Das ist wohl der sogenannte Welpenblues sein.
Der kann zum Beispiel entstehen, wenn man sich zu sehr unter Druck setzt.
Manche haben den, weil sie denken, da müßten sofort Gefühle für den Hund da sein. Dem ist aber nicht so. Beziehung entsteht langsam mit der Zeit, und nicht, weil "da was sein muß".
Andere kommen nicht zu Ruhe, weil sie ständig hinter dem Kleinen herrennen, auch wenn dieser nichts anstellt. Ja noch nicht mal was anstellen kann, weil der Halter schon dabei ist, etwas außer Reichweite zu legen.
Wie äußerst sich dieses "der Kleine ist anstrengend" bei Dir? Was macht er?
Was ist denn, wenn Du Deinem Kleinen was zum Kauen gibst, und Du Dich einfach mal nur kurz hinlegst?
Oder Du gibst ihm Papier zum Schreddern und lies mal ein paar Seiten in einem guten Buch. Das gibt zwar Müll, welches Du hinterher wegmachen müßtest, aber für den Hund einen tollen Spaß. Eventuell könnt Ihr es sogar gemeinsam wegräumen?
Oder Ihr entspannt Euch nur einfach gemeinsam auf der Couch, oder auf dem Boden, mit Kontaktliegen.
Laß einfach alles in Ruhe auf Dich zukommen, setze Dich nicht zu sehr unter Druck.
Für Dich wäre es auch leichter, wenn Du herausfinden könntest, woher dieser Druck überhaupt kommt.
Alles Gute!
SheltiePower