MilaRuby: Ganz ehrlich.... ich glaub ich würde mich durch meinen Freund auch nicht davon abbringen lassen einen Hund zu holen. Angst hin oder her ich würde in meinem Leben nie wieder einen missen wollen.
Klar ist das vielleicht egoistisches Denken, aber dein Freund weiß doch sicher wie wichtig dir das Zusammenleben mit einem Vierbeiner ist.
Ein Beispiel aus meinem Leben: Meine Stiefmama hat auch Angst vor Hunden. Gut vor Abby (meine kleine) nicht, aber meine Große mag sie nicht streicheln. Deswegen darf ich trotzdem zu Besuch kommen, oder heute hatten wir Taufe von meinem Patenkind und zum Schluss konnte Anila sogar ohne Leine laufen. Der Punkt ist dann eben nur, dass ich sie soweit im Griff haben muss, dass sie meine Stiefmama nicht belästigt und das hat super geklappt.
Was ich damit sagen will: Es gibt bestimmt Möglichkeiten sich seiner Angst auch zu stellen. Gerade wenn man weiß, wie wichtig das dem Partner ist.
(Aber nur zur Info: Ich bin single und auch grad sehr glücklich damit, vielleicht beeinflusst das auch grad meine Meinung )
So und zum Thema:
ich bin 22, studiere seit 2011 und habe auch seither immer einen Hund an meiner Seite. Erst war es nur Abby, dann zog ein halbes Jahr später das Punktetier ein.
Ich studiere Forstwissenschaften. Bis Letztes Jahr durften die Hunde sogar mit zur Vorlesung (haben sich auch gut benommen, waren immer brav und haben geschlafen). Seit diesem Jahr ist es allerdings verboten, weil plötzlich jeder einen Hund hatte und die sich auch dementsprechend benommen haben.
Aber ich wohne 5-10min Fußweg von der Uni entfernt und die paar Stunden bleiben sie auch gut zuhause.
Außerdem bin ich 1-2Mal die Woche im Hundesportverein und trainiere Obedience (dadurch habe ich viele Freunde, die Hunde mögen. Und die es nicht tun, mit denen habe ich einfach fast nix zu tun)
Finanzieren kann ich mir beide durch meine Arbeit nebenher und da ich meist von zuhause arbeite, sind sie auch immer mit dabei.
Ich denke also auch, dass es sehr gut klappen kann, allerdings kann man das nicht auf die Masse festlegen, den jeder steckt ja in seiner eigenen Lebenssituatuion
Das A und O ist für mich allerdings die Erziehung. Klappt das, findet man immer auch mal schneller wen, der im Notfall mal aufpassen kann