Beiträge von LuundYer

    wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, Ramse leidet an einer Augenkrankheit?


    Ich denke, er wurde so geboren und seine unangenehmen Verhaltensauffälligkeiten sind durch seine geringe Sehkraft entstanden.

    ich würde ja super gerne sofort zum Augenspezialisten.


    Nur lässt Ramse keinen fremden Menschen in seine Nähe.



    Er lässt sich von keinen fremden Menschen anfassen.


    Er war sehr "nach vorne gehend" , als ich ihn zu mir holte.


    Er lies den TA zum Blut abnehmen nicht an sich ran, dazu musste er sediert werden.

    Hallo an Euch alle.


    Ich habe meine Lucie bei mir, eine kastrierte Hündin, Griffon-Jagdhundmix, aus Griechenland.


    Sie ist jetzt ca. 6 Jahre alt, seit 5 Jahren bei mir. Eine sehr liebe Hündin, mit allem und jedem verträglich.


    Zu Karfreitag 2018 starb mein Yerom, ein Schäferhundrüde 7 Jahre alt , jämmerlich in meinen Armen .




    Sein Platz war leer, selbst Lucie wurde immer ruhiger und schlief fast nur noch.


    Also holte ich Rammstein zu mir, ein dreijähriger unkastrierter Schäferhundrüde.


    Rammstein machte uns echt Sorgen, er verbellte und knurrte alle Menschen an, sprang nach vorne.
    Auch meine Enkelmädchen verbellte er.


    Bei Rennspielen mit Lucie, die beiden verstehen sich super, bleibt er in Gebüschen stecken, rennt gegen Bäume und Büsche.



    Er reagiert auf Geräusche, ohne die Ursache klar anzubellen.(manchmal bellt er vollständig ins Leere)
    ER geht mit mir spazieren, immer die Nase am Boden, wie festgeklebt.
    Da können leise Menschen und Hunde an ihm vorbei gehen, er reagiert nicht.
    Aber wehe, da gibt es Geräusche, da bellt und knurrt er jede Richtung willkürlich ab.



    Mein Mann sagte sofort,als er den Hund die ersten Tage beobachtete, "der sieht wirklich sehr, sehr schlecht".



    Jetzt waren wir in Dänemark mit ihm , meiner Familie ud Lucie.


    Schlüsselerlebnis: mein Mann und die zwei Hunde und ich einsam und alleine am Strand.
    Mein Mann bleibt stehen,ich gehe mit Hunden 200m nach links.
    Beim zurück gehen, ca.10m vor meinem Mann fängt Ramse an die Halskrause aufzustellen , sich kleiner zu machen und
    zu fixieren. Er beginnt zu knurren in Richtung meines Mannes.
    5 m vor ihm spricht mein Mann Ramse an, er horcht und fällt sofort in die Begrüßungs- Freude Haltung.


    Ich gehe 200m rechts von meinem Mann am Wasser lang mit den Hunden.
    Beim zurück gehen, wieder ein Ducken, Fixieren, Kamm stellen, aber diesmal 5m vor meinem Mann
    eine Bellen von Ramse. Mein Mann antwortet Ramse auf sein Bellen, sofort wird Ramse freudig.


    Ramse sieht einfach super schlecht.




    Seit wir darauf reagieren, gab es kein Verbellen der Enkelmädchen mehr.


    ER fängt an sich auf meine Erklärungen zu verlassen,selbst am Strand kann er jetzt schlafen.

    Es wäre schon nicht schlecht wenn Du das (jetzt zumindest) noch nicht so forcierst.
    Stell Dir mal vor, wenn Dein Hund erschrickt und das Kind mit dem Mauli schubst, wie weh das tut - und dem Kind verledest Du so Hunde vielleicht für viele viele Jahre. Das wäre auch dem Hund gegenüber echt nicht fair.


    Trenne doch erst mal, lass den Hund ankommen.
    Drei Wochen sind nix, der hat so viel Neues was er erst kennenlernen muss :smile:


    Gib dem Hund Zeit und gib auch Dir Zeit, ihn richtig kennenzulernen :smile:

    genau so machen wir es.


    ich wollte nur mal andere Meinungen zum Thema lesen.


    Einfachso... wie deutet ihr dieses Verhalten.



    Mein Gott, wie schwer doch alles ist.

    ach, du auch hier.


    Klappt es immer noch nicht mit Ramse mit schubsen und Co?


    Ich hoffe, hier gibt's vielleicht den ein oder anderen tipp

    ich muss Dich leider enttäuschen.


    Wenn es nicht klappen würde, wären mir meine Enkelkinder wichtiger.
    Ich würde den Hund abgeben.


    Aber da ich nun mit Enkelkinder und Hund in den Urlaub fahre. scheint Deine Häme fehl am Platz.


    Manchmal frage ich mich, ob solche Beitragsuser einfach kein eigenes Leben haben.

    ach ja,zu den terminlichen Lebenslauf meines Hundes, kann ich nicht eingrenzen.


    Will ich auch nicht,da alle Beteiligten abblocken, außer natürlich ich.


    Der Züchter und seine Angestellten antworten mir sehr ausweichend.
    (zeitlich verweigern sie mir die Auskunft,Beschimpfen die anderen )


    Den Tierschutz will ich nicht zu sehr auf den Zeh treten, ohne Diskretion wären viele Hunde tot.


    Abermir geht es eigentlich um Verknüpfungen zu der Ausbildung des Hundes.


    Wieso verweigert er so eindeutig das "Fuss" gehen?


    Wieso bietet er so gerne Sitz an?


    Er stellt sauber Menschen,hat er ja gelernt.


    Wie kann ich es ihm wieder "ausreden"?


    Macht sich absolut blöd in Straßengeschehen.


    Solche Dinge gehen mir durch meinen Kopf.

    Noch einmal, Gut ausgeführte Schutzhundeausbildung ist bestimmt eine super Sache.


    wenn ich jetzt so angekommen bin,als ob ich das in Frage stelle, dann entschuldige ich mich.


    Mir geht es um die Frage, wie ich eine fehlverknüpfte Ausbildung sehen kann und wieich dagegen angehen kann.


    Mein Hund z.B. geht immer in Deckung, wenn ich was in meiner zweiten Hand halte.


    (z.B. in einer Hand die volle Futterschale und in der anderen Hand den Löffel)


    Er läuft dann weg.


    Erst mit Sitz und zeigen meiner leeren Handflächen lässt er sich beruhigen.

    Ach ja, noch mal zu demThema meines Threads!


    Ich dachte, ich könnte hier über die Schutzhundeausbildung und
    über mögliche Fehlverknüpfungen mich austauschen.


    Aber das jetzige Thema istauch gut, Danke.


    Und ja, so sieht mein Schäferhund aus, wie in dem Filmchen