@Pauley: Tschaka ihr schafft das! In der Ruhe liegt die Kraft.
Beiträge von BeatriceKiddo
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Wir hatten heute wieder Training :) ... sie hatte einen echt schönen Ort fürs Training ausgesucht. (Sie wechselt häufig die Trainingsorte/Spazierwege, finde das super, da ich so auch für mich privat tolle neue Wege für unsere spaziergänge finde. Ich dachte ich kannte schon alles im umkreis von 20 KM, aber sie findet immer wieder Orte die super hunde geeignet sind
)... Und heute waren wir an einem Seitenarm des Rheins, mit schönen Kiesbetten, Wäldern und tollem klaren Wasser in den Buchten. Durch die Bäume und das tolle Wetter hat es so verwunschen gewirkt
Das Training an sich war auch schön, hat zwar nicht alles 100% geklappt (da er ständig an allem schnuppern wollte... aber bei einem "neuen Gebiet" ist das ja normal) aber ansonsten hat er sich ganz toll verhalten.
Ich habe irgendwo in den tiefen dieses Threads ja schon öfter berichtet, dass der Hund meiner Freundin (malinois) und meiner sich überhaupt nicht verstehen. Das hat sich mittlerweile so hochgeschaukelt, dass wir uns auf dem Feld nur von weitem zu winken können :/ ... Und ich habe auch ehrlich gesagt Respekt vor dem Hund (und das habe ich normalerweise nie bei Hunden, egal was für eine Rasse oder Größe). Sie kann ihn nicht kontrollieren und wenn Sie ihn dann ausversehen mal loslässt, dann wars das mit meinem. So jeden Falls mein Bauchgefühl.
Heute haben wir mit der Trainerin ausgemacht, dass die beiden sich am Abschluss von meiner Stunde bzw Am anfang von ihrer Stunde, kurz zu treffen. Damit Sie das Verhalten sieht und einschätzen kann. Joa...
Ihr Hund war sehr angespannt (wie die Besitzerin) und ich habe meinen im Abstand von c.a. 8 Metern absitzen lassen. Meiner blieb total gelassen und ignorierte die Tatsache dass sein Erzfeind da ist (ok, er war ja davor auch schwimmen etc... also schon ziemlich kaputt). Der Hund meiner Freundin hat sich dann ein paar mal schnell über die Nase geleckt, da rief die Trainerin schon: "oh gleich gehts los, lenken sie i----" und dann ging der Punk ab. Und ich sag euch, ich hab echt schon so viel erlebt in den letzten 25 Jahren die ich mit Hunden lebe, aber so eine Aggression (gerade weil es so "grundlos" ist), habe ich noch nicht gesehen. Nur bei Polizeihunden oder ähnlichem. Wenn einem ein knapp 40 KG Malinois mit sehr dunklen Zügen, Zähne fletschend und vor Wut nur so schäumend gegenüber steht, und noch in der Leine voll drin hängt, und dann noch jemand am anderen Ende der Leine ist, der ihn kaum halten kann, da wird einem schon anders. Die Trainerin hat dann eingegriffen, und relativ zügig die Situation kontrolliert. Sie sagte dann "Ok, jetzt weiß ich worum es geht. Die Aggression geht eindeutig von einer Seite aus, wenn der den hier in die Finger bekommen würde (zeigt auf meinen Hund), der würde versuchen ihn zu zerfetzten."
... Sie war selbst überrascht wie "schlimm" es ist. Habe mir schon gedacht, dass sie es von meinen Erzählungen her, eher dachte das die sich halt mal bissl ankurren und dicke ärme machen, weil sie beide junge unkastrierte Rüden sind. Und das unser Ziel sein sollte (irgendwann mal :D) das beide an der Leine in ruhe neben einander her laufen.
Heute haben wir 15 min gemeinsam trainiert, und bis auf die Situation am Anfang hat es eigentlich ganz gut geklappt. Die übungen waren simple dinge wie an einander vorbei laufen (mit Abstand!) und absitzen. Nachdem wir jetzt wussten worauf wir achten mussten (schnell über Nase schlecken und fixieren), konnte wir die "eskalation" verhindern. Jinx hat sich sogar total entspannt nachdem er gemerkt hat, das der andere gerade "erzogen" wird und ihm nix macht. Da war ich ganz happy, weil ich jetzt weiß dass sich meiner dann einfach nur irgendwann gewehrt hat und sonst eigentlich kein Problem mit seiner Anwesenheit hat. Anders als ihrer...er hat gezittert vor anspannung und angestautert wut, hat knurrend in die Leine gebissen/bzw versucht die Leine zu zerreissen, und selbst ein einfaches Sitz wollte er dort nicht umsetzen. Die Trainerin sagte, dass er es nicht akzeptiert, das mein Hund anwesend ist. Man würde merken was für eine Wut er auf Jinx hat.
