Also, das mit dem Theobromin ist eine ernste Sache. Da stimm ich euch zu.
Weil ich ein neugieriger (und noch dazu analytisch denkender) Mensch bin,
hab ich's für meine 20-kg-Jette mal hochgerechnet:
Wenn meine Infos aus der Hunde-Erste-Hilfe beim TA stimmen, müsste ein 20-kg-Hund 1 kg (10 x 100 g Tafeln) Schokolade mit normalem Kakaoanteil (30 %) verdrücken, um Theobromin in lebensbedrohlicher Menge aufzunehmen. So viel Süßkram hab ich schon aus Eigeninteresse nie auf einmal im Haus, auch nicht wenn man alle Weihnachts- und sonstigen evtl. schokoladehaltigen Naschereien zusammenzählt.
Anders ist die Sache natürlich, wenn ein 2-kg-Hund 1 ganze Tafel verdrückt.
Dass die im Haus ist, erscheint wahrscheinlicher und damit isser ruckzuck im Nahtodbereich.
Wenn ich mir allerdings die üblichen Normalfutter"mengen" von 2-kg-Hunden anschaue, scheint es allein aus Gründen der Magenkapazität höchst unwahrscheinlich, dass so ein Viecherl eine ganze Tafel auf einmal inhaliert.
Also: kommt bitte wieder runter und gönnt dem Begegnungsköter und seinen Menschen das abendliche Zartbitter-Ripple (1 x 4 Abschnitte/12,5 g oder 1/4 eines Abschnitts/3,125 g?)
Und wenn Herrchen glaubt, das sei gut gegen Zahnstein,
dann hat er wahrscheinlich auch seine Frau nie geküsst ... weil davon kriegt man Kinder!