Hallo Patricia,
bei uns wahr es so, dass unser Hundi unsere Kinder (7 J. + 10 J.) anfangs anscheinend gar nicht wirklich wahrgenommen hat. Er hat sich an mich als Bezugsperson geklammert. Aber wirklich geklammert, egal wo im Haus ich mich hinbewegt habe ist er hinterher und hat auch vor verschlosserner Tür gewartet bis ich wieder rauskam. Die Kinder waren natürlich sehr entäuscht, dass Hundi mit ihnen so garnicht spielen wollte bzw. sie ignoriert hat.
Aber das lag wahrscheinlich auch an seiner Vorgeschicht, da er sich im 1. Lebensjahr als Streuner am Strand durchgeschlagen hat und bestimmt nie mit Kindern oder Spielzeugen gespielt hat, da gings ums Überleben. Aber auch das kann man ja lernen. Er ist zwar immer noch kein Balljunkie aber ab und an rennt er schon mal hinterm Ball her wenn Sohnemann Fussball spielt.
Hab aber festgestellt , dass er eine engere Bindung an meine Tochter hat, da sie sehr häufig mit ihm schmust und auch sonst sehr sanft mit ihm umgeht, das brauch er einfach. Krach , Schreierei und Hektik lösen bei ihm Panik aus, weshalb mein Sohn nicht so die "Schnitte" bei ihm hat. Er ist halt zu wild.
Aber im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass er auch nicht ansatzweise jemals agressiv zu den Kindern war.
Aber das kann man glaube ich nicht verallgemeinern, kommt ja auf die Vorgeschichte und die Erfahrung ( oder auch Nichterfahrung) mit Kinder an.
Übrigens:
In die Hündin hätte ich mich aber auch verguckt... echt süß !!
viele Grüße