Aber immerhin haben wir am Ende doch noch Erfolgserlebnisse gehabt. Wir sollen nun dieses "auf Entfernung" Sitzen, und ignorieren lernen, gemeinsam üben. Aber nicht lange, also treffen aufm Feld, 10-15 min absitzen lassen, vorbei laufen etc... und dann wieder getrennte wege gehen. (Natürlich immer erst aufhören, wenn es ein gut war.)...
Ich bin echt happy das wir es nun endlich umgesetzt haben, an den Problemen zwischen den beiden mit professioneller Hilfe zu arbeiten. Ohne Trainerin wäre das nicht möglich, da ich mit aggressiven Hunden keine Erfahrung hab und wie gesagt meiner Freundin auch nicht zu trau (mit ihrem zarten Figürchen) diesen Hund zu halten. Ich bin so froh das meine Freundin auf meinen Vorschlag eingegangen ist, sich Hilfe zu holen. Es ist zwar hart dass zu sagen, aber ansonsten hätte sie ihn früher oder später vllt wirklich abgeben oder schlimmeres müssen.
Hoffen wir nun also das Beste.Trainingsfortschritte werden natürlich berichtet
... oh was ein langer text
*laber laber*
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Ich geb auch mal meinen Senf dazu.
Ich persönlich habe die Einstellung, nur Hunde zu blocken die eine "Gefahr" darstellen.
Auf "freiem Feld":
Wenn ich sehe jemand leint seinen Hund an, Leine ich meinen auch an und laufe vorbei.Wenn mir jemand auf dem Feld entgegen kommt und seinen Hund abgeleint lässt, lasse ich meinen auch abgeleint. (finde es immer noch am natürlichsten für den Hund, da er selbst entscheiden kann, ob er an dem Hund schnuppern will oder nicht. Und selbst "Rüden" Begegnungen gehen so meistens ziemlich "ruhig" von statten)
Es gibt Hunde bei uns auf dem Feld, wie dieser einäugige Sch***köter der rennt über 2 Felder wenn der meinen sieht. Den habe ich auch schon "weggekickt" ... Und stelle mich vor meinen Hund wenn er angaloppiert kommt (knurrend!). Das hat der schon gemacht wo meiner grad mal 4 Monate alt war, und bei dem weiß ich einfach der ist verrückt. Die Besitzerin ist genauso irre, und ihr kommentar ist dann immer :"Der mag keine großen braunen Hunde, weil er von solchen oft gebissen wird" ... Ah ja... deshalb rennt er "all in" direkt zu mir..weil er ja so arm dran ist...
Aber ich muss gestehen, mein Hund sprang auch schon mal zu einem fremden angeleinten Hund hin (eine sehr junge dobi-Hündin), da war Jinx aber auch erst 8 Monate. Diese Frau hat meinen Hund dann erstmal angebrüllt und getreten! ... Also da muss ich wirklich sagen, das geht gar nicht. Wenn ein junger fröhlicher Welpe angehopst kommt, dann schreie und schlage ich nicht sinnlos. Es war ja offensichtlich keine Gefahr weder für Sie noch für den Hund. Und jemand der nur Dobermänner hält, hat meiner Meinung nach jetzt bestimmt keine "angst" vor Hunden, also daran kann es auch nicht liegen. Diese Frau hat mich dann auch direkt als "blonde Schlampe" beschimpft und mir noch viel wüsteres hinter her gerufen. (Habe davor "nett" versucht ihr zu sagen dass er noch sehr jung ist und es keine absicht war. Ihre antwort: "Mein Hund darf/soll keine anderen Hunde kennen lernen". Finde ich bei einem jungen Hund ehrlich gesagt nicht ok.) Das lustige war eigentlich, dass die Hündin total interessiert war an meinem und erst nachdem die alte so ausgerastet ist, angefangen hat zu bellen. Mit so ner Besitzerin, kann aus dem Hund ja wahrscheinlich nur ein unverträglicher werden.
