Beiträge von FuFu2014

Also runter trage ich auch fast immer. Jetzt wo wir verreist sind und ich die Hände voll hatte, musste er mal runter laufen, aber das ist echt die Ausnahme. Also wird er nun einmal am Tag hoch in den 2. Stock laufen

Ja mit dem Napf, da reicht dann auch ein "nein" und er hört auf. Macht er auch nur wenns warm ist. Mich wunderts halt, dass er abends dann echt hechelt bis er einschläft. Morgens macht er das gar nicht.

Wir haben ihn auch erst mit 4 Monaten bekommen. Die Züchterin hat uns von einer Welpenstunde abgeraten (die werden hier bis 5 Monate angeboten), sie sagte ausgewählter und kontrollierter Kontakt wäre viel besser. Oft würden die Hunde lernen zu spielen bis der Arzt kommt, und ein Abrufen aus dem Spiel wäre oftmals kaum möglich. Gibt aber sicher auch gute Hundeschulen, die das richtig praktizieren.

Bei uns ist es so, dass wir 3 recht junge und verspielte Hunde im direkten Bekanntenkreis haben, zu denen hat er fast täglich Kontakt. Und ich kann das Abrufen und Speil unterbrechen da super üben. Wobei letztens wurde ich gefragt ob er auch genau Gleichaltrige hätte, sonst würde er vielleicht agressiv wenn er immer der Kleinere ist.... ähmja. Ist ja nicht so als würd er jetzt schon den Älteren rammeln Voll unterwürfig der arme Kleine. Und er zeigt auch sehr deutlich wenn er nicht mehr möchte. Und Spielzeug bei den Älteren klauen, ist seine Königsdisziplin Finde aber auch grade den Kontakt zu älteren Hunden wichtig, vorallem wenn die NICHT spielen möchten. Das muss er ja auch lernen.

Pupsen tut Unserer auch... puh ey Aber das war auch beim alten Futter. Und auch unter Schonkost. Zwischendurch hat er auch immer mal wieder dünner, aber auffälligerweise meist nachdem Action war (Spaziergang oder Spielen). Heute mittag nachm Büroschlaf alles schön fest, grade nach einstündigem Spielen mit seiner Freundin wars dünner. Allerdings schlägt ihm glaub ich echt Vieles aufn Magen. Heute morgen fahr ich nen anderes Auto... zack kotzt er. Er hat schon Wochen nicht mehr im Auto gekotzt...

Hab doch nochmal zwei Fragen. Also einmal hechelt er sehr viel. Vorallem nachm Spaziergang oder Spielen braucht er lange bis die Atmung wieder zur Ruhe kommt. Allerdings ist ihm auch sehr schnell warm. Grad wollte er im Wassernapf plantschen Kann das irgendwie auf Probleme mit dem Herzen hindeuten oder ist das normal?

Und zweitens gehts ums Treppensteigen. Wir wohnen im 2. Stock und wir tragen ihn ja immer. Will ich auch weiterhin, solange ich ihn heben kann (20kg geben Arm-Mukkis ). Nun ist es aber nach der Arbeit so, dass ich immer meinen Korb dabei habe. Und jetzt wo er größer ist, schaffe ich Korb und Hund nicht. Meint ihr einmal am Tag die Treppen hochlaufen, schaden den Gelenken?! Ansonsten trage ich ihn halt immer. Er ist jetzt fast 7 Monate alt.

Ich fütter nach unserem Durchfallproblem nun das Wolfsblut Wide Plain Puppy, das verträgt er gut. Output wird jetzt nach über 6 Wochen nochmal weniger. Ich denke das dauert bis sich alles richtig einstellt.

Ja ich wohne sehr ländlich. Gestern auf unserer Abendrunde haben wir einmal bekannte Hunde aufm reiterhof getroffen. Da sie angebunden waren, durfte er aber nicht hin. Dann noch nen angeleinten Boxer. Der zog zu Meinem die HH blieb stehen, ich sagte laut und deutlich "Nene Fufi an der Leine wird nicht gespielt"...daraufhin ging sie weiter. Ich bleibe auch stehen bis ich die Aufmerksamkeit wieder habe, was ich momentan schonmal mitm kleinen Knuff unterstütze. Klappte gestern sehr gut.

An der Leine ziehen macht Fufi nur wenn er andere Hunde sieht. Ansonsten läuft er jetzt gut bei Fuß, wobei es manchmal schon anstrengend für ihn ist, wenn er aufgeregt ist. Aber mit dem Ziehen das gibt schon Ärger. Er wiegt halt jetzt schon 20kg und ich will da nicht irgendwann dran hängen wie blöd

Interessant wie die Meinungen hier auseinander gehen. Also kommt mir ein Hund angeleint entgegen wird grundsätzlichangeleint. Ich weiß schließlich nicht warum der angeleint ist. Momentan leine ich aber IMMER an, weil Meiner sonst einfach irgendwann vorstürmt und das will ich nicht. Er soll schon in meinem Einflussbereich bleiben, auch wenn uns in 100m nen Hund entgegenkommt.

