Das geht mir mit jinx genauso... meine anderen beiden kann man locker in pflege oder nem sitter bringen. Aber jinx vertraue ich ehrlich gesagt nur meinen Eltern sonst an. Mir haben auch schon viele Hundebesitzer gesagt, dass jinx der erste Hund ist, bei dem sie nicht wissen wie sie sich verhalten sollen. Und das würde ich so unterschreiben. Jinx ist sehr misstrauisch Menschen gegenüber und wenn jemand unsicher ist nutzt er das voll aus und bedrängt. Menschen die er kennen lernte bevor er 15 Wochen alt war, sind ok, aber da freut er sich zu "grob" und das kann ich oma oderso auch nicht antun. Die würden ihn einfach nicht stoppen können.
Beiträge von BeatriceKiddo
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Also die genannten Punkte muss ich ja jetzt nicht wiederholen (Muster im fell, Vermenschlichen, etc... obwohl ich das "anbellen" von Hunden schon sehr lustig finde
"wuff wuff?".."wuff" "wuff wuff?!"
...was es für menschen gibt)
Was ich persönlich auch ganz schlimm finde, sind Hunde die nie von der Leine dürfen (Bei hunden die gerne jagen, kann man ja auch mal in ein Umzäuntes gelände gehen, wir haben 5 min vom Feld ne Hundewiese...). Wir haben hier eine mit 2 chihuhauas und die sind selbst dann nicht frei, wenn das feld kilometer weit leer ist. Meine Nachbarin ist genauso... einen jack russel 14 jahre alt, und war noch nie in seinem Leben von der Leine. Aus Vorsicht vor anderen Hunden! Aber dadurch sind diese Hunde so unverträglich, da sie ja nichts anderes kennen wie an der leine zu stänkern, da frauchen ja angst hat.
Toll ist es auch dass sie mir nun tipps geben will ... z.b.: ich solle meinem Hund doch immer (!) einen vollen Napf hinstellen, weil so wie der bei ihr leckerlis nimmt, würde er ja bei mir nicht genug zu essen bekommen. Sie selbst hat nen Napf da stehen, der größer ist als der Hund und überquillt vor lauter essen. Das geht gar nicht. -
Haben eure Jungspunde auch eine Frustrationstoleranz im Minusbereich?
Ja ganz eindeutig
Passend dazu hatte Jinx heute seinen ersten Tag (seit 5 Monaten) bei mir im Büro.
Wurde ja alles neu gestellt + umgebaut.Um 13Uhr hab ich ihn in meiner Mittagspause abgeholt und jetzt haben wir noch ne Stunde vor uns. Und war echt besser als ich erwartet habe. Er hat nur 2 mal kurz gebellt und nachdem klar war das ich von ihm erwarte dass er nur im Radius von 5 Metern entfernt von mir liegen darf. Geplant war eigentlich das mein Freund ihn um 16 uhr nach der Arbeit holt, aber er war jetzt so ruhig... also darf er bis feierabend um 19.00uhr bleiben
Mein chef hat mir erlaubt ihn jetzt erstmal 2 mal die Woche mit zu bringen... :)
Das einzige Problem ist, das meine Verblendungen am Tisch noch nicht dran sind. Also quetscht er sich natürlich durch jede öffnung um das ganze büro ein zu nehmen und meinen kollegen zu ärgern
Aber ich hab dann einfach stühle und müllheimer vorne dran gestellt.
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Leider doch...
Wenn er wirklich Verlassensängste hat, dann ist das ein extrem negatives Gefühl und mit viel Adrenalinausstoß verbunden. Gerade Jaulen ist ja meistens der Versuch, das "Rudel" wieder zusammenzurufen. Der Hund der Nachbarn schafft das durchaus auch mal 5 Stunden lang, beinahe durchgehend.Wenn ich so drüber nach denke... oh gott... wenn der wirklich die ganze Zeit durch jault... dann ist es ja auch verständlich das sich die nachbarn aufregen. Aber warum sagt man da nicht füher was verdammt...
Vielleicht sind ihm die 1 1/2 Stunden auch zu viel und er ist nicht ausgelastet, sondern überlastet? Nur so eine Idee. Wir gehen mit Whiskey maximal 1 Stunde am Stück spazieren und dann noch 2 x 20 Minuten. Reicht ihm vollkommen. Wenn ich mal länger gehe (so 3 Stunden), machen wir den Rest des Tages nichts mehr, außer kurz zum Erleichtern rauszugehen.
