Beiträge von BeatriceKiddo

    Leon ist auch wirklich der liebste Hund den ich kenne :herzen1: (und ich kenne viele hunde xD )... aber so eine liebe Seele ist mir noch nie unter gekommen.



    Hier noch ein paar Fotos:


    Leon mit 2 Jahren




    Leon heute


    Das hinten ist Ruby, eine Spanierin die ebenfalls mit 5 Monaten zu uns kam. Oben ist Sie im luftigen "Sommer outfit" :pfeif: Bei ihr wissen wir ebenfalls nicht was drin steckt. Wurde am Straßenrand mit einer Schwester und Mutter am Straßenrand abgelegt. Also weiß man da überhaupt nichts.
    Sie haart kaum also denken wir das ein Pudel oder eben so ein Wasserhund drin steckt (aber sie mag wasser nur bis zum bauch xD ). Leon dagegen haart wie ein Berserker :ugly: das fell ist auch eher drahtig und hart. Unterfell dagegen sehr dick. Deshalb haben wir ihn diesen Sommer das erste mal scheren lassen |) Sieht ungewohnt aus , aber es wächst ja wieder :)


    Wow, das liest sich wirklich toll :bindafür: So muss das laufen!



    Wir waren auch am überlegen bzgl kastra. Meiner ist jetzt 12 Monate.
    Aber bisher rammelt er nur wenn es mit anderen Rüden zum wilden Spiel kommt, und jeder den anderen irgendwie dominieren möchte. (zu solchen situationen kommt es aber sehr selten)
    Läufige Hündinnen sind interessant wenn sie direkt vor der Nase sind, aber die meisten zeigen ihm dann schon das es so net geht :D


    Solange er so bleibt werde ich weder chippen noch kastrieren. Auch wenn mir "ältere" Familienmitglieder ständig ans herz legen es zu tun ;) (die haben noch diese alt ein gesessene Einstellung kastra gegenüber, ein unkastrierter MUSS ja irgendwann durchdrehen... :headbash: )

    Also zum Thema "Jagdproblem": Gestern lief ein Fuchs über den Feldweg und Jinx nahm die "Fährte" auf... er spurtet im vollen Gallopp hinter her. Ich hab einmal laut gepiffen und er lief direkt nen Bogen und kam zurück :hurra: ... war ich echt happy gerade nach der Huhn Aktion.
    Jinx hat jetzt nicht so den Jagdtrieb, aber wenn es halt direkt vor der Nase sitzt, dann kann er natürlich auch nicht wieder stehen.


    Ich hab mir vor ein paar Tagen den Clicker gekauft, und habe ihn nun bei jedem spaziergang dabei (für jedes sitz, platz, fuss , leckerli+click). Er verknüpft das clicken nun auch mit Leckerli und ist (habe ich das gefühl) entspannter beim Trainieren :applaus: .. Kann eigentlich nur am Clicker liegen, da ich sonst nichts anders mache. Sonst hat er schneller "aufgedreht" gerade bei der Unterordnung (fing dann schonmal zu bellen wenn es ihm "nicht schnell genug" ging). Aber seit ich den Clicker benutze macht er das nicht mehr :dafuer:


    Also ein ganz toller Tipp!!


    Heute Abend werde ich anfangen mit dem Apportholz zu arbeiten. Ich werde die ersten Einheiten aufbauen, indem er es nur vor mir sitztend ins Maul nehmen soll. Dann "bring" und Click + Leckerli und wieder abnehmen. Bin mal gespannt, aber es wird schwierig, da ich vermute kaum hat er es in der Schnute, wird er versuchen damit abzuhauen xD

    Falsches Training ist da los.
    Wie trainiert ihr denn das "Aus" ?

    Es gibt auch einfach Hunde, denen das apportieren im Blut liegt. Bei meinen anderen beiden hat das mit den Tauschgeschäften von anfang an super funktioniert. Mein Bobtail mix hat es sogar ohne tauschgeschäft von anfang an gemacht. (er bringt einem auch zur begrüssung ein spielzeug) Also das jetzt alles nur auf "falsches training" zu reduzieren ist auch nicht sehr fair. Falsches Training für diesen Hund wäre da wohl eine bessere Wortwahl gewesen ;)


    Ich finde den Ansatz von Jojo81 am Besten. Nochmal von anfang an auf eine "neue" art und weise üben.


