Beiträge von GhAres

    Den Schutztrieb der Barsois habe ich noch gar nicht bedacht. Ach menno.
    Auf der einen Seite will ich ja einen reservierten Hund, der nicht die ganze Welt liebt. Aber nicht, dass ich mir zuviel vornehme. Okay, es wird eh erst in ca. 2 Jahren soweit sein...leider. Ares soll aus dem Gröbsten heraus sein.
    Bis jetzt kann ich mich bzgl. Jagdtrieb nicht beklagen. Er hat eine große Portion mit bekommen, aber bei uns hält sich das Wild in Grenzen. Die meiste Zeit darf er freilaufen, wir üben auch fleißig den Rückruf. Ich weiß, es ist rasseabhängig, aber die Einstellung "Windhunde sind unerziehbar" halte ich oftmals für eine faule Ausrede...
    Marula, theoretisch sprechen mich Salukis an(und natürlich optisch! Ach Gott, ja, die Kurzhaarvariante ist wunderschön!). Ich mag zurückhaltende, sensible Hunde. I-wann sind eh einige Züchterbesuche fällig.
    Greyhounds halte ich für relativ unkompliziert. Zuviel will ich mir auch nicht vornehmen, was den Zweithund angeht. Ich bin halt doch Windhundneuling. Ares ist ja erst acht Monate. Letztens ist er mir auf der Wiese davongelaufen, weil er einen anderen Hund an der Leine entdeckt hat. In den Hintern hätte ich mich beißen können! Wie ein Wahnsinniger fällt er diesen Hund an, ohne Rücksicht auf Verluste. Noch dazu war es kein besonders großes Exemplar, da hätte was passieren können...ich halte immer Augen und Ohren offen, aber, ja...

    Noch hält es sich in Grenzen...es ist erträglich. Die letzten Wochen gab' s viel Schnee im Bayerischen Wald. Cool, solange ich nicht autofahren muss.
    Nun ist wieder alles weg. Es regnet und stuermt seit zwei Tagen. Joah, taugt auch. Erst wenn die Sonne ununterbrochen auf mich niederbrennt habe ich ein Problem- ich hasse Hitze!

    Habe ich schon erwähnt, dass evtl. in ein paar Jährchen ein Barsoi bei mir einziehen wird (oder ein grau-weißer (grizzle...?)kurzhaariger Saluki)? Ich bin hin und weg! Wobei ich mehr ein gräuliches Fell bevorzuge. Würde auch gerne wissen, was an ihr nicht passt. Ich sauge eh alle Info`s auf, von daher- raus damit! :)
    Ich durfte letztens eine Gruppe von Barsois erleben. Die Besitzerin erzählte mir, dass es allesamt recht unkomplizierte, zurückhaltende Hunde seien. Perfekt!
    Ares ist ein Schätzchen, aber wg. seiner Besessenheit was Hunde und Menschen angeht würde ich ihm ab und an gerne i-wo festbinden und abhauen. Ableinen geht nur, wenn die nächsten 500 m kein Hund in Sicht ist, ansonsten startet er durch (SPIELEN!). Wir trainieren fleißig, aber derzeit hat er Tage, andenen ist er gaga. Okay, ich bin angesichts seines Alters (acht Monate) gnädig, aber in meinem Wohnort will ich nicht die sein, welche, sobald ein fremder Hund auftaucht, mit ihrem hinter dem nächsten Busch hüpft...
    Bitte sagt, dass es besser wird...BITTE!

    Sie ist spezialisiert auf Pferde, macht Hunde nur nebenbei. Ich glaube, dass auf der Homepage auch keine Hunde erwähnt werden. Die Züchterin hat sie mir wärmstens empfohlen, mich aber auch auf ihre..."spezielle" Art hingewiesen. Windhunde sind "erträglich."
    Ares war beim ersten TA-Termin gelassen und es schien in bester Ordnung zu sein. Er wurde mit Guddis vollgestopft (darf eig. nur Frauli) und alle betüdelten die Heulsuse.
    Ich konnte jedoch beobachten, dass bei den vergangenen TA- Besuchen sich dieses positive Verhalten änderte. Ultraschallaufnahme, Spritze, Urin direkt von der Blase abgenommen- das hat Ares gar nicht gefallen. Der Termin in München tat sein übriges. Ich kann den Dödel verstehen...da war halt wieder so eine doofe Tante, die ihm wehtut. Er hat die Schnauze voll.
    Wir beide möchten den TA nun für lange Zeit nicht mehr sehen. Am Montag rufe ich bei einer Osteopathin an, die ihre Praxis in Passau hat. Diese wurde mir von meiner Nachbarin empfohlen.
    Ich bin auch keine selbstbewusste, in sich ruhende Person...das färbt schon ab auf den Hund. Oftmals bin ich zu ungeduldig und lasse mich leicht aus der Fassung bringen. Das nervt! Ich will doch das ruhige und bestimmte Frauchen sein... na ja. Eig. weiß man ja, dass man stets einen kühlen Kopf bewahren sollte. Als mein Baby sichtlich Schmerzen hatte bei der Ultraschalluntersuchung und heulend vor mir lag, da konnte ich nicht mehr klar denken...da war`s vorbei mit der gefassten Fassade.
    Fraulis Tränen tropften auf seinen Kopf. Man, war mir das unangenehm. Mein ewiges Geflennen beim TA. Ich musste schon einige Tiere gehen lassen und bei jeder üblen Diagnose muss ich schlucken. Als der TA vor einiger Zeit mit Prostataproblemen daherkam war ich beinahe wieder soweit. Meine Nerven waren zu dem Zeitpunkt bereits zum zerreißen gespannt.
    Heute hat er wieder gehechelt. Wir müssen unbedingt noch zu einem Osteopathen!
    Ansonsten gibt es Tage, andenen ist Ares angenehm ruhig und am nächsten unausstehlich. Das müssen wir in den Griff bekommen. Ich habe ja eh bereits gute Tipps bekommen.
    Dankeschön!

