Beiträge von Soona

    Unser Sohn musste in seinen 7 Jahren hier schon einiges mitmachen: 2 Hunde mussten wir gehen lassen, er hat die Tode seines Opas, seines Uropas und seiner beiden Uromas erlebt. Insbesondere bei meinem Vater, also seinem Opa, war es traumatisch für mich, da ich eine Entscheidung treffen musste. Er hat das alles mitbekommen (natürlich nicht die Entscheidung an sich, aber die Trauer und Verzweiflung vorher), ich bin nicht dafür, solche Gefühle vor dem Kind zu unterdrücken. Ich habe viel geweint, wir haben zusammen geweint, es war (und ist teilwrise immer noch) eine harte Zeit.

    Er hat das bis jetzt sehr gut verarbeitet! Es ist, wie oben schon geschrieben wurde - Kinder gehen damit anders um.

    Er kann sich gut an Opa und die Urgroßeltern erinnern (er war 4 bzw 5) und hat viele schöne Erinnerungen und Bilder mit ihnen. Ich habe ihm immer erklärt, dass es okay ist, wenn man traurig ist und dass es seine Zeit dauert und ich bin sicher, dass er auch durch diese Erlebnisse so ein extrem empathisches Kind geworden ist.


    Es gibt auch ein paar schöne Bücher, mit denen man den Verlust mit den Kindern bearbeiten kann. Da gab es hier in der Vergangenheit ja schon viele gute Empfehlungen.

    Über den Bonus bei fejo habe ich mich auch sehr gefreut, bei uns hat sich da auch schön was zusammen geläppert - man kann ja trotzdem den Anbieter auswählen, den man mag (Esmark bei uns. Wahlweise noch Danwest oder für weiter oben noch SJ. Aber mit denen hab ich auch schonmal jeweils eine nicht so gute Erfahrung gemacht. ).

    Ich finde das mega toll von fejo - aber der Service war bisher immer top und super nett.

    Wir haben einen Spieleabend gemacht mit O. (7) und sind um 23.45 Uhr kurz raus um unsere Wunderkerzen anzuzünden. Ihm reicht das (noch?) und er versteht gut, warum wir kein Feuerwerk zünden.

    Danach sind wir ins Dachgeschoss und haben uns das Feuerwerk im Dorf angeschaut, unser Hund war dabei, die ist tiefenentspannt in der Beziehung.


    Hier gab und gibt es auch in Zukunft kein Feuerwerk. Was er Mal macht, wenn er älter ist- das hat man eh kaum in der Hand. Aber er ist so oder so ein sehr umsichtiges und "umweltbewusstes" Kind, er war mit Papa und Hund heute früh an unserer Gassistrecke extra mit Müllbeutel, Gummihandschuhen und alter Bratwurstzange bewaffnet unterwegs,"damit nicht ein Hund oder ein anderes Tier davon aus Versehen was isst, Mama".

    Wir differenzieren hier ein bisschen. In seinem Zimmer darf er größtenteils machen wie er will, aber dafür muss täglich abends der große Esstisch und das Wohnzimmer aufgeräumt werden.

    Und ihm hilft, dass wir viel beschriftet/bebildert haben früher, er war nämlich immer ein bisschen überfordert, wo was hin soll und mittlerweile weiß er das. Wo ich gucken muss, ist, dass er nicht jeden Schnipsel aufhebt, sonst ist das bald ne Messi-Bude 😅

    Aber essen usw gibt's eh nicht im Zimmer (er ist aber auch erst 7).

    Unser kleinster haben wir "gut geprägt" - der steht auf heavysaurus. Das ist eine Heavy Metal Band für Kids

    Hier auch, wir sind im März wieder auf einem Konzert, diesmal mit meet&greet mit den Dinos.

    Generell ist er sehr auf Rock/Metal geprägt und findet das total Klasse. Wir natürlich auch 😅🤘

    Meistgespielter song dieses Jahr: Opeth - Ghost of perdition. Er findet es einfach super 😁

    Ich musste mir auch relativ oft sagen "Das ist eine Momentaufnahme und Dinge, die gerade nicht möglich sind, werden irgendwann wieder möglich sein"... Ich hab das öfter mal vergessen und war dann geknickt. Irgendwie habe ich mich dann oft selbst über meine "Kurzsichtigkeit" geärgert, die stand mir dann nämlich im Weg dabei, die aktuelle Situation einfach zu genießen.

    Jetzt ist er 7 und einfach ein super cooles Kind und wir nehmen ihn auch fast überall hin mit (klingt irgendwie bisschen hundegeschädigt). Die Hundespaziergänge sind entspannt, weil er gerne läuft und das Interesse nach wie vor vorhanden ist, etwas mit dem Hund zu erleben. Das war aber auch schon früher so. Ich habe aber auch vergleichsweise einfache Hunde in der Beziehung. Gerade üben wir auch bei den Kindern ordentlich an der Leine zu laufen.

    Vor 4,5 Jahren

    Letzte Woche 😅


    Ich war 1,5 Jahre zuhause, bin dann mit 20 h wieder eingestiegen. Bei uns arbeiten mittlerweile alle nur noch TZ, auch meine Chefin. Für den abgegebenen Stundenteil wurde eben noch jemand eingestellt. Bei uns geht das relativ locker, aber es ist auch mit viel Stress verbunden. Gerade dieses JAhr war personell gesehen wild. Naja, wir machen wie immer das beste draus.