Beiträge von Snaefellsnes

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    Leider wussten wir das damals noch nicht. Immer häuiger werden auch Welpen/Junghunde aus Laboren vermittelt, wenn wir uns nochmal entscheiden könnten, würden wir so einen Schnucki adoptieren.


    Wenn es darum geht, könnte ich nie nein sagen, würde die Kinder verkaufen und die Wohnung mit Hunden füllen.
    Warum sind nur die meisten Hunde so toll?


    Die haarigen Whippets sind auch total süß!
    Ich habe jetzt erstmal einen Termin mit einer Züchterin für Ende August vereinbart, die nur eine knappe Autostunde von uns entfernt lebt. Da schauen wir uns erstmal Whippets in natura an und haben wahrscheinlich die Gelegenheit, tausend Fragen zu stellen. Außerdem hat ihre Hündin vorgestern Welpen bekommen. Die werden in sechs Wochen bestimmt zum Klauen niedlich sein. :ops:
    Mal sehen, was mein Mann hinterher meint.
    Aber selbst wenn wir uns entschieden haben, wird das nächste Jahr lang werden, bis so ein Schnuffel bei uns einziehen kann... Auf keinen Fall vor Ende der Sommerferien 2015, weil wir vorher den Umbau haben...
    Aber die längste Wartezeit liegt schließlich hinter mir.
    Ich bin erstaunt, wie viele sich während des Studiums einen Hund zulegen! Ich wollte zwar immer einen haben, aber damals war mir alles noch zu ungewiss, wo ich mal lande, ob ich ins Ausland gehe, usw. Ich hätte mich das nicht getraut.
    Aber ich denke, das zeigt mal wieder, wie viel unnötige Gedanken man sich (bzw. ich mir) vorher macht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

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    Frage ist halt, ob das Kleingartengebiet die geeignete Flitzestrecke für einen Windhund ist... Denke eine große Wiese ist da doch geeigneter.


    Nein, ich wollte den Hund nicht direkt im Kleingartengebiet rennen lassen, aber die Stelle die ich im Auge habe (Wiese am Fluss), wird zu einer Seite von einem Kleingartengebiet begrenzt. Zum Fluss hin kann der Hund nicht weg und ich denke, den Weg durch den Kleingarten wird er sich nicht suchen. Wobei auf der anderen Seite auch wieder Wasser ist, da kommt er eh nicht weit.


    Oh je, meinem Mann etwas beizubringen, wird nicht so einfach... :???:
    Aber ich kanns ja mal mit Clicker und Leckerlie probieren. :D

    Das klingt ermutigend!
    Habe heute sogar schon eine Züchterin bei uns in relativer Nähe angeschrieben, ob mein Mann und ich mal vorbeikommen können, nur zum Gucken und Fragenstellen.
    Bei meinem Mann muss ich noch ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten. Aber das wird schon!


    Sagt mal, wie sieht es eigentlich mit Whippets und Verreisen aus?
    Nicht dass wir die großen Urlauber sind, mit Kindern fährt man eher an die See, was sich sicher auch mit Hunden problemlos machen lässt. Aber wenn man doch mal in ein anderes Land möchte.
    Höchstwahrscheinlich werden unsere Urlaubsziele in den nächsten Jahren ausschließlich in Europa sein.
    Ist einer von euch schonmal mit einem (oder zwei?) Whippets geflogen?
    Ist das für die Tiere mega stressig oder geht es? Ich würde denken, dass zwei Stunden im Flieger weniger anstrengend für die Tiere sind als 10 Stunden im Zug, aber vielleicht bin ich ja auch auf dem völlig falschen Dampfer. Auto haben wir keins.
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
    Ich weiß, dass einige Länder (wie Großbritannien) ausscheiden, aber es gibt ja auch noch andere Ziele.
    Wenn der Welpe ins Haus kommt, werde wir natürlich erstmal hübsch zu Hause bleiben, aber der nächste Urlaub kommt bestimmt.
    Ich frage vor allem, um meinen Mann beruhigen zu können. Ich fühle mich zu Hause recht wohl, aber er möchte sich gerne ein Bild davon machen können, wie das dann in den nächsten 12 Jahren aussehen wird.


    Und habt ihre Erfahrungen gemacht, mit Urlaub ohne Hund? Kann man die auch mal ein Wochenende, eine Woche oder zehn Tage bei einer ihnen bekannten Person lassen oder geht das gar nicht?
    Meine Cousine gibt ihre Hunde (früher Beagle jetzt Labrador) immer in einem Pfötchenhotel ab, aber bei dem Gedanken sträubt sich mir irgendwie alles.
    Ich habe früher selber oft auf Hunde aufgepasst, wenn die Besitzer ein paar Tage verreist waren, meistens bei denen zu Hause und die Hunde schienen damit kein Problem zu haben.


    Tut mir leid, dass ich euch so löchere, aber für mich ist das alles noch graue Theorie und ich möchte doch alles richtig machen! :ops:

    Vielen Dank für eure Tipps und Meinungen!
    So wie es aussieht, habe ich mich anscheinend schon ziemlich in den Whippet verguckt. :ops:
    Und im Windhund-Thread habe ich bislang viel Positives erfahren und Bestätigung bekommen, dass das alles durchaus machbar ist.
    Auf der Messe werde ich sein, bestimmt auch ganz früh und ich werde mir vorher den Ausstellungsplan angucken.


    Zu euren Vorschlägen:
    Der Eurasier gefällt mir grundsätzlich auch, aber mein Mann will keinen so superhaarigen Hund.
    Pudel kannte ich mal einen ganz tollen, aber auch da hat mein Mann Vorbehalte und meine erste Wahl wäre es nicht.
    Retriever (Labrador oder Golden) sind tolle Hunde, aber irgendwie möchte ich keinen haben.

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    man muss auch bedenken, dass es eigtl KEINEN Spaziergang gibt wo man unkonzentriert mit dem Spazierpartner quatscht oder aufm Handy tippselt :D als Whippetbesitzer scannt man ständig die umgebung um Wild vor dem Hund zu sehen... und aufzupassen


    Na das kenne ich aber auch von meinen Kindern. Da scannt man die Umgebung auch permanent nach Gefahrenquellen ab (rasende Radfahrer, Inliner, freilaufende Hunde), wobei meiner Kinder bislang eher selten Wildtieren hinterhergejagt sind. :lachtot:
    Die einzigen Tiere die es hier gibt, sind Kaninchen und Vögel, aber die Kaninchen eben auch nicht überall.
    Mit regelmäßigem Ableinen beim Spaziergang (fernab der Straße) sollte es machbar sein.
    Da der Whippet auf Sicht jagt, wird er wohl kaum dazu neigen, im Zickzack durchs Kleingartengebiet zu rennen, wo alle Wege ziemlich verwinkelt sind und ein Kaninchen oder eine Maus unterm nächstbesten Zaun verschwindet.


    Sagt mal, da Whippets einen so großen Laufdrang haben, neigen die eigentlich zum Ausbüchsen, wenn die Haustür mal offen steht?
    Ich habe das früher bei Nachbarn mit nem Foxterrier erlebt, der aber auch absolut keine Erziehung hatte und leider eh eine absolute Fehlentscheidung war (das Paar war schon älter und nicht gut zu Fuß). Jedenfalls ist der mindestens einmal im Monat abgehauen und dann hat die gesamte Nachbarschaft versucht, den wieder einzufangen, wobei er immer wieder kreuz und quer über die Straße gelaufen ist. Das habe ich noch in ganz schlimmer Erinnerung...
    Aber ich denke, wenn der Hund erzogen ist und regelmäßig Bewegung bekommt, wird er daheim bleiben. Oder?
    Ich frage, weil meine Kinder (und mein Mann) gerne mal die Tür offen lassen. Wir wohnen zwar in einer ruhigen Nebenstraße, aber Autos fahren hier auch.

    Ein Hütehund ist eh so gut wie vom Tisch. Ich kenne meine Grenzen.
    Ich gehe mal stark davon aus, dass mein erster Hund nicht mein letzter sein wird. Bestimmt schaue ich auch mal im Tierheim vorbei, wenn ein neuer oder ein zweiter Hund ins Haus kommt, aber beim ersten Hund, möchte ich halt gerne eine Rasse aussuchen.


    Stellt ihr bei der Messe in Bremen dann auch aus oder seit ihr mit euren Hunden nur zu Besuch da?
    Wie muss ich mir das überhaupt vorstellen?
    Ja, ich weiß, ich werde es schon sehen. Aber ich bin halt gespannt.
    Mein Mann hat gerade schon zugestimmt, dass wir hingehen werden. Aber wahrscheinlich ohne die Kids. Da wäre ich bei all den fremden Hunden doch etwas unentspannt. Wir bringen den beiden zwar bei, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst, aber das vergisst so ein Kind dann doch recht schnell wieder (die Kurze ist noch drei).

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    Anfang August gibt es in Bremen eine Hundeausstellung. http://www.hundeseite.de/hunde…deausstellung-bremen.html.
    Du kommst doch aus Bremen?
    Schnapp dir deine Familie und geh mal hin. Du kannst die verschiedenen Rassen live sehen und vergleichen. Die Züchter geben gerne Auskunft und wann wo ein Wurf geplant ist erfährst du dann auch. Vielleicht ergibt sich da schon der richtige Kontakt.


    Vielen Dank, ich habe es schon im Kalender notiert. Da werde ich auf jeden Fall hingehen!