Im Ort/Stadtpark etc :
Wenn mir ein Hund entgegen kommt, weiche ich mit meinem Hund so aus, dass es keine Probleme gibt. Jinx ist noch sehr jung, und da kann es dann schon passieren, dass er aus Frust an der Leine stresst macht wenn er nicht zum anderen Hund hin kann. Also laufe ich in einem Abstand vorbei, wo es keinen Stress gibt.
Ansonsten kommen mir im Ort wenig "abgeleinte" Hunde entgegen
... Aber an anderen Hunden schnüffeln darf er an der Leine bei mir gar nicht. Muss auch nicht sein, es sei denn es ist jetzt ein bekannter Hund und ich unterhalte mich mit Frauchen, dann darf er auch mal an der Leine schnuppern.
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@Juliaundbalou: Wenn es ungefähr die Stelle ist, dann würde ich schon eher an so etwas denken. Außerdem sagst du man kann ihn "schieben", das ist auch ein gutes Zeichen und spricht eigentlich gegen einen Tumor.
Ich hab selbst am Hals einen Lymphknoten der seit 2 jahren vergrößert istwar damit auch bei mehreren Ärzten, und es ist alles gut. (dachte am anfang auch "oh gott tumor
") Und wenn du sagst das er eh öfter mal krank ist, kann das auch daher kommen.
Abchecken würde ich es ganz klar beim TA, aber solange er jetzt nicht schnell "wächst" glaube ich kaum das was schlimmes dahinter steckt -
@Juliaundbalou: Ich bin auch jemand der gleich das schlimmste vermutet
... vielleicht auch einfach nur ein geschwollener Lymphknoten. http://www.hundohneleine.de/hunde/ana_bilder.html#skoer
@liluma: der gleichen Meinung bin ich eigentlich auch. Und ich habe auch immer gedacht "kann doch einfach an der Leine bleiben"... aber da ich jetzt schon öfter einfach die Leine hab "fallen" lassen (wie gesagt, nur abends wenn nix los ist), und mir hat das selbst einfach gut getan (das ich weiß er KÖNNTE es ;D) und seit her mache ich das abends jetzt öfter, und es ist für mich aktuell so eine Art "Vertrauensbeweis", da es mir ein gutes Gefühl gibt..... tagsüber wäre mir das auch zu
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So muss kurz was los werden
Wir haben heute morgen eine läufige Afghanen Hündin getroffen, und mein Jinx ist erst nachdem ich es erlaubt habe zu ihr gegangen, dann durfte er mit ihr spielen und dann sind wir weiter :) Alles ohne leine und ohne Probleme.
Ich bin deshalb so happy, da mir jetzt schon sooo viele Leute gesagt haben ich soll doch nun kastrieren oder chippen. Klar ist er an Mädels interessiert, aber wie ich heute ja gesehen habe, kann ich ihn trodzem ohne Leine und ohne Leckerlis nur mit meinen "Befehlen" lenken. JUCHU!
Er ist soo brav momentan... bleibt super alleine zu hause ( bis 6 stunden, mehr muss er auch weiss gott nicht), geht prima an der schleppleine im Ort, lässt sich ganz toll abrufen und wenn ich nen Ball dabei habe kann sogar ein Hund neben dran sitzen/ganz nah vorbei laufen, und er beachtet ihn nicht!
So super mein kleiner Watz
....
Was haltet ihr davon den Hund frei im Ort laufen zu lassen? (wenn er natürlich dementsprechend hört!) Habe das nun schon öfter gesehen, und übe das aktuell auch mit der Schleppleine. Wenn es spät Abends ist, lass ich die schleppi auch fallen, und er läuft ohne Probleme neber mir her.
Ich war eigentlich nie ein Fan von solchen sachen (weil es kann ja immer was passieren, katze, eichhörnchen etc und dann muss er nur über die strasse rennen im falschen Augenblick.)
Aber ich hab so ein Vertrauen in meinen Hund, dass ich glaube wir schaffen das@Irene08: 1 Stunde bergauf finde ich persönlich jetzt nicht sooo tragisch wenn es nicht extrem Steil ist. Wenn sie sonst auch gut läuft denke ich nicht dass es da Probleme gibt. Wenn du merkst das es ihr zuviel ist, kannst du ja auch öfter Pausen einlegen.
Ach wir hatten auch ein Treffen mit der mami von jinx :
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@Marlen: Das is ja auch ein komisches Test-Ergebnis. Leonberger ... Großer Appenzeller... Schäferhnd...
