bären, Wisenten und anderem Groß-&Raubvieh zu machen traue ich der "Rasse Mensch" nur bedingt zu grundsätzlich selbst für ihre Unversehrtheit sorgen zu können. Anders: ich reche immer mit Darvinverdächtigen Idioten.
Ich persönlich beobachte aber allgemein einen Trend in Richtung "will ich jetzt haben also nehm ichs mir". Egal ob das nun das anfassen von fremdem EIgentum ist, Vordrängeln in Warteschlangen, Lügen,.. Die Hemmungen sich wie A*** zu verhalten sinken mMn immer mehr, die Menschen sind der festen Überzeugung davon auf etwas einen absoluten Anspruch zu haben.
Im englischsprachigen Raum ist auch die Rede von "Karens"...
Fazit: meine Hunde sind nie unbeaufsichtigt in der Nähe von fremden Menschen. NIEMALS. Und wenn mehr als 1-2 fremde Menschen um uns herum sind ist die Aufmerksamkeit auch zu 100% bei den Hunden und diesen Menschen.
An öffentliche Orte nehme ich die Hunde nur im aaaaabsoluten Notfall mit. Abbey bisssicher in einer Tasche/Box (die würde nämlich wenn sie könnte). Darcey weicht aus, erträgt es aber auch mal angegrabbelt zu werden.