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    wobei ich die zwei Stunden abends so mit Familie und co etwas zu optimistisch gedacht finde


    Sobald die Kids abends in ihren Betten verschwinden, ziehe ich mir für gewöhnlich die Schuhe an und versuche nach einem langen Tag am Computer abzuschalten und mir das Hirn freipusten zulassen. Und dann bin ich in der Regel mindestens anderthalb Stunden unterwegs, oft auch länger.
    Ja, ich weiß, dass Welpen noch nicht so lange laufen dürfen und wesentlich häufiger raus müssen. Aber ich bin ja eh zu Hause und kann problemlos alle paar Stunden eine kleine Weile vor die Tür.
    Und klar werde wir auch das alleine sein trainieren, aber mit Kindern ist man abends eh nicht so lange unterwegs, wenn man ohne Kinds unterwegs ist, ist ein Babysitter in der Wohnung und mein Mann und ich wechseln uns bei den Unternehmungen mit den Kindern meistens ab, so dass der anderen sich um andere Dinge kümmern kann (mal Zeit zum Luftholen hat) und zu Hause ist.
    Aber ich versteh schon, was du meinst.
    Ich will nur sagen, dass der Hund nicht viel alleine sein wird/muss.

    Vielen Dank! Das macht mir richtig Mut!
    Je mehr ich über diese Rasse lese, desto toller finde ich sie.
    Ich habe bereits eine Hundeschule hier in der Nähe angeschrieben, ob man den eingezäunten Übungsplatz auch außerhalb der Kurse nutzen kann.
    Gar nicht so weit weg von hier gibt es ein Gelände, wo zu einer Seite ein kleiner Fluss ist und zu anderen ein Kleingartengebiet. Natürlich kann sich auch da mal ein Kaninchen hin verirren, aber gesehen habe ich noch keine und die nächste Straße ist echt weit entfernt. Da kann man bestimmt auch mal Bälle oder Frisbees werfen und den Hund von der Leine lassen.
    Wenn mein Mann erfährt, dass der Hund im Winter was zum Anziehen braucht (ich finde es nicht so schlimm, so lange es nicht total vermenschlicht oder albern aussieht), gehen die Diskussionen von vorne los...
    Aber da ich die meiste Zeit mit dem Hund verbringe, räume ich mir da auch etwas mehr Mitspracherecht ein. :D
    Ich finde es faszinierend, dass diese Hund solche Schmusebacken sind. Nach einem Spaziergang gemütlich zusammen auf dem Sofa liegen und schmusen, ist genau nach meinem Geschmack.
    Du meintest, Fahrrad und Joggen sei nix für den Whippet, wie sieht es mit längeren flotten Spaziergängen (2 Stunden) aus? Schafft bzw. mag er das?

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    Oder eben, das was ich meinte, nur mal reinschnuppern oder ein klein wenig Futterdummy werfen, hier und da ein paar Tricks üben und eigentlich ansonsten vor allem schön entspannt mit dem Hund rausgehen und 'einfach nur' spazieren gehen? Dann würde ich an deiner Stelle von jeglicher Art von Gebrauchshund (nicht nur Boxer, Schäfer und co., auch die ganzen Jäger) die Finger lassen. :)
    Wie weit der Whippet noch da mit reinfällt weiß ich allerdings nicht :)


    Genau deshalb versuche ich ja, mich schlau zu machen und andere nach ihren Erfahrungen zu fragen.
    Im Großen und Ganzen soll es nämlich genau darauf hinaus laufen. Mit dem Hund rausgehen, spazieren, spielen.
    Ich weiß, dass ein Gebrauchshund für mich nicht das richtige wäre.


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    Aber auch wie viel Zeit bleibt dir neben den Kindern, Haushalt, Arbeit und Freizeit für den Hund (auch wie weit du dich da noch anstrengen willst oder nur entspannen willst)? Wie viel Trubel habt ihr im Haus? Soll der Hund überall hin mit?


    Der Hund soll ja meine Freizeit sein, sprich freie Zeit von der Arbeit.
    Die Kinder sind bis nachmittags im Kindergarten bzw. in der Schule. Für den Haushalt habe ich eine Hilfe, damit ich voll arbeiten kann.
    Unser Haus ist ziemlich ruhig, tagsüber bin ich alleine, die Kinder kommen erst nachmittags und spielen und toben in ihren Räumen (sie haben eine eigene Etage) oder sind auf dem Spielplatz, direkt vor unserem Haus.


    Vielleicht bin ich naiv, aber ich habe mir das ganz grob so vorgestellt, früh morgens eine gute halbe Stunde mit dem Hund zu gehen. Mittags vielleicht eine Stunde und am Abend dann zwei Stunden raus und anschließend aufs Sofa schmusen oder spielen. Natürlich mache ich zwischendurch auch gerne eine Pause und kraule eine Runde die Ohren oder den Bauch, insgesamt bin ich zeitlich eh sehr flexibel und freue mich, wenn ich tagsüber einen "Ansprechpartner" habe und einen Grund, meine Arbeit zu unterbrechen. Wenn ich mal weniger auf dem Tisch habe, auch gerne tagsüber mehrere Stunden intensiv mit dem Hund beschäftigen. Und am Wochenden auch gerne mit Hund und Kindern raus.
    So viel auf Achse sind wir eigentlich nicht. Wenn wir Freunde besuchen, in den Stadtpark oder an die Weser gehen, kann der Hund mitkommen.
    Ich denke, der Hund wird selten alleine zu Hause sein müssen und wenn immer nur kurz.