ich muss bekennen, ich war bis vor einem Jahr so gar nicht für eine Schleppleine.
Aber dann kam meine neue Hündin, ehemalige Strßenhündin, sehr selbstentscheidend.
Ja und mit reichlich Jagdtrieb, hat sich ja selbst ernährt.
Und seit einem Jahr geht sie an der Schleppleine.
Ich habe auch mit einer selbstgebastelten Schlepp angefangen, nie wieder.
Sie verwickelte sich überall, blieb im Gebüsch hängen und machte böse Brandspuren um eingewickelte Knöcheln.
Ich habe mir sehr schnell eine 20m Biothan-Schlepp gekauft, zwar nicht billig, aber eins meiner sinnvollsten Anschaffungen, neben dem Geschirr.
Ich habe 20 m gewählt, damit Hund toben kann, schwimmen und buddeln.
Ich kann bei der Länge den Hund abrufen, bevor er auf Spannung läuft.
Sie kann neben mir buddeln und ich weiter laufen, bis zum Pfiff bei ca.15 m.
(5m zum Hören dazu, lach)
Ja, jetzt könnte ich die Schlepp langsam kürzen, da die Hündin ca bei 10m nach mir sieht und stehen bleibt usw.
Sie läuft in bekannter Umgebung (Reize sind von mir einschätzbar) jetzt ohne Leine, stolzbin!
Aber ich würde immer 20 m zum Beginn raten.
Bei 10m Entfernung des Hundes an der Schlepp kann man rufen, sich umdrehen und in entgegengesetzte Richtung laufen.
Ohne Hund hinter sich her zu ziehen, er kann sich noch selbst entscheiden.