Beiträge von Fennchen

Zitat von muecke

Mich hats nur interessiert, ich seh kein Problem.

achso!

Beim Gehen ist sie extrem aufgeregt. Das Sitzen und mit Abstand gucken bzw. umorientieren gelingt ihr besser, da kann sie ihre Aufregung mitlerweile ganz gut managen.
Wenn das wirklich super duper klappt dann fang ich an mit dem normalen an einander vorbei laufen(großer Abstand -> kleiner Abstand).

Ich könnte tatsächlich nur 10% der momentanen Bestätigung fürs ruhige Verhalten geben wenn wir statt sitzen, laufen würden.

Wo siehst du das Problem das ich sie absitzen lasse statt zu gehen?

@lilactime - vielen vielen Dank für deine Ausführung zu diesem Thema!!

Das ist super interessant und ich werd versuchen so ein neues Entspannungssignal auf zu bauen.
so wie ich mich kenne werd ich das ertsmal nen Monat konditionieren oder zwei bis ich mich traue das Draußen an zu wenden o.o`

Oh auf das Wundermittel zur unmittelbaren Gelassenheit kann ich verzichten - aber dieses Zeitfenster wäre schon ne tolle Sache!

@lajosz danke für deinen Beitrag
Schilddrüse steht eindeutig auf meiner To-Do Liste ich muss nur noch einen mir sympatischen TA finden der bereit ist zuvor mit Fenja positiven Kontakt auf zu bauen..

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ich hab beschlossen diesen Thread hier etwas als Tagebuch zur Problematik zur führen evtl. hilft das ja auch mal jemand anderem mit ähnlichen Problemen.

Wir haben erste Erfolge bei Hundesichtungen/Hundebegnungen zu verzeichnen.
Fenja ist bei Hundesichtungen immer sehr aufgeregt gewesen, nicht ansprechbar, kaum ablenkbar. Mit zunehmender Nähe des Hundes wurde Bürste aufgestellt evtl auch gebellt.

Die Hundebegegnungen sind leider oft sehr unvermittelt. Ich versuche natürlich immer entsprechend weitsichtig zu sein aber manchmal kommt da doch ein Hund ums Eck.

Jedenfalls gehe ich nun wie folgt vor:
Sobald wir einen Hund sehen wechseln wir ggf die Straßenseite um ausreichend Abstand zu haben, sollte der Hund uns passieren. Ich bringe Fenja mit sanfter taktiler Unterstützung ins sitz (mitlerweile reicht auch das Hörzeichen allein wenn die Entfernung stimmt).
Während Fenja den Hund anschaut sage ich "guck" und dann wendet sich Fenja mir sofort zu ums Leckerchen zu kassieren und gleich danach wieder zum Hund zu schauen. Das mach ich immer wieder mal bis der Hund weg ist.

Fortschritte sind:
- sie setzt sich auf Hörzeichen wenn der Hund weit genug entfernt ist
- bei der richtigen Entfernung nimmt Fenja selbstständig Blickkontakt zum Hund und danach zu mir auf (auch ohne guck)
- bei geringere Entfernung reagiert sie auf "guck" mit darauf folgendem Sichtkontakt zu mir
- passiert uns der Hund nur knappt (1-2m) guckt sie ruhig und ich sage guck sobald die Entfernung besser ist -> sie wendet sich mir zu

Das ist alles sicher nicht nach Lehrbuch aber ich find es wirklich toll, dass sie selbst bei 2m entfernung sitzen bleiben und ruhig gucken kann. Keine Bürste kein bellen einfach nur schauen und anschließend Leckerchen kassieren.

Unserer Training an der Hundeschule fand noch nicht so oft statt da gibt es bisher geringe Fortschritte , bzw. möcht ich das noch nicht als Fortschritt betiteln bis sie das Verhalten nicht öfter zeigt

Das Training an besagten bewachten Grundstücken findet seit Samstag statt - also auch noch keinen Bericht dazu.

Zitat von Millemaus

An die Leute, die Zecken mit Kokosöl bekämpfen:Wie oft "cremt" ihr eure Hunde damit ein?

Wir habens gestern das erste Mal gemacht und es war viel zu viel. Ich kann aber nicht richtig einschätzen, wie lange das nun halten wird.

eig jeden Tag vor dem Spazieren gehen in der Anfangszeit - wenn man das ne Weile täglich durchgezogen hat kann man das auf alle paar Tage reduzieren da bekommst du ein Gefühl für.

ich machs wie muecke wenn sie nicht zu ablegenkt erscheint und ist sie zu abgelenkt bleib ich stehen - da richtet sie mitlerweile ihre Aufmerksamkeit automatisch auf mich, dann bitte ich sich näher zu kommen und wir gehen weiter. Manchmal brauch ich sie garnicht bitten und sie korriert sich von allein sobald ich stehe.

