Beiträge von Snaefellsnes

    Sobald ich morgen vom Tierarzt komme, mache ich hier sauber und schmeiße alles in die Waschmaschine oder alternativ in die Gefriertruhe. Ich halte es nur nicht für sinnvoll, heute schon zu säubern und der Hund liegt heute Nacht eh wieder auf den Sachen und floht sie voll.

    Jetzt ist unser Hund eine Woche bei uns und eben habe ich den ersten Floh meines Lebens gesehen! :(
    Muss ich dazu sagen, dass ich mich seitdem überall kratze...
    Und ich habe mich in den letzten Tagen schon gewundert, dass Nelly sich nicht nur immer wieder ganz heftig kratzt, sondern sich an bestimmten Stellen (Schwanzwurzel, Hinterbeine) auch immer wieder beißt.
    Der Floh, der da vorhin weggehüpft ist, war bestimmt nicht alleine. :(
    Wie gut, dass wir morgen eh zum Tierarzt müssen.
    Und das Blöde ist, dass Nelly sich absolut nicht kämmen oder bürsten lässt. Sobald sie den Kamm oder die Bürste im Fell spürt, dreht sie völlig durch. Na das kann ja lustig werden. Schwarze Pünktchen (Flohkot) hat sie an mehreren Stellen im Fell. :omg:

    Hallo,
    wir haben unsere Nelly (knapp 6 Monate alt) jetzt seit einer Woche.
    Nachts schläft sie in einer Box auf einer Decke, die wir von der Züchterin bekommen haben.
    Eigentlich seit dem ersten Morgen ist es so, dass sie ziemlich heftig keucht/hustet, sobald ich sie aus der Box lasse.
    Das dauert ein paar Minuten und dann ist für den restlichen Tag Ruhe. An zwei Morgenden war es nur ganz kurz, heute hat es länger gedauert.
    Wenn sie auf dem Boden steht, steht sie etwas breitbeining da und röchelt vor sich hin. Auch wenn ich sie auf den Arm nehme, hustet/keucht sie.
    Die Decke habe ich schon zweimal gewaschen, weil sie in den ersten Nächten reingepinkelt hat. Die Box habe ich danach mit Essig ausgewischt. Ich meine, nachdem sie tagsüber mal geschlafen hat, hatte sie das auch ganz kurz.
    Die ersten Tage waren so neu, dass ich erstmal nur verwirrt war, zumal der Spuk nach ein paar Minuten vorbei ist und sich erst am nächsten Morgen wiederholt.
    Kann das Zwingerhusten sein? Sie ist dagegen nicht geimpft. Ansonsten ist sie total fit, frisst, spielt und geht gerne spazieren. Es kommt auch kein Schleim oder ähnliches.
    Stress kann es eigentlich nicht sein, sie geht abends immer freiwillig rein und wartet auf ihr Stückchen Wurst.
    Morgen um 10 Uhr sind wir auf jeden Fall beim Tierarzt, aber vielleicht hat hier ja jemand eine Idee, was es sein könnte. Große Sorgen mache ich mir nicht, weil ihr Allgemeinzustand gut ist, aber ich will es auf jeden Fall abklären.

    So, das Problem mit der Box haben wir gelöst. Abends liegt ein Stück Würstchen drinnen und Nelly geht brav rein. Sie fiept auch nicht und ist nachts ganz ruhig. Von 22 Uhr bis 6 Uhr hält sie prima durch, morgens hat sie es dann allerdings sehr eilig. :smile:
    Mit anderen Hunden wird es auch besser. Sie ist halt insgesamt recht vorsichtig und wenn ein anderer Hund zu lebhaft auf sie zustürmt (auch wenn er kleiner ist als sie), geht sie erstmal zurück. Ist der andere Hund genauso vorsichtig und ängstlich wie sie, geht sie gaaanz langsam näher.


    Aber ein "Problem" haben wir noch. Nachts hält sie ja prima 8 Stunden durch. Auch wenn sie tagsüber auf meinem Schoß oder in ihrem Auslauf ist, kann sie viele Stunden einhalten.
    Aber wenn die Blase sie drückt und sie gerade in der Küche ist, hockt sie sich völlig zwanglos hin und pullert los. Wobei ich sehr froh bin, dass sie viel lieber auf den Holzfußboden pinkelt als auf die Teppiche!
    Ich habe kein Problem damit, die Pfützen wegzuwischen, so viel ist es ja auch nicht. Pinkelt sie in die Wohnung, ignoriere ich es, wische es weg und wische mit Essig nach. Macht sie draußen Pipi oder einen Haufen, gibt es ganz viel Lob und ein Leckerlie. Reicht das, damit sie es auf Dauer lernt?
    Sie wird nicht unruhig oder lässt es irgendwie erkennen, dass sie muss. Sie hockt sich einfach hin und pullert.


    Sie muss es ja nicht sofort können! Mich wundert nur, dass sie einhalten kann, wenn sie in der Box oder auf dem Schoß ist, aber keinen Grund zum Einhalten sieht, wenn sie in der Küche (oder zur Not auch im Flur) ist. :???:

    Zitat

    Was bedeutet denn das Knurren deiner Meinung nach dann? Du hast ja Recht, dass man den Hund und die Situation sehen muss, aber womit lagen denn hier deiner Meinung nach die Leute falsch, die möchten, dass auch kleine Hunde ernst genommen werden?


    Es ist nicht so, dass wir sie nicht ernst nehmen, weil sie klein ist.
    Es ist schon ein Knurren, aber eher in Richtung Grummeln. Ich bin mir sehr sicher, dass der nächste Schritt kein Schnappen oder Beißen wäre. Wie schon gesagt, sie legt die Ohren nicht an und fletscht auch nicht die Zähne.
    Wenn sie auf dem Boden steht, versteckt sie sich auch nicht und verkriecht sich nicht, sondern geht neugierig, aber vorsichtig auf die betreffende Person oder die Anstoß erregende Plastiktüte zu. Mehr so nach dem Motto "Du bist mir gerade nicht ganz geheuer, deshalb knurre ich lieber ein bisschen, kann ja nicht schaden."


    Man kann es wirklich schlecht beschreiben, wenn man es nicht erlebt.
    Klar wäre man bei einem großen Hund automatisch vorsichtiger, ich glaube, dass ist eine ganz normale Reaktion. Aber wenn ein großer nur vor sich hin grummelt und dabei freundlich mit dem Schwanz wedelt, würde man auch nicht schreiend wegrennen. ;)


    Aber der Tipp, dass die Kinder nicht auf einen knurrenden Hund zugehen sollen, war auf jeden Fall gut und richtig! Die können die jeweilige Situation ja noch am wenigsten einschätzen und sollten ein Knurren zu allererst respektieren.

    Zitat

    Lass Dich von der Schwarzmalerei hier bitte nicht verunsichern. Gib dem Hündchen Zeit und vor allem werde gelassener. Du hast Dich so auf den Hund gefreut, jetzt ist er da und das alleine zählt. In ein paar Wochen sieht die Welt anders aus. Ich hatte immer wieder Welpen, die Verhaltensweisen an den Tag legten, die ich von den Hunden davor nicht kannte. Alles hat sich irgendwann eingependelt. Gott sei Dank gab es damals noch kein Forum, man wird ja nur verunsichert. Allerdings würde ich auch in einem Forum keine Fragen stellen, letztendlich läuft es ja immer darauf hinaus dass man alles falsch macht, weil andere es besser können und wissen.
    Vertrau auf Dich und wenn es Probleme gibt, dann frage beim Züchter nach oder bei einer Hundeschule. Du machst das schon und Deine Nellie ist mit Sicherheit nicht verkorkst. So ein Quatsch!!


    Danke dir! Dass die Meinungen oft auseinander gehen, war mir klar. Aber wenn die Mehrheit meint, dass der Hund einfach unsicher ist und Zeit braucht, um anzukommen und die verschiedenen Rudelmitglieder richtig kennenzulernen, und dass wir vor allem nicht schimpfen sollen, hilft mir das schon weiter.
    Ich habe zwei langjährige Hundebesitzerinnen im Freundeskreis, an die ich mich wende, wenn ich Rat brauche. Die wissen, wie ich ticke und umgekehrt.
    Das Thema Hundeschule ist in Arbeit, aber damit möchte ich nicht gleich in den ersten zwei Wochen anfangen.


    Sie macht jeden Tag viele neue Erfahrungen und sammelt Eindrücke. Es gibt schon so viele Erfolge und Verbesserungen in nur vier Tagen, dass ich sehr zuversichtlich bin, dass wir schnell ein gutes Team werden. :smile:

    Ich kann euch verstehen, aber im Gegensatz zu euch, sehe ich Nelly, wenn sie knurrt und sie fletscht weder die Zähne, noch legt sie die Ohren an.
    Es ist eher ein Grummeln und wirkt überhaupt nicht aggressiv.
    Aber ich habe mit meiner Familie besprochen, dass sie Nelly ignorieren und nicht auf sie zugehen, wenn sie knurrt.
    Es ist auch schon deutlich weniger geworden. Jetzt wuffelt sie oft nur kurz, wenn einer überraschend den Raum betritt.

    Jepp,
    ich schließe mich meinen Vorrednern an!
    Ich habe mir auch viele Jahre einen Hund gewünscht, aber als ich noch voll außer Haus berufstätig war, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, mir einen Hund anzuschaffen.
    Erst als sich meine Lebensumstände geändert haben (ich arbeite jetzt selbstständig von zu Hause aus), konnte ich mir den Traum erfüllen.
    Vielleicht kannst du während deines Urlaubs mal einen Hund in Pflege nehmen oder an den Wochenenden weiter im Tierheim mit Hunden rausgehen.
    So wird das definitiv nix. Und sich einen Hund anzuschaffen, um den dann die ganze Woche fremdbetreuen zu lassen als Dauerlösung... :???:
    Wem bringt das etwas?