Ich hoffe so sehr, dass es sich damit erledigt hat. Wir haben noch einen Vorrat an Schmerzmitteln mit nach Hause genommen. Es nagen noch Zweifeln in mir, ob wirklich die WS verantwortlich ist. Die Züchterin ist mit einer kompetenten Osteopathin bekannt, bei der vereinbare ich einen Termin.
Meist habe ich Ares am Halsband. Vor ein paar Tagen ist sein neues Geschirr von Blaire angekommen... Ja, ein Mantel ist eine Überlegung wert, habe mir schon einige Modelle im I-net angesehen.
Ares bekommt zwar bei mir rohes Fleisch, dass nimmt aber nur etwa 1/3 der täglichen Mahlzeiten ein. Die nächsten Wochen gebe ich noch Darmaufbaumittel dazu, dann sehe ich weiter, wie ich vorgehe. Die Ärzte schließen eine Unverträglichkeit nicht aus. Barbara meinte, ich solle die Giardien jetzt mal Giardien sein lassen und sie vorerst nicht behandeln. Er musste soviel Medikamente schlucken und ist grundsätzlich in einer guten Verfassung- lebendig und fit.
Ja, die Fürze sind grauenvoll...
Dankeschön!
Beiträge von GhAres
-
-
Wir sind zurück! Es war ein anstrengender, langer Tag, aber erfolgreich!
Sämtliche TÄ hatten Unrecht...ich erzähle von vorne.
Ares` Züchterin ist auch erschienen und hat uns tatkräftig unterstützt. Gleich zu Beginn tastete sie Ares im Wartezimmer ab und als sie seine Wirbelsäule genauer unter die Lupe nahm, war schnell klar: hier schmerzt es auch.
Ich habe schon innerlich gestöhnt..."nicht noch eine Baustelle!" Ares knurrte und es war ihm sichtlich unangenehm.
Es wurde nochmals ein Ultraschall durchgeführt. Dieser dauerte eine halbe Ewigkeit, die behandelnde Ärztin nahm sich Zeit und holte einen weiteren Kollegen dazu, um auf Nummer sicher zu gehen. Sie sahen nichts, rein gar nichts!
Der Bauch zeigte keinerlei Anomalien und sie standen vor einem Rätsel, denn der Unterleib tat Ares sehr weh.
Anschließend wurde der Urin direkt von der Blase entnommen. Keine Blasenentzündung, alles in Ordnung. Sie drückte dann an seinem Rücken und Nacken herum, verrenkte Ares` Hals und alles schmerzte. Ich war entsetzt, denn es ist mir noch nie aufgefallen. Ein Neurologe kam hinzu, der ihn abschließend untersuchte. Einige Wirbel in seiner Wirbelsäule haben sich vor einiger Zeit verschoben. Dies soll nun die Wurzel allen Übels sein.
Also...keine Blasenentzündung. Durchfall ist giardien- und rassebedingt (Der Kot von Windhunden wird oft nach dem Auslauf breiig, aber das er derart flüssig sein würde, habe ich nicht geglaubt.).
Joah, die verschobenen Wirbel haben halt auch Nerven in Mitleidenschaft gezogen und der Unterleib schmerzt genau gegenüber der Stelle, bei der Ares besonders empfindlich reagierte.
Puh. Jetzt muss er "eingerenkt" werden.
Ich bin baff, das habe ich nicht erwartet. Auf der anderen Seite bin ich erleichtert.
Eine Urinkultur ist noch angeordnet worden.Vielen lieben Dank für euren Zuspruch und das Daumendrücken!
Ich hoffe, dass ein Schilddrüsenprofil nicht mehr nötig ist. Die Ärzte haben alle einstimmig die Prostata ausgeschlossen.
-
Eine mobile Krankenstation wird hoffentlich nicht nötig sein.
Morgen um elf haben wir einen Termin in der Medizinischen Kleintierklinik in München. Gott lobe die Züchterin, die hat alles organisiert und möchte am morgigen Tag vorbeischauen, wenn sie es zeitlich vereinbaren kann. Sämtliche Unterlagen der Praxis nehme ich mit, um Ares soviel es geht zu ersparen (und meinem Geldbeutel...).
Ich bin schon nervös!
Solche Sprüche kann ich lelativ gut wegstecken...ich kenne den TA, der redet gerne so daher. Die Praxis ist leider in unserer Gegend das Beste, was man so findet.
Ich danke fürs Daumendrücken, das kann ich gut gebrauchen, bzw. Ares. -
Die Züchterin hat nun nochmals eine Kollegin kontaktiert, morgen weiß ich mehr. Höchstwahrscheinlich fahren wir rauf. Sie ist bereits mit einigen Doktoren in Kontakt.
Ich bin dermaßen angespannt, ich hol` mir noch i-was zur Beruhigung von der Apotheke. Wenn`s um solche Dinge geht, kann man mich nicht brauchen, da bin ich sehr emotional...
Leider sind auch die Kosten ein Problem, das sind mittlerweile Summen, die ich nicht einfach so wegstecken kann.
Ja, das stimmt. Ich muss in solchen Situationen vernünftig sein und einen kühlen Kopf bewahren. Ich bemühe mich darum.
Danke.
-
Die Prostata scheint entzündet zu sein, hat der TA gesagt. Er hat sie abgetastet und Ares...ja... :nosmile:
Ich habe bei dem Chip kein gutes Gefühl. Die Züchterin auch nicht, sie sammelt Tipps von ihren Kollegen. Wir glauben, dass eine Uniklinik wohl das Beste ist. Sie schaut, dass wir da in gute Hände kommen.