Whiskey war ja auch so ein extremer Hibbelhund (ist er teilweise immer noch) und ich weiß, dass das echt harte Arbeit ist, da Ruhe reinzubekommen.Du weisst ja wie es ist mit einem extremen hibbelhund ist. Man weiß nie ob es zu viel oder zu wenig ist. Wenn ich unter einer Stunde gemütlich mit ihm Laufe dreht er zuhause noch mal richtig auf. Er rennt durch die Wohnung sucht sich irgendwas um mich zu einem "spiel" zu motivieren. Wenn ich ihn auspower (fahrrad fahren, ball + denkspiele) legt er sich nach seinem "frühstücK" hin und schläft. Also habe ich mich dafür entschieden, morgens möglichst viel mit ihm zu machen. Mittags gehe ich dann 20 min mit ihm und dann nochmal abends um 19 Uhr maximal ne Stunde. Bis vor ein paar Stunden, dachte ich auch es wäre alles gut und es würde so passen.
Du hast mein vollstes Mitgefühl und ich hoffe, dass sich die Situation für euch schnell klärt!
Danke! Ich war echt aufgelöst heute morgen und bin jetzt wieder etwas ruhiger.
Vor nem Monat war ich so happy wie toll alles klappt, und jetzt klappt wieder gar nix mehr. Aber so ist es halt mit einem jungen Hund...
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Erstmal ganz wichtig: Durchatmen!!
Und als nächstes: Noch mehr durchatmen, einen Tee machen und runterkommen.
*durchatme*
Eine total beschissene Situation! Mega kacke und spiegelt wunderbar unsere Gesellschaft wieder. Man hat ein Problem mit jemandem und anstatt mit der Person direkt zu sprechen und das zu klären, wird im Umfeld gelästert und sich zusammengerottet.
Also erstmal kann dir niemand "einfach so" den Hund wegnehmen (auch das Veterinäramt/der Amtsvet nicht).Ja es ist unglaublich! Das die Nachbarn mich grüßen, aber nicht in der Lage sind mich mal an zu sprechen. Die haben nur mit der hexe von unten geredet, und die hat natürlich versucht uns möglichst schlecht da stehen zu lassen. Ich kann es ja verstehen, das das gejaule stört. Is ja klar, ich mach das ja nicht mit Absicht. Hätte man sich da mal früher drüber unterhalten, hätte ich mir schon längst andere Möglichkeiten gesucht. Jinx darf ja mit ins Büro, nur wollte ich halt auch das er auch daheim bleiben kann. Und da mein Büro umgebaut wurde, konnte ich ihn die letzten 2 Monate nicht mit nehmen.
Wenn die Polizei bei Dir vorbeikommt, dann erstmal nur wegen Ruhestörung. Ich würde (wenns mit dem Besuch wirklich so schlimm ist) eine Hausleine an den Hund machen und im Zweifelsfall zu den Beamten sagen, dass sie sich bitte kurz gedulden sollen, dein Hund hat Angst vor Fremden und Du müsstest ihn kurz in einen anderen Raum bringen. Würde mich arg wundern, wenn sie da kein Verständnis für hätten.
Ja das ist eine gute idee. Ich hätte ihn dann ins Schlafzimmer gesperrt, nur das er da halt dann wahrscheinlich durch gehend bellen würde.
Im allgemeinen würde ich jetzt erst mal schauen, was an den Vorwürfen der Nachbarn dran ist. Dafür brauchst Du ja nicht zwingend eine Kamera, sondern erstmal zwei Handys. Denn schließlich soll er ja bellen/jaulen. Das kannst Du damit überprüfen. Würde ich irgendwann Vor- oder Nachmittags machen. In jedem Fall nicht zu Ruhezeiten.
Wenn die Vorwürfe haltlos sind (und er vll. nur zwei oder drei Mal bellt), würde ich eine Kamera besrogen und das festhalten um im Notfall Beweise zu haben, wie es wirklich ist.
