Beiträge von Soona

    Wie habt ihr eurem Kind nen Helm (zum Laufrad) schmackhaft gemacht? Ich bin ja kurz davor, mit Leckerlies zu arbeiten, fürchte aber, dass ich da unangenehme Verhaltensketten etabliere :tropf:

    Zuerst natürlich erklären warum man einen Helm braucht. Und dann:

    Ohne Helm gibts kein laufrad oder Fahrrad... fertig

    Wollte ich auch gerade schreiben. War hier aber auch gar kein Problem.


    Hier hab ich das Gefühl, müssen eher die Großeltern erzogen werden, wo ich mich manchmal frage... Lässt das Kind (6 mittlerweile!) kaum alleine die Treppe hoch und runter gehen (er sagt ihr aber mittlerweile was er davon hält), aber ohne Helm Rad oder Roller fahren - ich versteh es nicht :headbash: . Zum Glück ist das Kind so vernünftig, dass er seinen Helm ohnehin immer selbst auf setzt, ohne Erinnerung.

    Meine Eltern sind beide schon tot und ich muss ehrlich sagen, ohne meine Geschwister wäre es definitiv nicht so leicht gewesen damit klar zu kommen.

    An meiner Hochzeit waren sie an meiner Seite. Bei der Geburt unseres Sohns und wenn jetzt was ist, kann ich mich an sie wenden.

    Ich fühle das so sehr.

    Meine Eltern sind auch tot und ich bin sooo unglaublich froh und dankbar für meinen Bruder.

    Wir haben eine sehr starke Bindung, wohnen Tür an Tür und ich bin froh, die Zeit der Trauer und auch die ganzen anderen Belastungen (Haussanierung, Pflege der Großeltern...) nicht komplett alleine stemmen zu müssen.

    Mein Mann ist auch Einzelkind und er sagt, ihm fehlt so eine Geschwisterbeziehung irgendwie. Das ist für uns definitiv mit ein Grund für ein zweites Kind und ich würde alles dafür geben, dass meine Kinder auch so ein starkes Band untereinander haben.

    Achso, ja, danke, ich denke auch. Es geht eigentlich nur drum, dass mein Mann und ich schon gerne ein weiteres Kind hätten, aber...

    Es gibt wie bei allem Vor- und Nachteile. Meine Schwangerschaft war nicht so einfach, ich hatte eine traumatische Geburt und war einfach nur überfordert, aber irgendwie auch, weil mir nie jemand gesagt hat "hey, es wird alles gut werden" - jeder hat immer nur die Horrorgeschichten auf Lager gehabt und ich war einfach nur massivst verunsichert. Mit dem Wissen, was ich jetzt habe, würde ich zum einen viel entspannter in eine Schwangerschaft gehen und jetzt weiß ich auch, was bei einer Geburt auf mich zukommt und würde eben entsprechend planen (ich weiß, dass es immer anders kommen kann, aber so rein von der Vorbereitung her).

    Andererseits ist jetzt mit bald Schulkind auch vieles einfacher... Ich mag die Phase jetzt gerade besonders. O. ist so ein empathisches, liebevolles und einfaches Kind, ich habs ja schon geschrieben, unser Alltag ist super entspannt (also was das Kind betrifft, meine Großeltern sorgen schon dafür, dass ich mich nicht zu sehr entspanne :rolling_on_the_floor_laughing: )... Das 2.Kind kann auch so sein oder das genaue Gegenteil (würden wir aber auch gut gewuppt kriegen, denke ich... Mein Mann unterstützt trotz Vollzeitarbeit eigentlich wo es nur geht.).

    Ach, ich weiß es nicht. Mal schauen, was die Zeit bringt.

    Wenn man ein weiteres Kind vorallem um des Kindes willen haben möchte und nkxht

    ???

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    Kara's Family Danke, ja, so sehe ich das auch.


    Ich habe schon Unterstützung vom Pflegedienst, das ist aber nur ein sehr geringer Anteil, weil es sehr schwierig mit meinen Großeltern ist, überhaupt Hilfe von außen zu etablieren. Sie sind furchtbar schwierige Menschen, ich möchte da aber hier nicht weiter ins Detail gehen.

    Nochmal bezüglich "one and done" - ganz ehrlich, ich kann da für mich immer noch keine endgültige Aussage treffen. Unser Sohn ist jetzt 6, eigentlich wäre der Abstand schon jetzt mega groß (zu groß? Keine Ahnung, woran man das festmachen soll, ist sicher auch individuell) und so ganz habe ich mit der Planung noch nicht abgeschlossen. Bin jetzt 35, finde mich eigentlich auch nicht zu alt. Viele meiner Schulfreundinnen haben noch kein Kind oder sind jetzt gerade erst schwanger... Meine Mutter war für damalige Verhältnisse (Ende der 80er) wahrscheinlich schon recht alt, sie hat mich mit 30, meinen Bruder mit 34 bekommen... Ist aber wahrscheinlich auch individuell. Unser Kind ist sehr "einfach" - also zumindest nach meiner Ansicht xD . Und unser Alltag ist einfach schön.

    Bei uns "scheitert" es momentan an den rahmenbedingungen. Ich pflege meine uralten Großeltern und das ist ziemlich oft eine Mammutaufgabe. Wenn ich mir jetzt vorstelle, schwanger zu werden... ich weiß nicht, wie das funktionieren könnte. Allerdings, wenn man es mal emotionslos betrachte, sterben sie wahrscheinlich in absehbarer Zeit, nur ob es mir dann nicht zu spät ist mit dem 2. Kind? Da drehen sich momentan wirklich oft die Gedanken drum... Habe für mich noch keine Antwort gefunden.



    Bezüglich Schule: Wir haben lange überlegt, ob wir unser Kind in der normalen Dorfgrundschule einschulen lassen, oder ob wir die nächsten 4 Jahre leisten können, ihn immer in die alternative Grundschule zu bringen bzw. setzt diese auch außerhalb des normalen Schulbetriebs sehr auf Mitarbeit der Eltern. Wir haben uns wirklich super viele Gedanken gemacht, weil das Konzept einfach genau unseren Vorstellungen und Erwartungen an Schule entspricht, uns aber schweren Herzens dagegen entschieden, einfach weil wir uns auch gefragt haben, wie es nach den 4 Jahren Grundschule mit montessori- und naturbezogenem Konzept hier weiter gehen soll. Wir leben in der thüringischen Pampa, eine entsprechende weiterführende Schule wäre nur über eine Internatslösung machbar und das wollen wir defintiv nicht.

    Dann bleibt dir wahrscheinlich nix anderes übrig, als deine Kriterien bei Fejo einzutippen und durchzuklicken, was modern und unledrig ist 😉

    Ansonsten halt 2 Wochen buchen und früher abreisen. Ich kenne jetzt auch auf die schnelle gar keinen Anbieter, der 10 Tage anbietet. Vorallem in der Vorsaison/Hauptsaison... viel Glück 🍀