Beiträge von gismojs

    Wir haben zwei Kater und eine Katze, irgendwann kam dann der Labrador als Welpe mit dazu. Das klappt im Großen und Ganzen super. Der kleine Kater und der Hund sind so dicke miteinander daß Katerchen sogar mit dem Labbi gleichzeitig aus dem Hundefutternapf frisst. :???:


    Wenn der Hund seine Flausen nicht übertreibt, spielen sie sogar miteinander. Gelegentlich bringen die Minzen ihm auch schonmal eine Maus mit rein. Gehts zu weit, kriegt er ohne Krallen eine übergebraten, und nimmt sich dann ein wenig zurück.

    Ja, natürlich gibts das. :smile:


    Mein Racker (und das ist nun der Vierte in den letzten 30 Jahren) steht morgens mit mir auf, dann gehts ne Stunde raus in den Wald, an den Napf, und danach hilft er Frauchen bei der Arbeit (die arbeitet von zuhause).
    Mittags kommen die Kinder, da freut er sich riesig drauf. Meistens wird dann erstmal ne halbe Stunde geknuddelt (da ist mein Sohn - 8 - ganz wild drauf. Der Hund wird immer als Erster begüsst :p ), danach Familienzeit in Haus und Garten bis ich heim komme. Danach 1,5 Stunden Gassi, abends lungern alle im Haus rum.


    Der Hund ist vollkommen ausgeglichen, dem fehlt nix, warum auch? Arbeiten tut auch der Mensch im Wesentlichen um sein Auskommen zu haben - da hats der Hund eindeutig besser... ;)

    Hallo Marie,


    ich bin eigentlich hier nur "ruhiger Mitleser", mein Labbi-Mix ist viel zu unkompliziert als daß ich täglich Probleme zu wälzen hätte. :)


    Großartig, was du leistest, und wie ernst du das Thema und deinen Hund nimmst. Nach dem Leidensweg hat der Kleine denke ich auch genau so eine Familie verdient.


    Viel kann man ja aus der Ferne nicht beitragen. Aber ich arbeite bei einem Hersteller für Babytragen (will jetzt keine Namen nennen, nicht daß mir das als Werbung ausgelegt wird). Falls es dir in deiner Situation hilft, besser die Treppen mit Kind und Hund zu meistern, würde ich dir gerne eine zusenden. Vielleicht ein weiterer kleiner Schritt zu einem Happy End für euch Vier. Dann schick mir einfach eine PN mit deiner Adresse. :smile:


    LG
    Jochen

    Ich habe da auch noch die konservative Meinung, wenn ein Tier eine Gefahr gerade für Kinder ist, dann sollte man diesen Schritt wählen. Da hilft einfach keine stille Treppe.


    Vor einigen Jahren hatten wir eine Münsterländerin, der bravste Hund der Welt. Bis zu dem Tag wo sie von jetzt auf gleich von der Leine weg sich ins Bein einer 8jährigen verbissen hat (Reitturnier, Menschenmenge). Der Tierarzt hat in dem Falle einen Hirntumor festgestellt, und wir haben sie noch am selben Tag erlöst. Was geblieben ist ist die Erinnerung an eine Situation, nach der ich fast 14 Jahre lang keinen Hund mehr haben wollte: Das Mädchen werde ich immer vor mir sehen.

    OK, dann hab ich dich in Teilen wohl falsch verstanden. Viele die ihren ersten Welpen durch die Landschaft zerren neigen halt tatsächlich zum hysterischen Abschotten, was gar nicht sein muss.


    Und klar: ständig anderer Leute Hunde in den Füssen zu haben geht gar nicht. Das läuft hier bei uns auch sehr gut - man kennt sich entweder, oder es wird angeleint auf beiden Seiten.


    Ein Freund von mir hat in der Eisdiele mal eine "grabbelnde Oma" selbst hinter den grauen Haaren am Ohr gekrault mit den Worten "Sie haben ja auch nicht gefragt" - da lagen wir alle unterm Tisch vor Lachen (ausser der Oma).


    LG
    Jochen

    Zitat

    Man sieht die Katstrophe kommen..... Entspann Dich. Das liest sich ja schrecklich. Lass sie doch die Welt erkunden. Hundekontakt ist ein Grundbedürfnis für Dein Baby. Wenn ich mit meinen Tutnixen komme und Du verhältst Dich so hysterisch, würde ich auch lachen.


    :D
    Am Anfang neigt man zum Überbeschützen.


    Ich las neulich:
    Wenn das erste Kind Dreck frisst rennen die Eltern zum Notarzt.
    Beim zweiten Kind wird der Mund abgewischt.
    Beim dritten Kind wird die Menge Dreck vom Abendessen abgezogen.


    Lass den Hund ein Hund sein. Der freut sich über jeden freundlichen Kontakt, und das tut ihm gut.

    Nachdem ich hier jetzt monatelang mehr oder weniger nur mitgelesen habe ist das ja mal ein lustiges Thema. :)


    Mitgelesen, weil der vierte Hund im Leben nach zwei Foxterriern und einem Münsterländer völlig überraschend in mein Leben getreten ist. Die Münsterländerin mussten wir vor 14 Jahren wegen eines Hirntumors (wirklich dramatisch, weil aufgefallen erst als sie sich von jetzt auf gleich ins Bein eines Mädchens verbissen hat, da war ich auf Jahre erst einmal von Hunden "kuriert", obwohl die arme Maus gar nix dafür konnte) einschläfern lassen. Dann kam lange nix, ausser Heirat, Kinder, Hausbau usw.
    Nachdem ich der Dame des Hauses dann ein "in ein, zwei Jahren auch mal wieder ein Hundchen" aus dem Kreuz leiern konnte, stand kurz darauf in Form von Ebay-Kleinanzeigen ein kleiner schwarzer 10 Wochen alter schwarzer Labbimixrüde ein paar Orte weiter abzugeben (via einer Tierschützerin die den armen Knopp in dem Alter schon aus merkwürdigen Verhältnissen rausholen musste)
    Liebe auf den ersten Blick, alle Bedenken über Bord geworfen und den Zwerg geholt. Und vom Wesen her nicht eine einzige Sekunde bereut. Sky ist ein Traum von einem Hund, war nach einer Woche sauber, lässt sich selbst aus der Welpenspielstundemeute im größten "Kampf" abrufen und ist derart wesensstark und "sauber" daß ich nicht mal wenn er mit den Kindern tobt Bedenken habe.
    Klar, jedes kleinste bisschen Wasser wird genutzt. Aber wir wohnen am Dorfrand, haben im Garten einen Bachlauf, dahinter eine riesige Wiese die in den Wald übergeht. Das Fell ist bei Sky egal wie er sich einsaut nach 30 Minuten Toben wieder sauber, er ist jetzt 8 Monate und musste bisher zwei mal gebadet werden. :)
    Etwas ungestüm ist er, bisschen tollpatschig sowieso, aber auf eine so liebe Art daß man es jederzeit verzeiht. Hier im Dorf kommen auf 600 Einwohner knapp 60 Hunde, die Gemeinschaft ist spitze und unterm Strich ist mein kleiner schwarzer "Stalker" der beste Hund den ich je hatte. :roll: