Vielen Dank!
Ich habe es immer so gehandhabt, wenn er etwas Verbotenes angeknabbert hat: "Nein." (er weiß, was es bedeutet), meist lässt er den Gegenstand dann fallen. Ich lobe Ares und gebe ihm eine Alternative, sei es sein Kuscheltier (wenn er z.B. ein Kissen fressen wollte), oder einen harten Kauball. Falls ich doch einmal nichts zur Hand habe, gibt`s ein Leckerchen.
Damit sind wir klargekommen.
Ares bleibt noch nicht gerne alleine. Das ist kein Drama für mich, das wird schon.
Wenn er müde ist, klappt`s eine Stunde. Es lässt sich nicht immer vermeiden, darum ist es ab und an länger geworden. Ich war mir immer sicher: er zerbeißt nichts, das hat er als Welpe nicht getan. Jetzt frisst er das Zeug sogar, er verspeißt alles! Kerzenwachs, Stifte...
Wie bringe ich Ruhe in sein Leben?
Unser Zusammenleben verläuft geregelt ab. Im Haus ist es nicht hektisch, es wird drinnen nicht gespielt, nicht herumgetobt, ich lobe Ares, wenn er sich ruhig verhält...ich habe keine Ahnung, welch` gravierenden Fehler ich begangen habe. Vorher sind wir nachmittags ein paar Mal in den Garten gegangen zum Spielen- das war, als ich merkte, dass er sich veränderte. Genützt hat es nur für kurze Zeit.
Dokumentation ist eine gute Idee!
Er wurde bereits gegen die Blasenentzündung behandelt, eine Woche lang bekam er "Veraflox".
Es hat nicht geholfen. In Ares Darm sind einige Keime, von denen noch niemand weiß, welchen Schaden sie anrichten - ob sie überhaupt einen Schaden anrichten. Er bekommt viel Antibiotika wg. den Giardien (Metronidazol und Panacur kombiniert). Als er noch bei den Züchtern lebte, litt er schon an diesen Biestern. Der Test war aber negativ, ehe er bei mir eingezogen ist.
Eig. hätte er ja Bariumsulfat für seinen Magen bekommen, quasi ein Schutz. Ich habe es nicht geschafft, es Ares einzugeben. Die meiste Zeit bin ich mit ihm alleine- ich könnte mich in den Hintern beißen...
Nun sollen zuerst die Giardien verschwinden, bevor man weitere Medikamente einsetzt.