Anfangs allerdings bin ich in die entgegengesetzte Richtung gegangen, mach ich heute nur noch wenn sie zu abrubt zur Seite zieht.

achso okay also total verlesen - sry dafür

ich persönlich würde das so weiterführen wie du es machst - die Verbesserung ist ja deutlich zu sehen.
Ich hätte wohl Angst wenn ich da nun noch durch "du frisst wenn ich das will" (nichts anderes ist unsere Futterzuteilung ja - niemand soll sich auf den Fuß getreten fühlen), mehr Unruhe reinbringe und noch schlechteres Fressverhalten verursache.

Frisst sie denn lustvoll wenn sie mal Hunger hat?
Mei ich stell mir das wirklich schwieig vor. Ich würde alle mögliche Fleischsorten durchprobieren und wenn sie nachher auf das "teuerste" steht wär mir das auch Wurst. Ich denke aber du wirst schon viel rumprobiert haben

@PÜPPYundHEIDI war glaube die einzigen mit einem "Beweis" - wie wäre es wenn ein neuer Trick bestimmt werden würde?

Der Anfängertrick- Trhead schlawenzelt auch so vor sich hin ^.^ - Wetter wird besser

Zitat von Nebula

ich hab mal im TV einem Wolfyhybriden gesehen, der hat auch immer schlecht gefressen, bis ein Trainer (?) meinte, sie sollen ihm nur alle paar Tage eine große Menge Futter anbieten, ähnlich wie ein Wolf frisst. Dann ging es plötzlich gut mit dem Futter.Keine Ahnung ob das iwie hilfreich ist, aber vllt als Denkanstoß.

Diese Fütterungsmethode sollte allerdings nicht von jetzt auf gleich praktiziert werden. Das kann auch zu Magendrehungen führen.

Zitat

Du meinst, ich soll ihr dann auch nichts geben, wenn sie etwas will und sie dann 2-3 Tage hungern lassen? Dann hat sie aber wenns blöd kommt eine ganze Woche ohne Futter, ich weiß nicht, ob das so gut ist?Das "Ritual" weglassen kann ich nicht, da es einfach daraus besteht, dass sie bei Hunger nicht auf ihrem Platz liegen bleibt, wenn ich das Katzenfutter vorbereite, sondern sich für die Küchentür legt. Ich kann sie also dann quasi nur wieder zurück auf den Platz schicken, wenn ich ihr nichts geben will.

Hab ich richtig gelesen, dass du 3x täglich Futter anbietest?
Wenn ja würd ich das schon mal auf einmal reduzieren. Sie isst ja eh schlecht und hat wenig Hunger da kann sie die Mahlzeit auch im Ganzen esse. Größere Portion = bessere Sättigungsgefühl.

Evtl. frisst sie so schlecht da sie ständig das Gefühl hat was im Magen zu haben (wenns so oft Futter gibt)
Wenn ich mich verlesen hab - einfach vergessen

Ich würde ihr beim nächsten Mal ihre Tagesportion reichen und schauen ob sie frisst. Wenn nicht, weg damit und (nun komt drauf an ob sie öfter am Tag bekommt) wenn ja A) erst am nächsten Tag was bieten, wenn nein B) einen Tag pausieren und erst am Übernächsten wieder was anbieten.Beispiel: Sprich du probierst es ab morgen - sie nimmts nicht - dann erst wieder Do.

Wenn es dich allerdings garnicht stört das sie selbst entscheidet wann sie Futter nimmt dann belass doch doch einfach so. Serji kommt zurecht und du brauchst nur zu schauen das der Wochenbedarf auch stimmt.

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ich vermelde!!!!
Fenja hat das erste mal mit einem Hund gespielt der größer als sie war!
Das hat sie bisher noch nie gemacht - Schmerzobergrenze was gleich groß.

Und was war es für ein Hund?? Ein Akita Inu - ich dacht ich fall um

ah okay du meintest mit stehen bleiben. ich dachte an "in Bewegung" bleiben beim hin und herlaufen

So machen wir das Derzeit auf unseren abendlichen Trainingsspaziergängen. Sofern ich da nicht tatsächlich vorbei muss nähern wir uns und ich belohne ruhige Kontaktaufnahme, gehen noch näher bis ich merke sie wird aufgeregt, ein Schritt zurück belohnen.. bis wir weiter können oder *oops* die Leckerchen alle sind

Fenja tut sich auch schwer mit direktem neben mir laufen, auch im Fuß - ich glaube fast es ist ihr unangenehm darum lass ich ihr den Abstand den sie benötigt.

Ihr könntet das näher an dir laufen mit einer Begrenzung üben. Also an einem Zaun/einer Mauer langlaufen wo du den Abstand Schritt für Schritt verkleinerst, erst den Abstand den er präferiert und dann halt etwas(10-20cm) näher.
Das kannst du belohnen oder einfach laufen lassen. Vllt wäre das ja ein Ansatz.
Vorteil ist noch das es nur vorrübergehend pro Gassistrecke geübt werden würde den Hund also nicht so unter Druck setzt - denke ich.

passiert Fenja nur bei etwas älterem Fleisch oder Pansen, dann flüchtet sie selbst vor ihren Ausdünstungen ^.^