    Grüße :winken:

    ein kleines Update :


    Der Tipp ihn nicht mit auf die Arbeit zu nehmen, war super. Er eignet sich einfach nicht als "bürohund".
    Er bleibt jetzt nur noch im Flur (15 m2) und alles ist verstaut dass er gar nicht erst was kaputt machen kann.
    Ich lasse ihn ab 10.00Uhr alleine bis 13.00Uhr , dann mittagspause halbe stunde spazieren und ab 14.00 - 16.00Uhr ist er dann nochmal allein.
    Klappt super so!! Er ist viel entspannter dadurch und für mich ist es nun auch auf der Arbeit "stressfrei".


    danke nochmal für den Beitrag, hat mir echt geholfen. Sonst hätte ich wahrscheinlich auf teufel komm raus ihn mit ins büro genommen. :)


    Aber eine Sache wäre da noch: Wenn etwas im Flur liegt wo er "dran kommt", dann macht er es kaputt wenn er alleine ist. Wie kann ich ihm das abgewöhnen? Ich möchte ihn ja irgendwann auch mal wieder in die ganze Wohnung lassen können. da ich ihn ja nie "inflagranti" erwische, kann ich ihn doch nicht bestrafen wenn ich heim komme, oder?


    Liebe Grüße

    Ich würde den Apport ganz in Ruhe nochmal von vorne aufbauen. Klicker nehmen, viel Geduld und SChritt für Schritt - erstmal mal nur mittig ins Maul nehmen, dann halten, dann irgendwann vom Boden vor die aufnehmen, dann irgendwann Aportel zwischen dich und den Hund legen - klapt all das irgendwann zuverlässig und der Hund hat kapiert, dass er das Aportel immer zu dir bringen muss, dann kannst du anfangen den Hund von dir weg zu schicken.


    Parallel würde ich den Rückruf festigen und solange dem Hund vor allem keine Möglichkeit der Selbstbespaßung geben - der hatte jetzt einen Jagderfolg, dagegen kommst du nur mit Konsequenz und Arbeit an.


    Danke für den Tipp!
    Klicker kennt er bisher gar nicht. Aber die Technik ist mir bekannt, ich dachte nur immer das es jetzt vielleicht schon zu spät ist ihn an den Klicker zu gewöhnen?
    Ich muss nachher sowieso noch futter kaufen, also werde ich mir mal einen mit nehmen und das dann direkt am Wochenende trainieren.


    Das "aus" macht er (außer draußen beim Spielzeug) sonst zuverlässig. Selbst Knochen die auf dem Feld rumm liegen lässt er dann fallen.


    Den Dummy Threat habe ich mir schon durchgelesen und versucht mit Futterdummy das um zu setzen, aber wie gesagt, mit schleppleine klappt das dann auch, aber kaum ist er Frei wieder nicht. Ich habe es bestimmt 3-4 monate mit schleppleine geübt, aber ich denke er hat es noch nicht verstanden, dass es ein "Spiel" ist mir etwas zu geben. Er drückt mir sein spielzeug ab und zu zwar in die hand, aber lässt es dann nicht los (aufforderung zum zerrspiel nehme ich an).
    Unsere eigenen Spiele kann ich im Vorfeld ja schon kontrollieren (in dem ich nen zweiten Ball mit nehme, bwz die schleppleine einpacke). Aber bei "Fremden Bällen" habe ich da keinen Einfluss drauf. Selbst wenn ich im Vorfeld rufe "PASSEN SIE BITTE AUF DEN BALL AUF", checken es viele nicht und werfen munter weiter und finden es dann lustig wenn meiner dann den ball hat.