... bei nem 10 kg hund
.... aber hey... wenn da soviel mit gemischt hat, kann man glaub ich 100 % auch einfach nicht sagen was von wo kam. Wenn schon die Großeltern mischlinge waren und deren Eltern... da ist halt alles dann mal mit dabei :)
Wie gesagt bei meinem großen waren auch Mini-Spaniel + Zwergspitz dabei.. (und er ist 64 cm hoch)... -
wenn ich mich über jede berufsbezeichnung, die in meinen augen jeder "depp" machen kann, aufregen würde. oh man. solche leute kommen einem doch ständig unter. und egal ob man "nur" eine fortbildung oder was auch immer gemacht hat, zeigt ja auch das sich jemand damit beschäftigt hat. und wenn du selbst sagst das es nichts gibt aktuell das einem zum "Diplom Master des Hundeswissens" macht. Außerdem denke ich das diese Studiengänge, dann doch sehr überlaufen wären, wer möchte denn nicht "was mit tieren machen".
und in einer Vorlesung mit 100 anderen Leuten zu hocken, naja... nur weil man "körperlich" vor ort ist... macht für mich auch keinen großen unterschied zu jemanden, der sich zu hause intesiv damit beschäftig. war selbst an 3 unis, und hab da genug gesehen und erlebt
und das studium das meine trainerin absolvierte hat 3 jahre gedauert, und sie musste auch ein paar mal im jahr dort hin fahren für kurse und prüfungen. also 14 h und bissl film gugge is dann doch was anderes.
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hm der post oben ist irgenwie verbugt... naja also ein doppelpost sorry
Oh man ihr habt die weisheit ja alle mim Löffel gegessen
Trozdem ist auch ein Fernstudium in meinen Augen ein Studium. Sonst würde es ja nicht so heissen.
Und den vergleich mit meiner Arbeit habe ich nur gezogen um zu sagen, das eine vermeintliche schlechtere qualifikation nichts darüber aussagt wie man seine arbeit letzt endlich erledigt.
und zu dem zweiten punkt @Quebec: das habe ich nur geschrieben, um zu sagen dass bei uns die stadt die hundetrainer prüft, und das es nicht jeder x-beliebige als arbeit ausführen kann. hat nix mit studium zu tun
ich finde es schon echt lustig wie man sich über ein wort (das ich in eine klammer gesetzt habe) sich so echauffieren kann. ist doch scheiss egal wer was wie wo wann studiert hat und wie gesagt es war ja nur ein tipp
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[quote='Quebec','https://www.dogforum.de/index.php/Thread/191155-Hinlegen-bei-Hundebegegnungen/?postID=13157222#post13157222']Und noch ein Klugscheißer vor Ort
[quote='','https://de.wikipedia.org/wiki/Tierpsychologie']Tierpsychologe ist derzeit keine geschützte Berufsbezeichnung: Jedermann kann sich so nennen, eine Ausbildung ist nicht vorgeschrieben. Entsprechend ist die Qualität der angebotenen Dienstleistungen sehr variabel. Die Kenntnis der absolvierten Ausbildung eines Tierpsychologen erlaubt Rückschlüsse auf seine Qualifikation.
Die Berufsbezeichnung Psychologe und der akademische Grad eines Diplom-Psychologen sind in Deutschland gesetzlich geschützt und dürfen dort nur von Absolventen des universitären Studienganges Psychologie geführt werden. Die Bezeichnung Diplom-Tierpsychologe darf in Deutschland aufgrund der Verwechslung mit einem akademischen Grad nicht geführt werden, da die Abschlussbezeichnung Diplom aufgrund von Landesgesetzen den Hochschulen vorbehalten ist.[1][2]
Für Tierärzte gibt es die Möglichkeit einer international anerkannten Zusatzausbildung als Spezialist für Verhaltensmedizin. Dazu wird der Titel Diplomate of the European College für den Bereich Veterinary Behavioral Medicine – Companion Animals (DECVBM-CA) vergeben.
Im Unterschied dazu ist der Begriff „Tierpsychologe“ in Deutschland nicht geschützt und wird daher frei verwendet, insbesondere von Trainern in Hundeschulen. Es existiert kein staatlich anerkanntes Studium der Tierpsychologie. Angebote als Lehrgänge oder Fernlehrgänge sind rein privater Art und beinhalten keine staatlichen Abschlüsse.
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