Wenn etwas an den Vorwürfen dran ist... In den sauren Apfel beißen und alleine bleiben trainieren. Solange er es nicht beherrscht und es nicht anders geht den Hund in Betreuung geben.Meine Arbeitszeiten sind ab 10 Uhr - 13 Uhr und dann wäre er nochmal von 14-15 Uhr alleine. Das sind ja alles "humane" Uhrzeiten... viele sind da ja auch arbeiten. Heute war ja die Ausnahme das ich meinen freund gefahren hab.
Ich werde auf jeden Fall am Wochenende das mit dem Handy ausprobieren. Wenn mein Freund und ich gemeinsam aus der Tür gehen, ist es für ihn auch schlimmer. Wenn ich unter der Woche um 9.45 uhr das haus verlasse, kennt er das ja eigentlich und läuft dann ins schlafzimmer wenn ich zur tür laufe. Deshalb dachte ich ja auch, das es unter der Woche kein Problem ist. Ich gehe morgens 1 1/2 stunden mit ihm spazieren, er kann danach eigentlich ja auch gar net so die power mehr haben um stundenlang durch zu jaulen (oder doch?)Ich werde vielleicht demnächst noch mal rüber gehen und dort klingeln. Vielleicht kann man sich ja nochmal normal unterhalten.
Ansonsten werde ich ihn jetzt wohl erstmal wieder jeden tag mit ins büro nehmen... wenn er nicht so hibbelig wäre würde ich mir da auch weniger sorgen machen. Aber mein Büro steht jetzt anders (habe es extra hundefreundlich umbauen lassen), vielleicht klappt das ja dann besser
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Oh mein Tag hat heute super angefangen... soviel zum Thema "ich denke er ist brav"
Ich war die ganze Zeit der Meinung das Jinx ohne Probleme die 3 Stunden morgens allein sein
kann. (Lief nicht mehr mit zur tür, kam mir verschlafen entgegen, es is
nichts mehr kaputt...etc) Seit Wochen überlege ich ob ich eine Kamera
für die Wohnung kaufen soll, damit ich mich absichern kann, ob er
wirklich brav ist.
Heute morgen habe ich meinen Freund auf die Arbeit gefahren (6uhr), und
als ich zurück kam stand meine Nachbarin von gegen über vor meiner Tür
und fing an mich zu beschimpfen.
Ich wäre eine Tierquälerin meinen Hund ständig (!!) allein zu lassen, er
würde seit monaten jaulen und heulen. Jetzt leitet sie weitere Schritte
gegen mich ein. Es wäre eine Unverschämtheit und ich würde es ja ganz
genau wissen das er so leidet... -
Nein das weiss ich eben nicht habe ich ihr versucht zu erklären, denn
bisher hatte mich ja auch noch niemand angesprochen. Scheinbar haben die
Nachbarn unter einander darüber geredet, und meine Nachbarin von unten
(die mich und meinen Hund nicht leiden kann) hat denen dann gesagt es
wäre mir egal. (Weil ich ganz am Anfang mal zu ihr gesagt hab "da muss
er jetzt durch")Ich hab dann erstmal geheult.
Wir haben es ja wirklich nicht gewusst dass es so schlimm ist. Aber
davon will hier niemand was hören bzw sie glaubt mir nicht ("LÜGNERIN!
*mit finger auf mich zeig*).
Bin gerade echt etwas verzweifelt, was kann sie denn überhaupt für
Schritte einleiten? Tierschutz? Polizei? ... Ich mache mir jetzt schon
Gedanken, wenn wirklich Polizisten vor der Tür stehen. Jinx bellt
aktuell Besuch stark an, und Männer in uniform.. oh gott.. der dreht
bestimmt am Rad und das bestärkt natürlich die Aussagen der Nachbarn in
deren Augen.... -
Oh mein Tag hat heute super angefangen...
Ich war die ganze Zeit der Meinung das Jinx ohne Probleme allein sein kann. (Lief nicht mehr mit zur tür, kam mir verschlafen entgegen, es is nichts mehr kaputt...etc) Seit Wochen überlege ich ob ich eine Kamera für die Wohnung kaufen soll, damit ich mich absichern kann, ob er wirklich brav ist.
Heute morgen habe ich meinen Freund auf die Arbeit gefahren (6uhr), und als ich zurück kam stand meine Nachbarin von gegen über vor meiner Tür und fing an mich zu beschimpfen.
