Ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen, sorry falls ich was wiederhole!
Vom Grundsatz her finde ich deine Planung, auch zeitlich, vertretbar - für einen Hund der das Alleinbleiben von Anfang an positiv gelernt hat.
In deinem Fall wäre es mir zu heikel. Du weißt ja kaum etwas über den Hund und hättest wahrscheinlich nur sehr begrenzt Zeit (Urlaub?) um anfangs rund um die Uhr bei dem Hund zu sein. Und was ist wenn der Hund gar nicht allein bleiben kann bzw. denke ich kaum, dass er es von Beginn an solang kann...
Solltest du dich für den Hund entscheiden, verlass dich nicht auf deinen Vermieter. Das ist gar nicht böse gemeint, aber er fährt vllt auch mal weg, wird krank, hat Termine oder findet schlicht keinen Spaß am Gassi gehen.
Schau also vorher ob du in deiner Gegend einen Gassigeher findest, ob der grundsätzlich überhaupt noch Kapazitäten hat (das war bei mir sehr schwierig) und du das Geld dafür auch noch während des Studiums über hast.
Ob du neben dem Studium einen Hund halten kannst, musst du selbst entscheiden für mich wäre es in den ersten Semestern, auch mit Partner, schlicht nicht möglich gewesen aber ich musste auch recht weit fahren zur Hochschule und konnte meine Seminare nicht freiwählen.
Die Jobsuche nach dem Studium hat sich gar nicht geringfügig nach dem Hund gerichtet. Also wurden Arbeitszeiten, Entfernung zur Arbeitsstelle und so weiter immer auf Hundefreundlichkeit geprüft und die Anzeigen nicht selten - mit einem Seufzer - wieder weggeklickt.
Alles machbar aber man sollte sich dessen bewusst sein. In deinem Fall sehe ich die erste Zeit als problematisch, ich würde mich wohl gegen den Hund entscheiden, auch wenn es schwer ist.
Vielleicht kannst du ja hier in Deutschland eine Familie für den Hund suchen?
Ach, zu spät gesehen, dass die Entscheidung schon fiel