Beiträge von Soona

    Wir hatten im letzten Jahr eine riesengroße Debatte im Elternbeirat mit der Kita-Leitung bzgl. Personal(fluktuation) und Abdeckung der Betreuungszeiten.

    Es wird den Kitas auch nicht gerade leicht gemacht - es war mWn in der Vergangenheit zb in unserem Bundesland so, dass nur Erzieher*innen oder andere gleichgestellte, pädagogische Berufsgruppen eingestellt werden durften (zumindest hat uns die Kitaleitung das bei den vielen Gesprächen letztes Jahr gesagt). Diese Regelung wurde dann während der Pandemie aufgeweicht, um durch Sozialassistent*innen und Kinderpflegekräfte Erleichterung in der Personalnot zu schaffen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wieviele unterschiedliche Erzieherinnen unser Kind in den letzten 3 Jahren hatte - auch, weil kitaintern dann noch Probleme geschaffen wurden, wo eigentlich keine waren und persönliche Befindlichkeiten zwischen Leitung und Mitarbeiter*innen eine große Rolle gespielt haben.

    Es war ein katastrophales Jahr und ich hätte mir öfter gewünscht, dass es einfach jemanden in der Gruppe gegeben hätte, der Beständigkeit rein bringt, erstmal ungeachtet seiner Ausbildung.


    Wir hatten eine total nette, engagierte Dame, die als Springerin im Kiga eingesetzt war, aber zu 90 % in unserer Gruppe ausgeholfen hat, weil da wie gesagt Not am Mann war - sie ist eigentlich selbstständig mit einer Eventagentur für so "Kinderthemen" wie Kindergeburtstag,Ferienbetreuung etc. und die Kinder haben sie soooo gerne gehabt. Aber leider ist dann Mitte letzten Jahres wohl diese Förderung ausgelaufen, die es ermöglicht hatte sie für eine gewisse Stundenzahl einzustellen. Die Kinder waren so traurig und sie auch und wir hatten wieder eine Periode ständig wechselnden Personals (wo teilweise unmögliche Dinge gelaufen sind). Also ja - wenn es eine geeignete Person gibt, die zwar kein Erzieher ist, aber entsprechende Erfahrung mitbringt, dann wäre ich auch dafür, den Job-Einstieg für so jemanden zu erleichtern/zu ermöglichen. Man muss halt genau prüfen und hinschauen, ob die Person geeignet ist.


    Ich hab jetzt nicht die ganzen Seiten zurück gelesen, vielleicht wurde es hier ja schon genannt, aber in Bayern gibt es jetzt ab April die Möglichkeit, eine "Weiterbildung" zu machen, ich hatte was von 6 Monaten Dauer gehört, um dann in Kitas zu arbeiten. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung mMn. https://www.kita-fachkraefte.bayern/qualifizierung/

    ICh war in der ganzen Schwangerschaft "nur" 3 Wochen krank, weil...

    aber sonst habe ich tatsächlich bis zum Mutterschutz durchgehalten (ich hatte aber auch "nur" 25 h Teilzeit).


    Mein AG hatte immer super viel Verständnis und da bin ich auch froh drum. Wir hatten 2 Monate vor Mutterschutz eine Werkstudentin für die "einfacheren" Sachen eingestellt und die schwierigeren Vorgänge habe ich dann in der Elternzeit nebenbei bearbeitet. Das hielt sich aber in Grenzen.

    Oh je... Hoffentlich könnt ihr sie schnell wieder abholen.


    Ich nehme O. jetzt bei harmlosen Terminen oft mit zum TA (ich hab aber in der Beziehung auch einfache, gechillte Hunde) - unsere TÄ freut sich immer und erklärt alles so super und O. ist super interessiert und kommt gerne mit. Das erspart mir manchmal auch Fahrwege und Zeit, da Kita und TA-Praxis nicht weit auseinander sind.

    Wir hatten diese Frage auch schon, unser Sohn ist im Oktober 5 geworden. Also ob es Weihnachtsmann, Wichtel (hier wohnt einer in der Adventszeit) gibt.... weil natürlich die größeren im Kiga ab und zu sagen, dass das ausgedacht ist. Ich hab dann gesagt, dass jeder an das glauben darf, was er möchte und ihn gefragt was er denkt. Da meinte er, dass er sich beim Weihnachtsmann nicht sicher ist und den Wichtel gibts aber definitiv. Damit war das Thema erstmal erledigt. Ich denke, insgeheim weiß er, dass das ausgedacht ist, aber er hat sowieso sehr viel Fantasie und ist ganz fasziniert von dem Zauber, ist ähnlich wie bei TanNoz denke ich.

    Hier wohnen auch Feen im Garten |)

    Sabine, ich schreib dir eine PN.


    Ja, wir wollten eigentlich auch bei Esmark und weiter unten buchen, aber haben mit dem Haus auch (sofern die NK nicht noch explodieren) ein Schnäppchen gelandet, da es vergünstigt war. Es ist auch komplett eingezäunt, sogar mit richtigem, blickdichten Holzzaun. War eigentlich nur 1 Hund erlaubt, ich hab dann einfach mal angefragt, ob 2 kleine Hunde auch möglich wären, war kein Problem.

    Wollte SJ eigentlich meiden, weil ich mich im Oktober so über die geärgert habe, aber nun ja.... :tropf:

    Wir hatten bei unserer alten Hündin eine Notkastra, da war O. gerade 2 geworden. Er hat damals ziemlich gut verstanden, dass sie in Ruhe gelassen werden soll und ich hatte ihr eine große Faltbox hergerichtet als Rückzugsort, den ich in der Not hätte auch zumachen können, damit sie gut ihren Rausch ausschlafen konnte, hat's aber dann nicht gebraucht.

    Ich kann das aber auch verstehen, Hilfe ist doch nicht verkehrt. Alles Gute für Amber!

    Wir sind nicht so richtig gläubig - bei uns sind alle Verstorbenen Sterne oder wohnen auf ihnen.

    Das steht uns leider in nicht allzu ferner Zeit auch mit unserem alten Mädchen bevor, befürchte ich. O. hat zwar schonmal "erlebt", dass einer unserer Hunde gehen musste, aber da war er noch kein Jahr alt und hat das folglich noch nicht verstanden, aber jetzt ist er 5 und sehr sensibel, was das angeht (er hat ja auch schon leider so viel im letzten Jahr erleben müssen - erst seine Uroma, dann sein Opa (mein Papa), dann im Oktober meine Tante - es zerreißt einem das Herz)... Wir haben ein paar Bücher dazu, wenn ein geliebter Mensch geht, wobei man das eine auch auf die Trauerbewältigung bei Verlust von geliebten Haustieren ummünzen kann.

    Es nennt sich "Morgen bin ich Sternenlicht" von S. Dieckmann´- es geht um Wolf und Fuchs und Wolf muss gehen und Fuchs verspürt eine sehr große Trauer, erinnert sich aber an die Worte von Wolf, dass er in den Himmel schauen soll, wenn er ihn vermisst und so erinnert sich Fuchs an die schönen Erlebnisse mit Wolf und muss immer an ihn denken, wenn er in die Sterne schaut.

    Es ist wunderschön illustriert und geschrieben meiner Meinung nach. Vielleicht ist es ja was, für den ein oder anderen.

    O. hat das im letzten Jahr natürlich sehr beschäftigt und es war natürlich auch durch meine Traurigkeit oft Thema... Wir haben jetzt nicht ständig darüber gesprochen, aber auch nichts verschwiegen und wenn er gesehen hat, dass ich weine, habe ich auch immer erklärt warum und wir haben uns gegenseitig getröstet.

    Ich denke und hoffe, dass er dadurch irgendwie ein Stück besser damit umgehen kann, wenn es soweit ist. Morgen müssen wir erstmal zur Tierklinik, mal schauen, was die Kardiologin spricht (das alte Mädchen ist herzkrank).