Als Tip für Rosi:
schau dir ruhig auch mal die spanischen Tierschutzseiten an. Ich habe leider keine konkret im Kopf, aber danach lässt sich sicher auch googeln.
Wenn es ähnlich qwie bei Katzen ist, dürften die Vermittlungskosten zwischen 200-300 € liegen.
Ich kann allerdings Diablos Meinung in keinster Weise tolerieren, dass restriktive Maßnahmen gegen Hundehalter eingeführt werden sollen! Durch einen absoluten Leinenzwang wird keine Angst verringer werden und auch nicht die Probleme minimiert. Sollen die Hunde dann auf kleinen eingezäunten Flächen laufen, die dann auch noch von hunden überbevölkert sind, weil es nur so wenige Flächen gibt?
Zusätzlich würden wahrscheinlich viele Hunde leiden, weil sie an der Leine wohl weit weniger ausgelastet werden als beim "freien" Spaziergang.
Was ich allerdings für sehr sinnvoll halten würde, ist, dass JEDER Hundehalter einen Sachkundenachweis erbringen muss der kostengünstig sein sollte - schliesslich gibt es ja auch noch die Steuern) und zusätzlich jeder Hund eine Begleithundeprüfung ablegen sollte - der Zeitpunkt dafür sollte nach dem Alter gewählt werden bzw. nach der Besitzdauer (wenn ich einen 10 Jahre alten hund zu mir nehme, muss ich ja auch erst Zeit haben, mit ihm zu üben)
Für beides sollten präzise Regelungen gelten, was von einem Hund gefordert wird. Ich halte es z.B. für absolut überzogen, wenn ein Hund auf andere Hunde und Menschen gar nicht reagieren darf, wie es bei manchen Begleithundeprüfungen der Fall ist. Diese Belgeithundeprüfung sollte Minimalanforderungen zum sicheren Führen abfragen - nicht mehr.
Das Verbot einer Schutzhundausbildung für private Personen wird nicht durchzusetzen sein. Wenn die Leute sich und ihre Hunde nicht mehr "professionell" ausbilden lassen können, wird es im privaten Bereich geschehen - und meiner Meinung nach nur gefährlicher.
Besser wäre hier eine schärfere Kontrolle der Ausbildungsstätte und -methoden so wie standartisierte Pflichtprüfungen.