Beiträge von chibird

    Also er muss schon jeden Tag unter der Woche min. 5 Stunden alleine sein. Abgesehen von den Schwiegereltern die in hald mal streicheln oder ihn auch rauslassen.


    Ich habe mir gedacht ich fahre erst mal mit meinem Hund zu der Familie und schaue wie´s dort so ausschaut, wie er reagiert und wie sie so sind. Dann nehme ich ihn wieder mit und lasse ihn erst das nächste Mal über Nacht oder übers Wochenende dort. Damit sie schauen können wies mit ihm so geht und er sich langsam gewöhnen kann.

    ":???: Was denn nun ? Irgend wie sehe ich da einen Wiederspruch :???: "


    Ich habe damit gemeint, dass ich früher eigentlich immer viel unterwegs war. dies habe ich nun zurückgestellt um Zeit für den Hund zu haben. Zur Arbeit muss ich ja fahren, da hilft nix, und wenn ich in der Früh wegfahre, jault und bellt er. Auch wenn ich hin und wieder ne Stunde zum Einkaufen weg bin bellt. So war das gemeint.


    Mein Freund ist auch ziemlich viel unterwegs, der kümmert sich eigentlich kaum um den Hund. Ich glaube schon das er ihn gern hat aber in seinen Augen bin ich zuständig.
    Jaaa meine Schwiegereltern waren erst sehr skeptisch. Sie machen in dem Sinne auch nichts mit ihm, nur im aller größten Notfall darf er hald dort bleiben bevor er ganz alleine ist. An ganz langen Arbeitstagen zum Beispiel.


    Ich hätte sogar schon eine Familie die ihn nehmen würde. Die hatten schon mal einen Hund also denke ich sie wissen worauf sie sich einlassen. Wenn ich mir nur sicher wäre ob es das richtige ist ihn abzugeben. :hilfe:

    Ich möchte einfach das es ihm gutgeht...aber ich möchte auch das es mir gut geht.
    Wie gesagt, zurzeit nehme ich mir eh alle Zeit die ich habe für ihn. Und ich habe auch schon meine Schwiegereltern "angeheuert" die ein wenig auf ihn schauen wenn ich nicht daheim bin. Es ist nur meine innere Zerrissenheit die mir zu schaffen macht. Ich möchte nicht herumprobieren und dann doch drauf kommen das es nicht geht mit ihm. Das finde ich ihm gegenüber nicht fair. Er ist ein super Hund der eine tolle Familie verdient hat die viel Zeit für ihn hat. Und das ist hald bei uns leider nicht so.

    Okay, also ich nehme mir zurzeit alle Zeit die ich habe für ihn, meine Freunde stehen grad hinten an. Ich fahre nach der Arbeit nach Hause und drehe mit ihm ne Runde oder mache Kopfarbeit oder hald irgendetwas wo er dabei sein kann. Anders könnte ich es mit meinem Gewissen nicht arrangieren.


    Und ja es war eine vorschnelle Handlung, das weiß ich selber. Er hat mir nur so leid getan und ich wollte ihm das Tierheim ersparen. Ich habe ihn auch total gerne, darum bin ich ja so hin und her gerissen ob ich ihn abgeben soll. ist es vielleicht nur eine Phase bis ich mich an die Umstände gewöhnt habe?
    Und nein, wenn ich ihn abgebe dann sicher nicht ins Tierheim sondern zu jemanden den ich mir vorher genau anschaue. Und bis dahin kann er auch bei mir bleiben. Es geht ihm ja gut, nur ich merke, dass mir meine freie Zeit und die Spontanität im Leben abgeht.

    Hallo,


    bevor wegen dem Titel gleich wieder Vorurteile kommen, bitte erst mal lesen. :headbash:
    Bin zurzeit in einer ziemlichen Zwickmühle wegen (m)eines Hundes.
    Es ist nämlich so, dass ich vor 2 Monaten den damals 4 Monate alten Hund einer "Freundin" einer Freundin übernommen habe. Sie konnte ihn aus persönlichen Gründen nicht mehr behalten und da ich schon immer einen Hund haben wollte hat sie mich gefragt. Ich war erst ziemlich skeptisch, weil es mir einfach zu schnell gegangen ist - ich glaub im Grunde war ich noch nicht so weit. Naja auf alle Fälle hab ich mir den Hund angeschaut und er hat mir total Leid getan. Er ist echt ein süßer Kerl, der bei ihr total unterfordert war und ins Tierheim hätte kommen sollen wenn sie keinen gefunden hätte der ihn nimmt. Also hab ich alle Zweifel beiseite geräumt und gesagt ich würde ihn probeweise mal nehmen. :roll:
    Wie schon gesagt er ist echt ein netter und lieber Kerl, verschmust und eig. auch meistens brav. Leider handelt es sich wie sich jetzt herausgestellt hat um einen Labrador - Jagdhundmischling mit ziemlich ausgeprägtem Jagdtrieb. Bedeutet zurzeit nur an der Leide raus gehen. Ich hab ihn Grundimpfen, Chipen lassen und gehen auch in die Hundeschule.
    Jetzt nach 2 Monaten merke ich aber, dass ich einfach nur noch gestresst bin. Ich habe ein total schlechtes Gewissen wenn er alleine zuhause ist, wenn ich arbeiten gehe. Außerdem bin ich auch so viel unterwegs mit Freunden und da kann er einfach nicht überall mit hin. Er bellt und jault dann auch immer. Ich habe auch probiert das alleine sein mit ihm zu üben, aber dafür, es langsam angehen zu lassen fehlt mir die Zeit. :verzweifelt: Ich habe einfach das Gefühl ich werde dem armen Kerl nicht mehr gerecht. Er ist so lieb und aufmerksam, braucht aber einfach eine Aufgabe die ich ihm im Moment nicht bieten kann. Diese "Freundin" nimmt ihn mittlerweile nicht mehr zurück.
    Nun denke ich daran ob ich ihn abgeben soll. Nicht ins Tierheim, sondern an eine Familie die viel Zeit hat und wo er gefordert wird. Ich möchte einfach das beste für ihn, er ist so anhänglich und total Familienbezogen.
    Andererseits hab ich auch ein total schlechtes Gewissen, ich hab den Fehler gemacht nicht auf mein Bauchgefühl zu hören und den Hunde genommen obwohl ich noch nicht soweit war. :verzweifelt:


    Vielleicht kennt jemand solche Gefühle oder hat ein paar Worte für mich. Ich bin hin und her gerissen.