Leinenkontakt halte ich eben auch für nonsens, was solls bringen?! Aber gemeint war jetzt eher son beispiel, man trifft jemanden auf dem Feld, beide Hunde verträglich und könnten an der Stelle ohne Leine laufen. Dann lasse ich Meinen generell spielen. Wir gehen aber auch nicht zur Huschu und bisher auch nicht auf eine Hundewiese, sodass er seine Kontakte nur über Spaziergänge, Bekanntenkreis und Stall bezieht.

Offtopic: Gestern Abend musste ich leicht schmunzeln. Bei uns im Haus wohnen viele Hunde und der Garten an der Nachbarin grenz an unseren Hauseingang. Meiner geht durch die Haustür, wildes Gekläffe und Geknurre im Garten. Meiner bleibt stehen, guckt.... läuft am Zaun entlang und pieselt erstmal direkt daneben während dahinter die Post abging Was das angeht ist der echt so mega cool. Wobei man das auch als leichte Provokation auffassen könnte

Über den Hundekontakt habe ich mir bisher auch wenig Gedanken gemacht. Generell wird angeleint, weil er sich noch zu schlecht unter Kontrolle hat ohne Leine. Dann kann ich mit dem HH ggf. kommunizieren. Gestern haben wir nen jungen Rüden getroffen, da hatten die viel Spaß

Wenn Hunde angeleint bleiben (z. B. trifft man sich aufm Bürgersteig) mag ich aber kein Schnuppern etc. Meiner will eh nur spielen und das geht dort nicht. Warum also den Hund grundlos aufpuschen. Das üben wir aber noch *hust* Dafür läuft er nun an Spaziergängern ohne Leine vorbei. Verbietet ihr Hundekontakt zu fremden Hunden völlig?

Zum thema Impulskontrolle... die Frage ist ja, was ist Impulskontrolle?! Als Beispiel... ich übe den Abruf. Ist das nun Selbstbeherschung oder sieht der Hund einfach einen Vorteil für sich darin? Also, ergo "Ich laufe zu Frauchen, da gibts nen keks"?!

Oder bei Fuß gehen. Selbstbeherschung oder Konzentration? Generell versucht doch jeder HH (na gut vielleicht nicht jeder...) seinem Hund zu zeigen, dass es gut ist, wenn er die tote Maus aufm Spaziergang liegen lässt. Kurze Impulskontrolle, Keks. Bei den ersten Malen siehst du noch ein deutliches Zögern. Beim 20. Mal läuft Hund weiter als wär die Maus nun uninteressant, keks abholen brauchen wir auch nicht mehr so wirklich.

Ich handhabe es aber auch so, dass manche Dinge einfach gar nicht gehen. Also an der Leine wird nicht gezogen, aufs Futter wird gewartet, Abruf üben wir noch weiter, jedes "Sitz" wird durchgesetzt. Dafür hat er anderswo wiederrum Freiheiten. Wenn er mit seiner Rinderkopfhaut das dritte Mal auf die Couch springt denk ich "Mein Gott lass den armen Hund doch" oder bei Herrchen darf er generell auf den Schoß hüpfen. Am Stall darf er sich auch mal aus meinem Sichtbereich entfernen wenn er mit den anderen Hunden spielt. So brauche ich gar nicht viel Impulskontrolle über den Tag. Ich glaube wenn man früh anfängt gewisse Dinge langsam zu üben, also nach und nach, dann ist es für den Hund nicht zuviel. Gleichzeitig finde ich wichtig, dass der Hund auch gewisse Freiheiten hat und vorallem ausgelastet und ausgeglichen ist. Das sollte man eben auch bei seiner Erziehung berücksichtigen. War der Hund den ganzen tag wegen dauerregen nicht draußen und folgt mir auf Schritt und Tritt.... muss ich ihn dann das 10. auf seinen Platz schicken?! Man muss halt nur dem Tier gegenüber fair bleiben.