Ich wäre eine Tierquälerin meinen Hund ständig (!!) allein zu lassen, er würde seit monaten jaulen und heulen. Jetzt leitet sie weitere Schritte gegen mich ein. Es wäre eine Unverschämtheit und ich würde es ja ganz genau wissen das er so leidet... -
Nein das weiss ich eben nicht habe ich ihr versucht zu erklären, denn bisher hatte mich ja auch noch niemand angesprochen. Scheinbar haben die Nachbarn unter einander darüber geredet, und meine Nachbarin von unten (die mich und meinen Hund nicht leiden kann) hat denen dann gesagt es wäre mir egal. (Weil ich ganz am Anfang mal zu ihr gesagt hab "da muss er jetzt durch")Ich hab dann erstmal geheult.
Wir haben es ja wirklich nicht gewusst dass es so schlimm ist. Aber davon will hier niemand was hören bzw sie glaubt mir nicht ("LÜGNERIN! *mit finger auf mich zeig*).
Bin gerade echt etwas verzweifelt, was kann sie denn überhaupt für Schritte einleiten? Tierschutz? Polizei? ... Ich mache mir jetzt schon Gedanken, wenn wirklich Polizisten vor der Tür stehen. Jinx bellt aktuell Besuch stark an, und Männer in uniform.. oh gott.. der dreht bestimmt am Rad und das bestärkt natürlich die Aussagen der Nachbarn in deren Augen.... -
Boah das is ja echt heftig
du Arme
Ich hätte den Besen der Frau übergezogen und danach gegangen. ...ich lass mich doch von einer fremden Frau, die meinen Hund und mich überhaupt nicht kennt so behandeln + bewerten.
sieh es als erfahrung und nehm dir die aussagen nicht zu herzen. viele hundeschulen/trainer taugen einfach nichts und verkorksen den hund am ende mehr als das es hilft. wir haben auch unsere "erfahrungen" gemacht mit den hundeschulen hier, und letztendlich habe ich mir eine privat trainerin geholt. Die Frau teilt meine Ansichten, kennt meinen Hund (und nicht nur wie er sich auf dem platz verhält! wo so viele andere hunde sind+anspanung..etc) und redet mit mir über probleme.
Such dir was wo du dich wohl fühlst und die methoden auch selbst verwenden willst. -
@Flintstone01: So geht es mir mit jinx auch öfter... er ist sehr höflich beim spielen (spielt auch mit sehr kleinen hunden ganz zart) aber seit neustem fängt er an wenn er auf hunde trifft (die wir kennen!!), dass er hinstürmt und knurrt. Obwohl er vorher schon 100 mal mit dem jenigen gespielt hat. Letztens is ein junger Dackel abgehauen weil er so angst bekam weil jinx so knurrend angerannt kam. Oh man .. hab mich gefühlt wie der depp. Er versucht die Hunde dann regelrecht zu erschrecken, wenn er frei läuft versteckt er sich regelrecht um dann vor zu spurten und den erschrecker zu spielen.
Zum glück kenne ich ja die meisten Hundebesitzer hier, und die wissen dann auch das jinx nur die ersten 1-2 Minuten "blöd" ist.Auf einen Verein der einen so behandelt würde ich auch verzichten. Du bist ja da weil du was lernen willst....*kopfschüttel*
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Ich bin zwar kein Tierarzt, aber ich denke nicht das es einen Unterschied macht. Der "stress" den dein Hund hat, ist ja verhältnismäßig nichts im gegensatz zu dem was andere Hunde leider manchmal haben. Ich meine damit jetzt Tiere ausm Tierschutz, die auf der Straße gelebt haben oder andere schlimme Dinge erlebt haben. Auch diese werden ja meistens in "Stressphasen" kastriert und können danach ein schönes leben führen. Also ich kenne jetzt keinen Hund der durch Stress vor der Kastra, in dieser Haltung geblieben ist.
Wenn ich mir sorgen um meine Hunde mache, dann denke ich daran das es ihnen doch eigentlich super geht :) ... er hat essen, auslauf, ein dach übern kopf, liebe und so vieles mehr, da wird dem ein Magendarm Problem oder eine Kastra (oder beides) jetzt nicht aus der Bahn werfen.
Dein Tierarzt wird dich schon beraten/einschätzen ob es eine gute Idee ist jetzt zu kastrieren oder nicht