Eher per Zufall (Rüde tröpfelte gelegentlich) wurde bei meinem Rüden eine Blasenentzündung festgestellt. Ihm war nichts anzumerken. Es wurden auch Struvitsteine festgestellt und der ph-Wert des Urins lag bei 8.
Zwischenzeitlich sind die Blasenentzündung und die Struvitsteine erfolgreich behandelt worden, der ph-Wert liegt aber immer noch bei 8, obwohl er seit Wochen Cranberriepaste und -tablette bekommen hat. Struvitsteine hat er definitiv keine, was mich bei dem ph-Wert wundert.
Er wird gebarft und bekam einige Wochen lang wegen seiner Pankreasinsuffizienz Kaiser´s Natron zum Vorverdauen des Futters. Das habe ich bereits weggelassen. Gebarft wurde er im Verhältnis 50:50, da er zusätzlich täglich Kausachen bekommt. Da ich gelesen habe, dass ein zu hoher Gemüseanteil den Urin auch basisch macht, füttere ich zwischenzeitlich mehr Fleischanteil. Habe mir auch diese Urinteststreifen besorgt, um den ph-Wert selbst im Auge behalten zu können (bislang wurde er von der TÄin kathetert).
Die TÄin ist ratlos. Normaler Weise schlagen die Tabletten bzw. die Paste innerhalb von drei Tagen an. Was könnte ich denn sonst noch geben und was ist bei der Ernährung zu beachten? Zu sauer darf der Urin nicht werden wegen Oxalatsteine. Danke!