silkeseika

Also wie ich gelesen habe, habt ihr den Hund ja noch nicht lange. Unter solider Grundausbildung bei 22 Monaten verstehe ich aber nen bisschen was Anderes, als dass dein Hund dich irgendwo hinzieht und fremde Menschen anspringt und rammelt. Kennt er denn schon ein "Nein"? Weil das wären echt keine Dinge, die ich dann noch mit Leckerchen korrigieren würde. Wenn du es im Ansatz unterbinden kannst/willst, dann ja. Also Meiner springt auch noch gerne, da kommt ein klares "Runter", anfangs habe ich ihn dann auch runtergenommen, damit er versteht was das bedeutet, und DANN wird gelobt. Niemals hätte ich ihn während er das tut mit Leckerchen gelockt. Ein Leckerlie ist eine Belohnung für etwas gut Gemachtes und kein Lockmittel. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. Mit dem Ziehen an der Leine... ich wäre eben nicht weiter gegangen. Manchmal tut solchen Hunden eine klare Ansage auch mal gut. Sehe ich bei nem jungen Hund hier bei uns im Bekanntenkreis. Der überdreht auch, und wenn du dann wirklich böse wirst und "Platz" sagst... legt der sich hin und schläft ein. Als wär nix gewesen.

Hatte grad doch nen Erfolserlebnis... war mit Meinem und eben oben genannten Hund alleine spazieren... Meiner ist ja nun 6,5 Monate und der Andere 9 Monate... bei den Besitzern läuft er allerdings fast nie ohne Leine weil er sich nicht abrufen lässt und an der Leine zieht er. Anfangs kurze Ansage: Beide brav an der durchhängenden Leine mit mir zum Wald, beide abgeleint, gut abrufbar... einmal flitzten sie im Spiel los wie die Irren... aber selbst da, einmal laut gerufen, Beide umgedreht und gekommen Wär mir nicht später noch der andere Hund entgegen gekommen Zwei so Spielfanatiker zu bändigen ist schon ne Aufgabe.

Das mit der Leinführigkeit haben wir ganz gut im Griff. Habe auch anfangs viel über Leckerchen geübt damit er erstmal begreift was ich möchte. Ansonsten bleibe ich auch stehen und hole ihn wieder zu mir ran. Das tue ich genau zweimal... dann darf er auch mal wissen, dass ich das doch ziemlich ernst meine! Wir suchen uns eigentlich immer nen Weg zwischen positiver und negativer Bestärkung. Bin auch einfach nicht der Typ um nur über positive Bestärkung zu arbeiten. Es darf bei uns auch mal das Wort zum Sonntag geben.

Momentan achte ich aber wirklich seeehr darauf mich nicht oder nur einmal zu wiederholen. Ich glaube in der jetzigen Phase ist es schon wichtig, dass ich da nen super roten Faden drin habe.

P:S.: Zwecks Geschirr... bisher haben wir ja keins (er zieht ja nicht an der Leine und läuft ansonsten frei, also nicht an der Schlepp), aber wenn das jetzt irgendwie notwendig werden sollte, würde ich mir eins von annyx holen. Praktischerweise meine Nachbarin Nee im Ernst, sie hat sich schon ne Menge Gedanken zur Entwicklung und auch Weiterentwicklung der Geschirre gemacht, da habe ich Vertrauen zu. Und schick sind sie auch

Hmm wir hatten uns bis zum Kauf gar nicht mit dem Thema Kastration beschäftigt. Die Züchterin sagte uns, dass man das nicht pauschalisieren kann und man son Goldie bis er 2 Jahre alt ist, wächst. Somit eig erst dann eine Kastration erfolgen sollte. In dem Alter könnte man dann aber auch gut absehen, ob er auch ohne Kastration gut klarkommt.

Ich kenne Rüden die werden schier wahnsinnig wenn eine Hündin läufig ist in der Nachbarschaft. Bishin zu epileptischen Anfällen. Dann ist sowas sinnvoll. Aber ich kenne auch genug Rüden die nicht kastriert sind und damit super klarkommen. Ich lass es also einfach mal auf uns zukommen.

Nun fängt mein Fuzzi an sich bei Spaziergängen weiter zu entfernen Weil ich auch super toll püfeifen kann (Achtung Ironie) und ich es dämlioch finde immer über die Distanz zu rufen, habe ich nun überlegt mit der Hundepfeife zu üben. Macht das Sinn? Werde nun sowieso nochmal konsequent den Abruf üben, haben unser Training etwas schleifen lassen. Ich hoffe, wir kommen an der Schleppleine vorbei. Bin für jeden Tip dankbar

Könnt ihr sie nicht mitnehmen zum Segeln? Also jenachdem was ihr so fürn Schiff habt?! Ansonsten ist das natürlich echt doof. Fuchur würde wohl nicht abhaun, aber der leidet ja schon, wenn ich mal 10 Minuten nicht da bin. Wobei wir das jetzt echt mal üben müssen. Wir haben zwar nicht vor, Urlaub ohne den Hund zu machen, aber mal einkaufen oder so, wäre schon gut, wenn er dann allein zu Hause bleibt.

Hab grad mal abgetastet... die äußere Zehe tut ihm weh, wenn ich die etwas abspreitze.