    Ja, ich will mit Ares ein zweites Mal zu einem Osteopathen. Sicher ist sicher. Seit dem Termin schien er nur an einem einzigen Abend Schmerzen zu haben.
    Mich nerven solche Menschen, die i-was von Dominanz faseln und keinen Peil haben. Ja, Ares ist ein Weichei. Sobald ihm etwas wehtut- auch wenn er z.B. nur ausgerutscht ist, geht`s los...
    Am Anfang konnte ich noch darüber schmunzeln (okay, ich gestehe- immer noch...), aber beim TA ist es eine Tragödie. Fiebermessen? Ares springt aus dem Fenster.
    Mei, diese Osteopathin ist halt kein Hundefreund (das hat mir die Züchterin schon vorher gesagt), unsensibel und ist auf dem "Ich-muss-Hunde-dominieren"- und "Knurren= DOMINANZ!"- Zug aufgesprungen. Ares hatte schon nach zwei Sekunden verloren...

    Hallo,
    Ich muss mich hier zuerst zurechtfinden...
    Ares geht es soweit gut. Wir hatten einen Termin bei einer Osteopathin- furchtbare Person, ganz schlimm!
    Na ja, geholfen hats anscheinend. Vll. muessten wir ein zweites Mal zu ihr, aber da vereinbare ich lieber einen Termin bei jemand anders. Er sei ziemlich dominant, mein Ares. Unhöflich, sieht schlecht aus und überhaupt nichts Gescheites. Jetzt weiß ich Bescheid! Der Ärmste hatte zu jenem Zeitpunkt Schmerzen und war gestresst, aus diesem Grund knurrte er. Solche Leute nerven...
    Es geht ihm besser, das zählt! Danke fuer eure Unterstützung!

    Die lieben Bekannten und Verwandten...
    Auch ich bin froh um meinen Hund, der "einen IQ von vier hat- und bei fünf grunzt die Sau", nur mir glaubt`s halt niemand...damit müssen wir wohl leben. Einige Leute können es halt nicht fassen, dass die Hundewelt mehr zu bieten hat, als Labrador, Golden und Jack Russel Terrier.
    Jeder noch so kleine Fehler wird uns angekreidet (Ares knabbert in meiner Abwesenheit an Dingen, die eig. tabu sind, steinigt das 8 Monate junge Untier...). Ich bin selber Schuld, wollte schließlich nichts "Normales" und "Anständiges" haben. Man schafft sich solch ein Viech nicht an, jetzt weißt du`s! Ha!
    Letztens hat eine Hundehalterin Ares mitleidig angesehen und geseufzt: "Mei, schaut der traurig aus, so traurig."
    Dann stupste sie ihn zögernd an. "So etwas habe ich noch nie angefasst. Ihh..."
    :muede:

    Ja, beim Trap sind die Hinterläufe oft steif. Das hat er schon sehr lange, ich glaubte, es sei normal... :dead:
    Wenn ich so zurückdenke, kann ich mich noch an einem schmerzhaften Sturz erinnern. Dieser liegt schon Monate zurück. Bedenkt man aber, dass sich alles mehr und mehr verspannt, könnte es hingehen. Ist natürlich nur eine Vermutung.
    Ich hoffe, dass ich bei der Dame bald einen Termin bekomme.
    Mein Greyhound geht auch so, wie der in dem Video. Aber sobald er zügiger unterwegs ist, verändert sich oftmals das Gangbild. Die Hinterläufe winkelt er nicht richtig ab und scheint von einem Bein auf das andere zu "hüpfen", schwer zu beschreiben. Als Hundeanfänger schätzt man viele Situationen falsch ein. Ich beobachte Ares zwar genau und bin aufmerksam, aber sein staksiger, breitbeiniger Gang erscheint erst jetzt in einem anderen Licht.
    Die Züchterin hat auch von dieser Behandlung geschwärmt- ich bin gespannt!

    Am Montag vereinbare ich einen Termin bei einer Osteopathin.
    Ja, das Ergebnis stimmt mich "zufrieden". Ich habe mir schon das Schlimmste zu Hause ausgemalt, aber das traf- Gott sei Dank!- nicht ein. Ein Kastrationschip wäre für die Katz` gewesen.
    Im I-net habe ich auch gelesen, dass verrenkte Wirbel für allerlei Probleme verantwortlicht sein könnten.
    Ich hab`da mal eine Frage: wenn Ares trapt, wirken seine Hinterläufe recht "hölzern" er winkelt sie kaum ab. Ist das normal? Das habe ich schon vor einiger Zeit bemerkt, mir jedoch nichts dabei gedacht.


    Bzgl. Durchfall bin ich nun auch beruhigt. Die Ärzte meinten, dass es auch möglich ist, dass wir die Giardien los geworden sind. Sie könnten bereits abgestorben sein, sich aber dennoch im Darm aufhalten...
    Ich schaue mich mal nach einer Decke oder Mantel um, einige Modelle sprechen mich durchaus an.
    Danke, Daumendrücken kann ich derzeit immer gebrauchen. :smile: