Beiträge von Snaefellsnes

    Hallo,


    ich habe deine Beitrag jetzt nur überflogen, aber ich würde auf dein Bauchgefühl vertrauen. Ich denke, an das Thema Hundeerziehung kann man so oder so rangehen und es werden am Ende wahrscheinlich viele Wege nach Rom führen, aber wenn du nicht hinter den Erziehungstechniken stehst (die ich reichlich rabiat finde!), lass es sein!
    Viele Hunde sind auch ohne Hundeschule gut erzogen und benehmen sich im Alltag manierlich. Das Geld für einen Einzeltrainer würde ich nur investieren, wenn es konkrete Baustellen gibt, die ihr nicht alleine in den Griff bekommt.


    Was ich jetzt nicht verstehe - vielleicht habe ich es überlesen - weshalb hat euer Hund außerhalb der Hundeschule keinen Hundekontakt? Da lässt sich doch sicherlich etwas machen, oder?
    Eigentlich gibt es in jeder Gegend Hundetreffen oder man sucht sich (über Aushang beim Tierarzt oder Futterladen) gezielt ein oder zwei Leute, mit denen und deren Hunden man sich regelmäßig trifft.


    Wir haben auch unseren ersten Hund ich warte (mal wieder) auf Antwort der Hundeschule. Wenn die für die Beantwortung jeder E-Mail zwei Wochen brauchen, habe ich das Gefühl, dass die mich, meinen Hund und mein Geld nicht wollen. Probleme, die ich in der ersten E-Mail angesprochen habe, haben sich bereits erledigt und die allernötigsten Kommandos haben wir unserem Hund inzwischen selber beigebracht. Wenn wir am Ball bleiben und Nelly weiterhin so gut lernt, lasse ich das mit der Hundeschule komplett. Aber wir treffen auch auf fast jedem Spaziergang mehrere Hunde, mit denen Nelly spielen und toben kann. Sie hat also jeden Tag Hundekontakt.


    Ich drücke euch die Daumen, dass ihr eine Lösung findet, mit der ihr zufrieden seit!


    Viele Grüße
    Annette

    Nachdem ich bei unseren Spaziergängen in der letzten Zeit auch auf befestigten Wegen immer wieder recht schmerzhaft umgeknickt bin (hab sehr ausgeleierte Bänder), habe ich mir jetzt zu Weihnachten die Meindl Minnesota Lady GTX gegönnt. :gut:
    Die sind sooo toll! Klar ist es im ersten Moment alles recht fest um den Fuß herum, aber ich habe in den Schuhen endlich richtig guten Halt, sie sind absolut wasserdicht und in Verbindung mit guten Trekking-Socken mit hohem Merino-Anteil habe ich mollig warme Füße trotz Außentemperaturen von 1°C.
    Als Winterjacke habe ich die Haubitze II von Naketano. Die geht zwar nicht bei strömendem Regen und ist beim An- und Ausziehen sehr schwer, aber sie hält herrlich warm und hat schöne tiefe Taschen.
    Sollte es mal richtig gießen und der Hund trotzdem rauswollen, habe ich meine Derbe Friese mit einer Fleecejacke darunter. Mehr Ostfriesennerz geht nicht. :lol:

    Da diese Diskussion eh immer abstrakter wird, möchte ich euch mal folgenden Fall vorlegen:


    Bei einem Inlandsflug im vergangenen Jahr kam die Durchsage, dass sich eine Person mit extremer Nussallergie an Bord des Flugzeugs befindet und dass alle Fluggäste bitte evtl. mitgebrachte Schokoriegel nicht auspacken sollen, weil die ja häufig Nüsse oder Spuren von Nüssen enthalten. Haben sich natürlich alle dran gehalten.


    Aber wie sieht die Sachlage aus, wenn ich als zahlender Fluggast mit Hund im Handgepäck eingecheckt und für ebendieses "Handgepäck" bezahlt habe. Und dann steigt ein Allergiker ein. Klar kann er das Kabinenpersonal um einen anderen Platz bitten, so dass er nicht in meiner Nähe sitzt. Aber könnte man von mir verlangen, wieder auszusteigen und den nächsten Flieger zu nehmen?


    Ich weiß, dass es keine richtige Antwort gibt, aber ich finde die Überlegung gerade spannend. Auch aus juristischer Sicht. (Habe ich nämlich auch mal studiert, zumindest ein paar Semester lang. :D )

    Ob ich den Hunde jetzt draußen warten lasse oder mit reinnehmen würde, würde ich komplett vom Hund abhängig machen.
    Wenn es ein "großer, böser" Schäfi oder was ähnlich Respekt einflößendes ist, hätte ich kein Problem damit, den Hunde draußen anzubinden, aber meinen 3,5kg Zwerg würde ich immer mit reinnehmen, damit ich hinterher nicht zwei davon habe... :roll:
    Meine Kinder habe ich in den ersten Jahren auch immer mit aufs Klo nehmen müssen, wenn ich unterwegs mal musste. Die lässt du auch nicht draußen, weil die jemand mitnehmen könnte.
    Wäre ich mit einer anderen Person unterwegs, würde ich den Hund bei der Person lassen.


    Wir haben aber auch kein Auto, in dem der Hund warten könnte, insofern spreche ich eher von Toiletten an Flughäfen oder in der Innenstadt.

    Ich weiß, es ist komplett off-topic, aber mir stößt dieses pauschale "ab 70 bitte nur noch erwachsene Hunde" ziemlich sauer auf.
    Nur mal als Denkanstoß, der Opa eines Freundes ist 103 geworden und hat bis zum Ende alleine gewohnt und war total selbstständig, wenn auch etwas schwerhörig. Der hätte sich auch mit 90 noch einen Welpen (einer passenden Rasse) zulegen können.
    Ein Kollege hatte mit 26 beim Joggen einen Herzstillstand und musste wiederbelebt werden.
    Ich weiß, das sind zwei Extrembeispiele, aber zum Glück weiß keiner von uns, was die Zukunft bringt...

    Also wir wurden letzten von einer älteren Spaziergängerin angesprochen, die meinte, sie habe gerade erst eine Reportage über Löffelhunde gesehen und meiner wäre ja ein besonders hübsches Exemplar... :???:


    Ich dachte erst, die will mich veräppeln, aber jetzt habe ich das mal gegoogelt, die Viecher gibts ja wirklich. :ops:


    Und wenn ich mir die so im Internet ansehe, ist meiner wirklich ein ganz besonders hübscher... :lol:

    Also ich würde vor dem Fogger nicht zurückschrecken, sollten wir die Flöhe nicht in den Griff bekommen.
    Wir leben in einer großen Altbauwohnung in einem sehr alten Haus. Hier gibt es überall Ritzen und Spalten. Außerdem leben wir hier mit vier Personen. Da ist es utopisch, jedes Flohei und jede Larve nur durch gründliches Saugen wegzubekommen, wenn die Flöhe es sich erstmal richtig gemütlich gemacht haben.
    Aber die TÄ war zuversichtlich, dass es bei uns nur wenige Flöhe sind und dass das Spot-on zusammen mit gründlichem Saugen und waschen reichen sollte.
    Für alle Fälle habe ich noch einen Umgebungsspray besorgt für Dinge, die nicht in die Waschmaschine können (Polstermöbel, Wolldecken, Teppiche). Ich habe jetzt aber nicht jeden Zentimeter der Wohnung eingesprüht, sondern nur da, wo der Hund sich tatsächlich öfter aufhält (ein bestimmtes Sofa, ein Teppich und eine Wolldecke, auf der er sehr oft liegt).

    Zitat


    Was ich jedoch nicht verstehe, bei meiner Mama (eine Etage unter uns) ist kein Tier in der Wohnung und sie hat jeden tag neue Stiche und säubert noch gründlicher als wir, ich gehe mittlerweile nicht mehr von tierischen Flöhen aus.


    Meine Mutter hat regelmäßig sowas wie Milbenstiche oder -bisse, wenn sie im Garten war. Vielleicht ist es bei deiner Mutter was Ähnliches...
    Tiere hat meine Mutter nicht, Katzen- oder Hundeflöhe sind bei ihr ausgeschlossen.

    Hallo,
    ja, es handelt sich um das Phänomen, das als "Rückwärtsniesen" oder "Rückwärtshusten" (reverse sneezing) bekannt ist.
    Dazu gibt es bereits einige Filme bei YouTube. Der Film ist zum Hochladen viel zu dunkel und man hört die Geräusche auch nur, wenn man das Ohr an den Lautsprecher legt.
    Anscheinend tritt dieses Rückwärtsniesen vor allem bei kleinen Rassen und auch oft bei Junghunden auf. Ich glaube, ich habe auch von einem Zusammenhang mit starker Erregung gelesen.
    Nelly ist morgens so aus dem Häuschen, wenn sie aus der Box darf, dass dieses Keuchen dann eine Weile auftritt. Aber es ist anscheinend völlig unbedenklich, zumal andere Gründe für dieses Husten durch den Arztbesuch jetzt ausgeschlossen sind.
    Mal abwarten, ob sich das noch verwächst. Aber Nelly hat dabei zum Glück keine Angst und beruhigt sich auf meinem Arm recht schnell.

    So, die TÄ hat Nelly das Zeugs in den Nacken getropft und meinte, ich solle die Wohnung einmal gründlich saugen und die leere Ampulle mit dem Flohmittel mit aufsaugen, damit das im Staubsaugerbeutel weiter verdampft.
    Sollten die Flöhe in zwei Wochen nicht weg sein, bekommen wir zwei Fogger. Aber sie ist zuversichtlich, dass das Mittel ausreichen müsste. Sie hat gesagt, in diesem Jahr hätten selbst Hundebesitzer mit Flöhen zu kämpfen, die in den letzten zehn Jahren keine gehabt haben, weil es viel zu warm gewesen sei.
    Aber die Flohsaison geht bald zuende. Und ich weiß jetzt, dass wir eine nette TÄ haben. :smile: