Beiträge von Soona

    Mit dem Schlüssel Tresor, das war irgendwie nichts für mich. Würde auch nie wieder ein Haus buchen, wo die Schlüsselbude ewig weit weg ist. Man hat einfach bei den Problemen, die wir hatten, niemanden erreicht und eben mal 60 km zum Büro fahren.... muss nicht sein. Es war mir auch einfach viel zu unpersönlich.


    Aber ich wünsche euch eine ganz tolle Zeit und bessere Erfahrungen als wir sie gemacht haben. Zucchini

    Womit ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe, war ihn früh in die Zubereitung einzubeziehen. Ich glaube Kara hatte es auch schon geschrieben.


    Es gibt zb so Wellenschneider, die sind auch recht ungefährlich, wo sie schon Recht früh lernen können, sich zb ein Stück Gurke abzuschneiden. O. war so stolz auf sich bzw ist es immer noch, wenn er helfen darf. Mir ist es aber auch total wumpe, ob in unserem Salat das eine Stück Gurke 5 cm lang ist und das andere 0,5 cm 😅

    So etwas meine ich:

    Bei uns waren die "schlechter essen" Phasen recht oft bevor das Kind einen Infekt hatte.

    Du schreibst ja, das er krank ist, vielleicht reguliert es sich auch schneller wieder als man denkt.

    Und der Kalorienbedarf der Kinder nimmt ja,je größer sie werden und nicht mehr so schnell wachsen wie am Anfang, auch ab. Oft schätzt man dann was sie essen sollten auch als zuviel ein.


    Es war bei uns immer so, dass wenn ich unbewusst besonders sorgenvoll war, weil wieder nur Toast mit Butter gegessen wurde und dann darauf gedrängt habe, dass zb noch ein Stück Gurke o.ä. gegessen wird, er besonders doll alles neue abgelehnt hat. Er hat das immer gemerkt, wenn ich mega angespannt war.

    Ich musste lernen das abzulegen und seit er so ungefähr 3 war, war Essen überhaupt kein Thema mehr.

    Deswegen... nur Geduld. Ist immer leicht gesagt, aber in den allermeisten Fällen verwächst sich das wirklich.


    Ich fand es neulich im Kiga so witzig... manchmal finde ich den Speiseplan etwas merkwürdig und nicht gerade kindgerecht. An einem Tag gab es Tafelspitz mit Schwarzwurzelgemüse und Kartoffeln.

    Ich hätte wetten können, dass O. das nicht isst und als ich ihn gefragt habe meinte er "Ey Mama, das war super lecker" :lol: Verrückt!


    Generell hatte mir der erneute Kita-Wechsel ja schon ein paar Sorgen gemacht, aber das Kind hat in den letzten 3 Monaten so einen großen Sprung gemacht. Er hat so viel Selbstbewusstsein und -vertrauen bekommen, es ist super das zu sehen. Die Sorgen waren eigentlich -zum Glück - unbegründet.

    Dasselbe hier, wie Landlue schreibt. Ich kenne das auch nicht.

    Ja, mal paar kleinere Nervenzusammenbrüche und vor Kurzem eine Phase, wo er sich selbst nicht zwischen den kleinsten, banalen Dingen entscheiden konnte, aber sonst eigentlich seit mittlerweile 6 Jahren ein sehr harmonischer, schöner Alltag.


    Vielleicht holt er es in der Pubertät nach 🙈

    Den Darm hatte ich am Donnerstag. Seitdem herrscht latente Übelkeit wie am Anfang einer Schwangerschaft und nix hilft. Der Brechreiz sitzt fest :tropf:

    Schwanger bin ich nicht. So weit sind wir noch lange nicht.

    Im Oktober hab ich auch mal ne Nacht gebrochen und Durchfall, und dann „nur noch“ Übelkeit ca. eine Woche lang :ka: . Da Schonkost keine Besserung brachte, hab ich halbwegs normal gegessen….


    LG Anna

    Dasselbe hier auch! Das war echt sehr strange.


    Momentan geht's uns einigermaßen. Wir hatten alle vor etwa 3 Wochen einen sehr komischen Husten, Kopf und Gliederschmerzen. Hätte schwören können, wir hatten nochmal Corona, aber alle Tests waren negativ. Aber gerade diese fiesen Gliederschmerzen hatte ich beim ersten Mal auch ganz doll.