Gott, ja, ich weiß, es ist das kleinere Übel, aber ich fürchte es, dass er dann wieder für ihn schmerzhafte Behandlungen durchmachen muss. Ich hasse es, er schreit, winselt und es geht ihm sch...ich kann nichts tun, absolut gar nichts. Hoffentlich müsste er dann nicht stationär aufgenommen werden, das wäre schlimm- ich glaube, für uns beide. Mom. stopfte ich Schmerzmittel in ihm rein, aber eine Lösung ist das auch nicht, klar.
Ich bin halt kein Fan von Heilpraktikern, das wäre der letzte Weg. Ich weiß, es sind viele Medis. Ich fühle mich auch schlecht, aber derzeit halte ich eine gute Klinik für das Richtige.
Dankeschön! -
Ouh Backe...
Bei Ares wurden in der Vergangenheit viele Untersuchungen durchgeführt (Blutabnahme, Röntgenbild, Ultraschall, Allgemeinuntersuchung). Er hat eine Blasenentzündung, die bereits viele Wochen anhält. Behandlungsversuche mit Veraflox und Synulox sind bislang erfolglos. Der Giardienbefall hält sich auch seit Monaten. Metronidazol und Panacur schlagen nicht an, zwei Durchläufe haben wir hinter uns. Da die behandelnde TÄ im Urlaub ist, sind wir heute bei einem Kollegen gewesen, der festgestellt hatte, dass er Probleme mit der Prostata hat. Dieser Kollege betont aber, dass er sich nicht zu hundert Prozent sicher ist, aber kein TA kann etwas anderes erkennen(und das sind nun vier an der Zahl!), vieles konnten wir bis jetzt ausschließen. Er hat seit Monaten Durchfall, uriniert fast ständlich, hat Schmerzen, frisst zaghaft. Er musste bzw. muss viele Medis schlucken, noch weitere würden ihn umhauen- glauben die TÄ.
Morgen soll ich ihn anrufen und ihm meine Entscheidung mitteilen.
Eig. habe ich vor einiger Zeit einen Thread über Unruhe gestartet, jetzt hängt da so ein Rattenschwanz dran... -
Hi Aoleon, Danke.
Wenn ich Ares` Züchterin dazuzähle, haben insgesamt vier TÄ ihren Senf dazugegeben. Barbara, Ares´ Z., weiß auch nicht mehr weiter. Blutabnahme, Röntgenbild, Ultraschall, Allgemeinuntersuchung- alles schon gemacht. Die Prostata scheint neben den Giardien die Wurzel allen Übels zu sein.
z.B. hat er ja auch eine fette Blasenentzündung, die TÄ vermuten, dass die Prostata dahintersteckt.
Morgen fangen wir eine erneute Behandlung mit Panacur an, er frisst zaghaft und nachwievor hat er Durchfall.
Meine Nerven sind heute bei der Heimfahrt vom TA gerissen..."nicht so wässrig schauen, der stirbt nicht..." , haben sie in der Praxis gesagt. Die haben leicht reden... -
Hallo,
in einem anderen Thread habe ich die momentane Problematik angesprochen. Mein Hund (7 Monate) hat eine vergrößerte Prostata, die ihm enorme Schmerzen bereitet. Die Tage überstehen wir derzeit nur mithilfe von Novalgin. Es bestehen weitere gesundheitliche Baustellen, die medikamentös behandelt werden.
Wir kämpfen schon einige Monate, noch mehr Medis würden Ares umhauen.
Der TA hat heute einen Kastrationschip vorgeschlagen.
Mein Hund (Greyhound) ist noch nicht vollständig ausgewachsen. Besteht die Gefahr von eunuchoiden Riesenwuchs?
Kann er mit dem Chip geistig ausreifen? Wie wirkt er sich aus?
Wenn der Chip seine Lebensqualität wieder herstellen kann, entscheide ich mich dafür- aber scheinbar gibt es einige unerwünschte Nebenwirkungen.Lieben Gruß.
-
Gott, bei uns ist es katastrophal. Ares ist durch das Schmerzmittel ruhiger geworden, aber es haben sich neue Probleme aufgetan. Heute waren wir beim TA, einem Praxiskollegen meiner behandelnden Ärztin. Der war skeptisch, ob Ares` Schmerzen wirklich wg. dem mitgenommenen Magen-Darmtrakt/Blasenentzündung sind. V. a., da die Blasenentzündung trotz aller Medikamente, noch immer nicht auskuriert ist. Ja, noch immer befindet sich Blut in seinem Urin, auch der Ph-Wert ist weiter angestiegen.
Der Arzt tastete Ares` Prostata ab. Da jaulte er auf, er hatte schlimme Schmerzen. Es wurde ein Ultraschall gemacht.
Es war schrecklich. Ares hat geschrieen, geschnappt und war kaum zu beruhigen. Die Prostata ist ein wenig vergrößert, der Arzt tippt auf eine Entzündung. Er will Ares nicht noch mehr Medis geben, darum rät er zu einem Kastrationschip um die Prostata zu verkleinern. Ich habe um eine Bedenkzeit gebeten, heute noch rufe ich seine Züchterin an. Ich bin verzweifelt! Er ist doch noch so jung... -
Die Abgabe von Ares ist für mich keine Option.
Unser Kater ist Freigänger, ich hätte nicht gedacht, dass der Hund ein derart großes Problem darstellen wird.
Ich habe ihm nun einen Kratzbaum anfertigen lassen, vll. wird`s dann wieder.
Mein Vater weiß noch nicht einmal, dass der Kater markiert- er würde ihn hochkantig rauswerfen.
Birga D. wäre halt die letzte Option gewesen, aber wenn das ihre Lösung ist...