Beiträge von Fennchen

    Hmmm wenn Hunde total überdrehen (also sich übermäßig freuen) wenns rausgeht - Leine genommen wird etc. dann ist ja mitunter ein Ansatz sich immer wieder zielstrebig anzuziehen bzw. die Leine zu nehmen nur um sich dann in die Wohnung zu setzen. Um dem Hund zu signalisieren, dass es nichts besonderes ist.


    vllt kann man das auch mit dem Geschirr machen?
    also einfach in die Hand nehmen - woanders hinlegen. In die Hand nehmen, mit zu dir aufs Sofa - fernsehen/lesen. Und so weiter und sofort. :???: nur mal so als dumme Idee :D



    Ich find es im übrigen auch nicht "einfachen" einen Hund "einfach mal bei zu bringen" keine Angst zu haben.
    Wir bringt man denn einem Hund "einfach" mal bei, keine Agnst zu haben. (Schönfüttern/Clickern mal ausgenommen)

    Fenja duckt sich beim Geschirr auch oft weg wenns klickmacht und sie merkt das sie es ja anziehen muss :headbash:


    Fenja küsst ja total gerne deshalb halt ich meinen Kopf vors Loch und gebe Luftküsse :ops: meistens kommst sie dann näher und ich kanns drüber ziehen. Ab und an halt ich auch mal ein Leckerchen vors Loch.
    wenn sie es an hat steht sie da als wäre sie der ärmste Hund der Welt was aber vergessen ist sobald ich meine Schuhe anziehe.


    SteffiStuffi: probier es doch eine Weile (vllt ohne Handtuch - könnte ja ein "Signalgeber sein") und schau wie es sich entwickelt. =) Wenn du dich unwohl fühlst versuchst du was anderes.
    Ihr seid doch ein gutes Team da findet ihr schon eine Lösung für =)

    Zitat


    Nein absolut nicht.
    Pepper liebt andere Hunde und Menschen. Trotzdem sind wir ein eingespieltes und gut funktionierendes Team. Er hat halt nicht viel Hundekontakt, umso besonderer ist es wenn wir auf welche treffen.
    Er vergisst mich dabei auch nicht, aber im ersten Moment gibt es halt kein halten mehr vor Freude.
    Und ich kann das gut nachvollziehen...
    Mir kann jedenfalls keiner einreden dass wir deshalb keine gute Bindung haben.


    kann ich so nur unterschreiben. Gerade bei Junghunden ist es (meines Wissen nach) ja mitunter normal dass sie sich sogar aus dem Spiel mit Hunden nicht abrufen lassen bzw schwer und nur mit viel viel Übung.
    Also spricht es für mich auch nicht für eine schlechte Bindung wenn er es in dem Moment nicht schaff auf mich zu achten. Das kann man nur langsam üben.

    danke nochmal für die Eindrücke. Lieg ich doch definitiv nicht falsch mit meiner Einstellung.
    Die Gruppe hab ich auch ziemlich einmalig besucht (war KZH), die liegt so garnicht kompatibel mit meiner Arbeitszeit.


    Muss sagen da ist mir die Junghundegruppe lieber.


    Die HuSchu bzw. Trainerin taugt in meinen Augen wirklich was. Das sie nichts sagt ist schade, definitiv - liegt aber denke auch daran, dass sie ihre Kundschaft nicht vor den Kopf stoßen will. So ländlich wie wir wohnen muss sie mit Sicherheit zusehen das ihre HuSchu gut läuft.


    Naja ich geh mir mal ein dickes Fell zulegen - gibts das evtl. irgendwo gerade im Angebot?

    :ua_no2:


    phuuu, Fenja und ich waren heut in einer Spielstunde unserer HuSchu (letzte und kommendes We fallen die Kurse weg). Ergebis der Stunde ist, dass ich ziemlich unsicher da rausgeangen bin... :verzweifelt:


    Fenja ist an sich ja ein unsicherer Hund. Kleine Hunde sind iO noch besser wenn sie kaum älter sind als sie.
    Da waren heut Hunde jeden alters, für Fenja eine gute Möglichkeit das mal kennen zu lernen.
    Nun zu den Dingen die mich verunsichern:
    da waren zwei Rüden die Fenja und ihre Freundin besteigen wollten, da ha ich interveniert. Rüde 1 hats dann gelassen Rüde 2 kam imemr wieder an. Ich hab geschaut wie Fenja sich gebärdet, Schwank eingeklemmt immer um mich rum und Schutz gesucht. Also blocke ich den Rüden und schick ihn weg. Gegen Ende der Stunde fragte die Besitzerin warum - erklärt: na lass es doch mal laufen vllt wehrt sie sich ja.
    Ähhh neeee - meine Hündin war sichtlich unsicher, wieso soll ich sie dann der Situation ausliefern!?
    Fenja war immer hin und hergerissen (bei dem Rüden) zwischen Unsicherheit und Schutz und Spielversuchen. Ich hab diese Spielversuche aber nicht als ernst angesehen sie war mMn total überfordert.
    Auch so kam sie öfter und hat Schutz und Sicherheit bei mir gesucht den ich ihr dann gewährt habe und andere Hunde dann auch geblockt habe. Da kamen auch Blicke... :muede:


    Fenja hat auf dem Weg zur HuSchu wieder ihre Leinenführigkeit vergessen und wenn ich sie ablege quiekt sie gleich los als würd ih sie schlachten. Eine ältere Dame ging vorbei als ich kniete um sie abzulegen und Fenja losschrie da kam ein "oooaaarrrh" und Augenroller..
    Natürlich habe wir dann 5 Minuten länger gebraucht um auf den Platz zu kommen und da viel dann der Spruch "Wie lang will denn die mit dem weißen Hund noch brauchen? Da ist ja die Stunde vorbei!" - Glücklicherweise hat die Trainerin darauf reagiert mit "Naja sie ist eben konsequent, das ist doch eigendlich löblich."


    So mich verunsichert einfach so das ich
    1.) scheinbar ganz andere Ansichten habe wenns um die Kommunikation und Intervention bezüglich meine Hundes geht als andere (Stichwort Rüde)
    2.) Unverständnis dafür wie ich meine Hündin führe
    3.) dass ich nun keine Ahnung habe ob ich das richtig mache oder nicht denn die Trainerin hat nichts gesagt.


    :hilfe: weis gerade echt nicht was ich davon halten soll und ob ich evtl Fenja zu viel beschütze :( :
    auf jeden Fall werd ich da mit meiner Trainerin noch mal drüber reden.