    Naja das Huhn lief frei auf dem Feld (ist ausgebrochen). Da alles sehr hochgewachsen ist aktuell, habe ich es zu spät bemerkt und er hat es sich geschnappt. Ganz blöde Sache... Hat 5-10 min gedauert, dann hat er es fallen gelassen und ich habe mich dann direkt drüber gestellt, und dann konnte ich ihn auch ohne Probleme wieder anleinen. Aber wie gesagt, hätte er es früher losgelassen, hätte es vielleicht überlebt.... :(

    Hi,


    was spricht dagegen, das Ganze noch einmal mit der Schleppleine sauber aufzutrainieren?
    Wenn du ihn an der Leine hast, lässt er dann das Spieli los, wenn du ein Tauschgeschäft anbietest? Vielleicht würde ich das Apportieren mit einem neutralen Gegenstand (Futterbeutel) noch einmal einüben. Bei Kooperation darf er aus dem Beutel fressen. (Ich hatte den Beutel damals mit Selbstgekochten befüllt, war ekelig, aber effektiv.)


    Beste Grüße
    Geckolina

    Schleppleine habe ich auch schon probiert, aber das hat auch nicht so wirklich funktioniert. (Ich muss zugeben, ich komme allgemein mit der schleppleine nicht klar, ständig verhedert er sich drin, und ich bin eigentlich nur am gucken das sie nicht ständig an büschen etc hängen bleibt :tropf: )


    Futterbeutel habe ich auch schon probiert (sogar relativ früh mit 4 Monaten), aber da verhält es sich ähnlich. Lieber versucht er den beutel zu zerstören als mir zu bringen. (ist schon ein "hunter" futterbeutel dabei drauf gegangen :omg: )
    Mit Schleppleine draussen, funktioniert das relativ gut, da ich ihn zu mir "ziehen" kann. Aber wie gesagt, ich übe das ja seit Monaten so, und kaum ist er nicht angeleint rennt er wieder weg.

    Ich lese daraus, dass der Hund einfach einen Riesenspaß hat, wenn er mit etwas herumrennen kann. Draussen KANN er das, in der Wohnung "hört" er besser, weil er sich deinem Einfluss schlechter entziehen kann und sowieso weniger "Aufregung" herrscht. Was passiert denn, wenn er "Aus" gemacht hat? Hunde, die positiv erregt sind (Freude, körperliche Anstrengung etc.) fressen schlechter/wollen gar kein Futter, weil sie es gar nicht annehmen KÖNNEN. Da ist Futter hinhalten eher eine Strafe als eine Belohnung für das Ausgeben. Hunde in Spiellaune sollten nach einem erfolgreichen Ausgeben weiterspielen dürfen und LANGSAM vom Erregungslevel heruntergefahren werden, ansonsten entsteht durch den harten Spieleabbruch einfach nur Frust und umso länger versucht der Hund sein eigenes Rumgespiele hinauszuzögern - denn wenn du kommst ist ja der Spaß vorbei ...

    ja das sehe ich ganz genauso wie du.
    Wenn er "aus" gemacht hat, bekommt er je nachdem ein Leckerli oder wieder sen Spielzeug als Belohung.


    "Wenn du kommst ist ja der Spaß vorbei" ... genau das will ich ja eigentlich nicht :verzweifelt: Er liebt es ja auch dem Ball hinter her zu rennen, aber wenn er nach dem ersten Mal werfen schon wieder damit weg dippelt, scheint es ihm ja mehr Spaß zu machen wie wenn ich den Ball schmeiss :(




    Heute hatten wir übrigens eine Situation, in der ich ein "besseres" "aus" machen gebraucht hätte.
    Ein Huhn ist beim Bauern auf dem Feld ausgebrochen und mein Hund hat es sich geschnappt :shocked: Ich habe versucht ruhig zu bleiben und ihn zu mir zu locken, aber klar Fehlanzeige. Nach ein paar Minuten war das Huhn dann tot. :verzweifelt: ... Mit einem Trick habe ich ihn dann zu mir locken können... (und dann natürlich gleich dem Bauern bescheid gesagt)... das war nicht schön.