Beiträge von Soona

    Hm, es gibt ja verschiedene Konzepte, je nach dem wo man wohnt. Wir sind mit Montessori-Krippe/Kita gestartet, dann in eine Waldkita gewechselt und das letzte Jahr jetzt war eine stinknormale Kita.

    Der Start in der Montessori -angelehnten Krippe war super, sehr engagierte Erzieherinnen, schönes Konzept, tolles Drumherum. Waldkita war in den ersten 2 Jahren super, im 3. Jahr aufgrund ständigem Personalwechsel furchtbar und das letzte Jahr jetzt war auch gut.

    Was mir manchmal schwer fällt sind die Ansichten und Meinungen der anderen Eltern, ums mal so auszudrücken. Da fühle ich mich das ein oder andere Mal hier ein bisschen außerirdisch 😅 aber das begleitet einen ja nun mal auch durch die komplette Schulzeit.


    In der Waldgruppe war die Elternschaft homogener was die Ansichten angingen, da hab ich mich am wohlsten gefühlt, weil eben keine Standard -Stammtischparolen ständig raus gehauen wurden...


    Nun ja, wenn man die Möglichkeit hat, sich verschiedene Einrichtungen anzuschauen, dann würde ich das tun und die nehmen, wo ich das beste Bauchgefühl habe.

    Noch ne Stimme für Obstgarten und wir hatten auch das Fische angeln und so ein Fädelspiel von Haba (da konnte man Kärtchen zusammen puzzeln und dann musste in der Reihenfolge die Holzfiguren aufgefädelt werden). Wurde alles ziemlich gern bespielt.

    Wir hatten am WE Schuleinführung... Es war wunderbar, ein schönes, entspanntes Fest und ein glückliches Kind. Geheult habe ich trotzdem, es ist einfach so ein großer Meilenstein.

    Und ich freue mich, dass wir den Schulweg jetzt mit Hund bewältigen können. Mit dem Kiga hat das nur geklappt, wenn wir O. zu zweit gebracht/abgeholt haben, denn ich kann/will Layla nirgends anbinden zum warten. Jetzt können wir vor dem Schulhof warten und O. geht selbstständig rein und raus, nur Donnerstag und Freitag habe ich ihn direkt rein gebracht.

    Ich freu mich, 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, Kind ist seelig, wenn er mit Hund abgeholt wird und Hund freut sich über die vielen Kinderhände, die streicheln beim abholen (ich achte natürlich drauf, dass es nicht zu viel wird).

    Wir hatten auch viel Kommunikation in den letzten 5 Kita-Jahren. Vorallem in der Krippe gab es tägliches Feedback (hätte es mAn nicht unbedingt gebraucht, aber es war auch schön zu hören, wenn alles gut lief).

    In der 2. Kita (Ü3) gab es am Anfang keinerlei Kommunikation, noch nicht mal ein Guten Morgen, mein Kind wurde, obwohl er neu in der Gruppe war und auch da der Wechsel von Krippe zu Kiga war, nicht "abgeholt" frühs - ich war ein bisschen irritiert, hab mir das 2 Wochen angeschaut und das dann direkt angesprochen. Die Erzieherinnen waren das gar nicht gewohnt, dass jemandem das wichtig war (fand ich schräg...), aber ab da hat es super geklappt. Denen war auch viel lieber, dass ich das gleich angesprochen habe, bevor sich elends lange Frust aufstaut und dann kein Gespräch auf Augenhöhe mehr möglich ist.


    Ich weiß nicht, wie lange dein Kleiner jetzt schon in der Krippe ist, aber vielleicht kannst du ja mal um ein Entwicklungsgespräch bitten. Bei uns war es immer so, dass ich zuerst gefragt wurde, was ich mir so wünsche und wie ich die Kitazeit erlebe. Und das war tatsächlich in 3 Kitas so.


    Oder es muss ja nicht gleich ein EG sein,... Du kannst ja auch einfach - mit Vorankündigung, damit man weiß, oh ich brauche ein paar Minuten für die Mutter - sagen, dass du mal kurz mit Ihnen reden willst an dem und dem Tag. Wenn man das vorher weiß, dass Redebedarf besteht, dann kann man sich doch drauf einstellen und kurz im Ruhigen Zeit nehmen. Zumindest war das hier allen Kitas so lieber, als quasi mit der Tür ins Haus zu fallen.

    An alle, mit "älteren" Kindern: Kam es bei euch schon mal vor, dass das Kind den Wunsch nach einem "eigenen" Hund geäußert hat, obwohl ihr eh einen (oder mehrere) habt? O. ist jetzt 6,5, wir hatten seit seiner Geburt immer 2 Hunde und seit Oktober ist Sookie nicht mehr da und seit ca. Frühjahr äußert er regelmäßig den Wunsch nach einem 2. Hund wieder. Mir ist natürlich klar, dass er das noch gar nicht einschätzen kann, aber es verwundert mich doch. Er liebt die Hunde, klar, aber es ist nicht so, als das er ständig an Layla kleben würde (würde ich auch nicht zulassen), sie spielen, er darf füttern, wenn er möchte und er begleitet mich sehr oft von sich aus bei Spaziergängen und darf sie dann auch mal führen. Generell ist er ein entspanntes, besonnenes Kind... Aber ich selbst habe momentan emotional gesehen noch keine Kapazitäten für einen zweiten Hund wieder... Mich wundert nur, dass ihm anscheinend ein Hund "nicht genügt" (das ist blöd ausgedrückt, ich hoffe, man weiß, was ich meine).


    Ich denke, ich werde ihn erstmal stärker bei Layla einbinden, wenn er das möchte... Das muss in dem Alter erstmal reichen.

    Fejo.dk, definitiv.

    Mit Kindern finde ich die Westküste schön, da habt ihr auch bei miesem Wetter viele Möglichkeiten.

    Der Suchfilter bei Fejo bietet viele Möglichkeiten, du kannst eingezäuntes Grundstück oder abgeschlossene Terrasse oder beides wählen. Ruhig auch die Häuser anfragen, wo nur 2 Hunde erlaubt sind, meistens ist ein Dritter kein Problem.

    Bei Esmark kann man sich auch einen Hundezaun leihen, die messen dann vorher die Terrasse aus, wievirl man braucht um das einzuzäunen. War mega unkompliziert und kostete für 2 Wochen 50€.


    Wenn du magst, schick ich dir Mal unser Haus was wir im nächsten Jahr gebucht haben per PN. Das ist super kinderfreundlich und hat sogar ein Familienbett und komplett umzäuntes Grundstück.

    Sind bei euch während der Sommerschließzeit die Kitas wirklich zu "zu"?

    Wir nutzen das zwar nicht, da ich durch Teilzeit, Home-Office und Unterstützung von meinen Schwiegereltern kein Betreuungsproblem habe, aber hier gibt es eine Bedarfsabfrage am Jahresanfang und momentan ist die Betreuungszeit in der Sommerschließzeit auch Mo-Fr von 6-16 Uhr. Unser Kiga achtet aber darauf, dass jedes Kind mindestens 2 Wochen am Stück frei hat übers Jahr.

    Hier wird sogar zu den Geburtstagen und zu Weihnachten den Erzieher*innen was geschenkt - war mir auch neu und etwas suspekt, und ich finde auch nicht, dass es das braucht, aber nun... Abschiedsgeschenk hingegen fand ich schön, bei uns gabs hier Restaurantgutscheine und ein Blümchen für die beiden.