Beiträge von FuFu2014

Also wenn, dann wird bei mir auch sinnvoll an der Doppellonge gearbeitet oder eben Bodenarbeit in Form von Longieren, das ist dann schon viel Körpersprache, wo ja auch das Ziel ist, das Pferd ohne Seil "longieren" zu können. Ich glaube also, dass man da Parallelen ziehen kann.

Aber es ist einfach trotzdem nicht meins Pferdetechnisch habe ich auch genug Alternativen um das eben oft zu umgehen (Reiten, kutsche fahren, Bodenarbeit, ausreiten) und das werde ich beim hund glaube ich genauso halten

Wir haben ja jetzt auch mitm Dummy angefangen... aber longieren... ich hasse es schon beim Pferd Das wird wohl schon nur 2x im jahr longiert

Bei uns haben sich alle über Fufu gefreut. Manchmal ist es natürlich etwas.... anstrengend. Gestern bin ich geritten, Fufu lag in seiner Ecke auf dem Platz. Plötzlich kommt ein anderer Hund, der dort momentan in Pflege ist, am Platz vorbeigeschossen wie irre, weil er sich erschrocken hat. Fufu bleibt auf mein "Bleib" brav liegen. Dann rennt der andere Hund zurück und geht zu meiner Mutter die am Platz sitzt. Fufu steht auf, möchte er doch auch gerne gestreichelt werden. Ich ermahne ihn als ich das sehe, er aber schön weiter auf dem weg zu meiner Mutter. Die streichelt ihn dann auch noch. Sowas ist natürlich... etwas kontraproduktiv Meine Mutter wollte dann aufstehen und ihn zurück bringen. Da bin ich dann doch etwas fuchsig geworden. Wenn ich alleine bin, muss das auch so klappen. Naja hat dann auch so geklappt, dass ich ihn vom Pferd aus wieder auf seinen Platz schicken konnte.

Aber ich glaube auch, dass Hunde personengebunden lernen. Bei meinem Freund darf Fufu ja immer hochspringen und bekommt auch schonmal was von ihm außer der Reihe. Bei mir wagt er sich das nicht hochzuspringen, schon gar nicht wenn ich was esse. Und ich kann ja auch nicht von anderen Leuten erwarten, dass sie den Hund ignorieren und mit erziehen (man sieht ja was alles so rumläuft), sondern es gibt das Kommando "Runter" was ICH gebe und er zu befolgen hat. Und es ist auch trotz, dass er es bei meinem Freund ja darf, wesentlich besser geworden. Anfangs hat er ja auch Kinder angesprungen, da ist er mittlerweile viel vorsichtiger... auch wenn er sich nen Ast freut

Leine heißt bei uns zu 95% locker bei Fuß. Ich hab das nun anfangs immer so gemacht, dass ich die Leine umgehangen hatte, eben nur Hund eingeklipst. Nun hat er es sich aber angewöhnt "Bei Fuß" heißt, bevor Zug auf die Leine kommt abstoppen". Is ja total fein, aber das war nicht das was ich wollte Jetzt üben wir das mit durchhängender Leine, also weit durchhängender. An sich ist ihm glaub ich schon klar, dass es auch dann bei Fuß heißt. Weil ohne Leine funktioniert das Kommando schließlich auch.

Also bei uns heißt es, Leine sollte möglichst nie voll ausgenutzt werden, sondern eher Leine= Bei Fuß. Flexi arbeite ich bisher nicht mit, aber ich gehe auch wenig Straße mit ihm. Also solche Straßen wo er an die Leine muss. Wenn der aufm Spaziergang mal 10 Minuten an der Leine verbringt ist das ziemlich viel.

Oh mann ich hab jetzt nen Strand inner Bude Fufu pflügt mit seiner besten Freundin am Stall ja so unheimlich gern übern Reitplatz. Durch die Pfützen, zehnfachen Salto.... danach spritze ich ihn zwar immer von oben bis unten ab, aber der ganz feine Sand bleibt dann doch drin... so sah heute morgen auch meine Bude aus

Muss mich grade ärgern... ich mein, man hat immer Situationen die mal nicht klappen und man nachher denkt: Hätte ich das mal so und so gemacht...

Grade waren wir spazieren. Derzeit achte ich sehr auf den Radius, da er sich sonst gern zu weit entfernt. Ich bin optimistisch, dass er das bis zur Rente kapiert hat Jedenfalls klappt das Warten und Abrufen sehr zuverlässig, nur muss ich halt ständig dran bleiben. Gut, nenn sich halt konsequente Erziehung Zu grade: Ich lauf also mit ihm und wir treffen einen ihm bekannten Hund. Alles super, wartet auf mein kommando zum loslaufen, springt netterweise nicht an der anderen HH hoch, wuselt drollig um uns rum, fodert den Anderen zum Spielen auf... und wusch ist er weg. So schnell konnt ich gar nicht gucken Er flitzte los, bis ich rief, war er locker schon 40m entfernt und reagierte nicht, entfernte sich aus meinem Blickfeld und war sicher 30 Sekunden "verschollen". Bis er freudig wieder angefegt kam... ich war nicht mehr ganz so freudig!!!!! Er wird einfach ne ziemlich große Freudesrunde durch den wald gedreht haben, aber das geht gar nicht! Im Nachhinein denke ich, ich hätte mich verstecken sollen... dass er Panik bekommt. Aber ich konnte ihn ja nicht mehr sehen, und man denkt ja weiß Gott was... In der Dämmerung im Wald, Jäger unterwegs und so... bekomm da das tollste Kopfkino.

Danach sind wir ne Wiese hoch, Kaninchen hoppelt daher... ließ sich ganz prima abrufen. Das sind bei dem eher wie so Austicker. Also nicht nach dem Motto: ich renn mal weg und höre nicht... sondern eher: Ich bin total bekloppt und muss reeeeennen

Ich würd mich auch nicht verrückt machen. Waren letzte Woche nach längerer Zeit mal wieder im Restaurant. War gut besucht, laut und eng. Nun ist Fufu ja auch nicht mehr der Kleinste. Hab mich mit ihm in ne Ecke gequetscht, was er sehr gut mitmachte. Die nächste Hürde war dann: Büffet. Ich musste also mehrmals aufstehen und mir mein Essen holen. Trotz aller Bedenken blieb Fufu auf "Bleib" brav am Tisch liegen und hat die meiste Zeit gepennt. War also super entspannt, hätte ich nicht gedacht, wo er doch fremde Menschen sehr gern begrüßt

Ich hol das Thema nochmal hoch, habe derzeit ein ähnliches "Problem". Fufu ist nun fast 8 Monate alt und hat die große weite Welt für sich entdeckt. Ich möchte aber, dass er sich höchstens in nem 20m Raduis bewegt. Noch sitzt halt alles nicht 100%, was ja auch nicht schlimm ist in seinem Alter, aber genau deswegen soll er in meiner Nähe bleiben.

Derzeit handhabe ich es so, dass ich ihn entweder warten lasse oder abrufe. Was auch zu 95% gut klappt, also er läuft nicht unkontrollierbar voraus. Aber, er wartet dann brav, bis ich das Kommando auflöse und prescht dann wie von der Tarantel gestochen wieder los, sodass er innerhalb von 10 Sekunden wieder meine Radiusgrenze erreicht hat Also wieder abrufen oder warten lassen. Was dann auch wieder klappt. Nur ist es halt mühselig. Und ich habe nicht so wirklich den Eindruck dass er irgendwie lernt/merkt dass er sich aus meinem gestecktem Radius entfernt.

Schleppleine habe ich einfach die Frage, was diese bewirkt? Also da rufe ich ihn ja auch ab bevor er in die Leine springt oder? Ergo ich würde das so trainieren wie jetzt auch, nur dass ne Leine dran ist?! Also das würde mich echt interessieren, habe mich noch nicht so genau mit dem Thema SL befasst. Oder heißt es jetzt grade in dem Alter, Augen zu und durch? Trainieren, konsequent sein? Man merkt halt, dass er dann übermütig wird und laufen will. Viele sagen mir, das legt sich einfach mit dem Alter, wenn die nicht mehr so leicht überdrehen?

Würde mich über Tips und eure Erfahrungen sehr freuen.

Was ich übrigens nur ansatzweise versucht habe, ist mich zu verstecken oder umzudrehen. Da kommt er auch sofort zurück gerast, wenn er es merkt, aber nen lerneffekt habe ich dadurch auch nicht feststellen können.

Oh Mann, wasn los? Fufu hat auch seit gestern morgen Durchfall. Heute Nacht kam er dann ständig kuscheln bei meinem Freund. Irgendwann hat er dann auch mich geweckt und ich bin mit ihm runter... das war ziemlich dringend! Und gekotzt hat er auch heute Morgen. Da ich ja arbeiten bin, wird er erst heute Abend was Diätisches zu fressen bekommen, kanns leider nicht ändern. Wobei ich grade fand, dass es schon wieder etwas Fester war. Giardien hoffe ich ja wohl nicht schon wieder. Aber ich muss mir eh beim TA noch ne Wurmkur abholen....

Fufu ist ja auch oft noch etwas klebrig. Rennt mir dann in der Wohnung hinterher, wobei das bedeutend besser geworden ist. Er hat in fast jedem Raum ein Plätzchen. Im Schlafzimmer ist sein körbchen, im Wohnzimmer darf er auf die Couch, Küche hat er nichts (so groß ist die auch wieder nicht ) und im Arbeitszimmer hat er ne Decke liegen. Er darf sich also immer in unserer Nähe aufhalten. Zum Anfang war das sehr praktisch, weil er so bei uns war und viel leichter zur Ruhe kam, als wenn wir ihn nun ausm Raum geschickt hätten. Mit was zu Mampfen verzieht er sich meist eh ins Schalfzimmer in sein Körbchen, wobei ihm das manchmal nach ner halben Stunde oder so dann doch wieder zu einsam ist

Aber generell merkt man langsam dass er sich entfernt. Ich leg mich nachmittags auffe Couch... Hund liegt inner Küche und pennt. Oder ich sitz inner Küche und er liegt im Flur. Das kommt aber so nach und nach von selbst. Er lernt einfach, dass nix Wildes passiert. Im Büro zum Beispiel ging es super. Er hat seinen Platz bei mir hinterm Schreibtisch. Er liegt da auchsehr ruhig, passiert ja wenig. Da kann man auch gut kontrollieren, dass der Hund ruhig liegen bleibt und ihn ggf. korrigieren. Anfangs haben wir dann das "Bleiben" geübt, wenn ich zum Drucker ging und so. Mittlerweile ist der so tiefenentspannt, dass ich Besuch aufmachen kann, ohne dass er kommt. Selbst wenn er mittags nachm Spaziergang im Eingangsbereich auf den Fliesen liegt, also 5m von der Einganstür entfernt, bleibt er völlig cool liegen wenn der Paketbote kommt.

Wären es nur 6 Stufen, würd ich mir nicht ins Hemd machen Bei meiner Schwester, die wohnt im ersten Geschoss, muss er auch hoch und runter laufen. Im Büro läuft er auch die eine Treppe alleine. Aber bei uns zu Hause sinds eben gleich zwei Geschosse.