Huhu,
willkommen im Forum. Kann deine Rassenauswahl und den Wunsch total nachvollziehen. Bei mir hat es über 10 Jahre gedauert, bis ich mir den Wunsch nach einem Hund erfüllen konnte. :)
Ich würde dir aber ganz ehrlich raten: Geh ins Tierheim. Schau dir die Hunde da aus und frag, ob du als Helfer anfangen darfst. Heißt: Führe die Hunde aus und krieg' so ein Gefühl für die verschiedenen Typen von Hunden und auch Rassen. Hunde der gleichen Rasse können total unterschiedlich sein, haben aber gewisse Merkmale die gehäuft vorkommen. Wie bei Menschen hast du so die Möglichkeit zu schauen, was dir bei einem Hund besonders gefällt und was nicht (Manche mögen wilde Hunde, andere eher gemütliche. Ich mag die Irren :D).
Und selbst wenn du dir den Hund nicht aus dem Tierheim holst, hast du später ein besseres Gefühl bei der Auswahl eines Hundes, weil du auch das Verhalten besser erkennst. Da hilft keine Theorie. Hunde muss man erleben, um zu wissen ob sie besonders ängstlich sind oder nervös. Manche denken, dass ein ängstlicher Hund doch so fröhlich ist, weil er mit dem Schwanz wedelt. Es geh darum, dass du möglichst viel in Kontakt mit verschiedenen Hunden kommst. Wichtig ist auch, dass du deine eigenen Grenzen im Umgang mit Hunden kennenlernst. Du bist noch sehr jung und so manchmal von uns überschätzt sich und seine Fähigkeiten noch mit 30.
Und noch etwas ist wichtig. Kläre mit deinen Eltern das Finanzielle ab.
Ein großer Hund kostet weniger, weil der meist alle Grundimpfungen hat. Dann kommen noch Hundesteuer hinzu und schnell frisst so ein Hund etwas, was er nicht soll und zack kommen da nochmal Tierarztkosten auf dich zu (bei mir war es ein Luftballon und 70 Euro für die Klinik bei einem anderen Hund knapp 200 Euro). Und da du keine 18 bist, müsste die Haftpflichtversicherung wohl über die Eltern laufen, aber du müsstest dennoch mitversichert sein.
Drücke dir die Daumen! Erzähl uns unbeding, was du nun machst und er bei dir einzieht :)
Viele Grüße
Boldy