Hallo, ihr,
ich melde mich auch mal wieder. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere. Mein Schmidt hatte eine Kreuzband-OP vor vier Monaten im arthrotischen Knie (hinten links). Seine Fortschritte sind leider überschaubar, die meiste Zeit humpelt er noch, auch beim Stehen stellt er das kranke Bein kaum auf, nur die Fußspitze.
Gestern war ich noch einmal in der Tierklinik in Duisburg, wo noch einmal unter Narkose Diagnose mittels Abtasten und Röntgen stattfand. Im Knie ist eine starke Arthrose, die auch inoperabel ist. Das Bein ist weniger beweglich als das andere. Kreuzband und Bänder sind aber so weit ok. Das andere Bein ist auch völlig gesund. Die Muskulatur ist aber immer noch nicht gut genug. Das heißt also, eine OP hilft nicht mehr (höchstens eine Amputation, aber damit beschäftige ich mich lieber nicht), aber man kann sicherlich dennoch einiges machen.
Bislang hatte ich das Unterwasserlaufband noch nicht eingesetzt, denke aber, dass ich es jetzt mal mache. Wie sind eure Erfahrungen damit? Wie lange läuft der Hund darin und wie viel kostet es?
Die zweite Sache, von der ich gelesen habe, wäre eine Orthese. Hat jemand Erfahrungen damit? So ein Ding soll wohl das Knie stabilisieren und dem Hund das Laufen erleichtern. Wenn sowas sinnvoll ist, würde ich das probieren.
Bitte sagt mir mal was Positives... Im Moment bin ich etwas niedergeschlagen. Der Schmidt ist jetzt 9 und er soll in seinen letzten Jahren noch einigermaßen laufen können. Dass das Bein nicht mir gesund wird, ist völlig klar. Wenn es nicht schlimmer wird, wäre ich schon froh. Glaubt ihr, die Hoffnung ist realistisch?
Grüße,
Sivert