    Bei uns im Kiga ist gerade Notbetrieb angesagt, 75% der Belegschaft ist krank. Wer sein Kind Zuhause betreuen kann, solle das bitte tun. Alternativ Mittagskind. Also heißt es bei uns mal wieder Home Office und Kinderbetreuung gleichzeitig 🙈

    Risha ist zb arabisch und bedeutet Feder, was ich mit Seide, Wind usw assoziieren würde.

    Man könnte auch Arisha draus machen, das käme dann aus dem Russischen (passt ja zur Rasse-Herkunft dann) und bedeutet wohl "die Friedliche". :)

    Ich denke, es ist wie mit allem - man muss für sich und sein(e) Kind(er) eine gute Balance finden.


    Wir sind recht "lax" ins unserer Erziehung, denke ich - es gibt aber trotzdem Regeln und Grenzen, an die sich unser Kind auch von sich aus hält. Glück, dass er so ein lieber kleiner Kerl ist und nicht per se ein rebellisches Kind? Keine Ahnung, glaube ich nur bedingt.


    Ich erlebe es in der Generation meiner Eltern, also zb bei meinen Schwiegereltern, ganz sehr, dass da viel unaufgearbeitetes aus der Kindheit belastet. Ich für mich finde es wichtig, mit meinem Kind auf Augenhöhe zu reden, ohne ihn wie einen kleinen Erwachsenen zu behandeln. Und ja, dazu gehört für mich auch, mal seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen - natürlich finde ich, dass mein Kind, das beste Kind unter der Sonne ist, und das sage ich ihm auch ab und zu. Trotzdem läuft er nicht wie "King von der Ecke" durchs Dorf - wisst ihr, was ich meine?

    Meine Schwiegermutter zb hat nie so eine Liebe und Wertschätzung durch ihre Eltern erfahren und konnte das dadurch auch nie richtig an meinen Mann weitergeben. Der reflektiert erst seit wir ein Kind haben die Bindung und Beziehung zu seinen Eltern. Leider haben die nie gelernt, wie man miteinander redet, weil innerhalb der Familie auch nie geredet sondern Anweisungen gegeben und Probleme tot geschwiegen wurden -und jetzt machen sie bei Problemen, die man anspricht dicht oder fühlen sich gleich total angegriffen.

    Mit meinen Eltern war das nie so, die haben schon immer mit uns geredet, Regeln, als wir alt genug waren, es zu verstehen, auch erklärt und uns ihre Beweggründe dargelegt. Dafür habe ich halt andere "Unzulänglichkeiten" (jedem alles Recht machen wollen und nicht auf sich selbst schauen ist definitiv ein anerzogenes Problem bei mir) von meinen Eltern übernommen.

    Ich gehe einfach erstmal davon aus, dass jeder nach bestem Wissen und Gewissen handelt in der Kindererziehung. Gibt natürlich immer Ausnahmen.


    Was ich noch zu der Sache "Während Corona haben alle die Krise gekriegt, weil das Kind selbst betreut werden musste" sagen wollte - find ich ein wenig polemisch. Es gibt nicht umsonst das Sprichwort "Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen" - ich finde, dass Kinder in einem größeren (oder kleineren) sozialen Gefüge aufwachsen ist wichtig und richtig so. Und ja, dazu gehört zb auch Fremdbetreuung, wenn beide Elternteile arbeiten gehen müssen und sonst keiner aus der engeren Familie da ist um das Kind zu betreuen. Wir haben die Zeit ganz gut überbrückt bekommen, HO sei dank und auch einem sehr verständnisvollen AG sei Dank. Dennoch habe ich mich ob der Doppel- und Dreifachbelastung (Pflege meiner Großeltern kam hier noch dazu) manchmal komplett fertig gefühlt - gar nicht so sehr während diesen Episoden, aber danach habe ich gemerkt, dass diese Monate Spuren hinterlassen haben. Wenn ein gut organissierter Alltag aus den Fugen gerät, durch Umstände, die man selbst nicht beeinflussen kann, dann finde ich es legitim auch mal "die Krise zu kriegen"...