Ah! Danke, jetzt bin ich interessiert. Durch den Begriff "Zugstop" habe ich mich täuschen lassen. Somit müsste ein Zugstophalsband keinerlei unangenehme Nebenwirkungen haben.
Beiträge von GhAres
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Dankeschön für die Tipps!
Mom. ist Ares auch "oben ohne", das werde ich nun öfters so handhaben. Ich stelle mir ein Halsband immer so unbequem vor...die, die mir optisch gefallen (LEDER!), scheinen halt für den Hund nicht angenehm zu sein, glaube ich zumindest. Gepolstertes Leder hört sich gut an.
Wg. Zustopphalsband...schnürt es dem Hund nicht die Luft ab, wenn doch mal` Zug drauf ist, z.B. falls er eine ruckartige Bewegung macht? -
Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem qualitativ hochwertigen, bequemen Halsband. Das Wachstum meines Greyhoundrüden neigt sich langsam dem Ende zu und ich sehe mich nach geeigneten Zubehör um.
Derzeit trägt er ein Lederhalsband von "Versand Bunter Hund". Damit bin ich auch zufrieden, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis! Doch ich grüble, ob ein herkömmliches Lederhalsband für einen Hund mit kurzer, nicht dichter Behaarung und langen Hals passend ist. Vll. sorge ich mich unnötig, aber Hund trägt es doch Tag und Nacht und Leder ist meiner Meinung nach nicht besonders anschmiegsam und weich. Windhundhalsbänder sind auch toll. Man liest ja überall, dass es für Windhunde das Richtige ist, aber in meiner Vorstellung stören sie und sind aufgrund der Breite noch unflexibler, oder irre ich mich da?
Habt ihr Empfehlungen? Tipps? Links?
Bis jetzt schien es Ares nicht zu stören. Höchstwahrscheinlich ist Frauli wieder zu besorgt... -
Hallo,
meinen ersten Hund habe ich mir vor wenigen Monaten angeschafft. Da mein Berufsweg krankheitsbedingt anders als bei Gleichaltrigen verlaufen ist, versuche ich erst jetzt im Arbeitsleben Fuß zu fassen und auch nur geringfügig beschäftigt. Als das Thema "Hund" aktuell" wurde, war ich mir bewusst, dass ich in Zukunft den Familienzuwachs nicht mehr Tag und Nacht zur Verfügung stehen kann. Zu diesem Zeitpunkt klärte ich, auf welche Personen ich mich im Notfall verlassen kann und mir war/ ist im Klaren, dass das Leben mit Hund mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Doch in erster Linie wusste/weiß ich, dass egal, was passieren wird, Ares, so sein Name, an erster Stelle steht. Ich bin jung (21 Jahre) und es wird sich noch vieles in meinem Leben ändern, vor allem beruflich.
Du machst einen verantwortungsvollen Eindruck! Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber ich könnte den Gedanken nicht mehr ertragen, mein Leben einen längeren Zeitraum ohne Hund zu verbringen...
Stell` dir vor, wie es ist, wenn der Pflegehund nicht mehr bei dir ist. Denkst du, du würdest das Hergeben bereuen? -
Ja, ich muss auch mal Dampf ablassen. Meine Gefühlsduselei was Ares angeht verstehen Menschen, die keinen Hund haben, nicht. Und auch von den Hundehaltern nur wenige.
Frauli, ich darf in solchen Situationen nicht den Fehler machen und auf ihm zurzurennen, im Glauben, den Übeltäter zu stellen- das geht immer in die Hose, Ares ist halt schneller und das weiß er... :curse:
Mittlerweile klappt es ganz gut, wenn ich ein strenges "nein" grolle, er schaut schmatzend ( ) hoch und in dem Augenblick lobe ich Ares, anschließend stürmt er auf mich zu. -
Heute beim Gassigehen habe ich Ares wieder beim Kotmampfen ertappt. Ich: "nein." Er kommt her.
Ich freue mich und als ich in die Hocke gehe, hat ein ungeheuerlicher Mundgeruch mir für einen Moment die Sinne geraubt. - ja, Aoleon, sei froh, dass deine Hunde keinen Kot fressen...
Evtl. verwöhnt mich der Fratz auch zu sehr. Als Ares noch mit seinen Geschwistern zusammenlebte, war er bereits der ruhige Pol der Gruppe. Zurückhaltend und ein Streber. Kommandos lernt er recht flott. Bis jetzt habe ich schon den Eindruck, dass es ihm taugt. Nach ein paar "Sitz" hat er halt keine Lust mehr, aber das sehe ich ein und fordere Ares nicht mehr dazu auf- womit wir wieder bei "nachgiebig" wären.
Ellen, Kooperation statt Gehorsam hört sich gut an! Das merke ich mir! Grundsätzlich ist mir die Bindung, Teamsein, wichtiger als Gehorsam- auch wenn es sich oft anders liest. Ich will nur zu viel auf einmal...oder ich weiß nicht, was ich will. ...
Die Greyhounds durfte ich durchaus als kooperativ erleben. Zwar kein Kadavergehorsam, doch auf ihre Art gelehrig. "Enttäuscht" bin ich in keinster Weise, ganz im Gegenteil. Die Hundeerziehung habe ich mir- pessimistisch wie ich bin- um einiges schwieriger vorgestellt. Ich schreibe hier nur von dem Druck, den ich mir selbst auflade, obwohl der Hund sich souverän und alterstypisch verhält.
"Bitten", da stimme ich zu. Harsche Töne oder Druck= du kannst mich mal.
Aber das ist zwischen uns eh kein Thema. -
Wenn ich schreibe, dass Ares Kot mag, würde ich lügen. Er liebt Kacke! Kacke in allen Farben und Formen, die von Katzen, Pferden und vielen anderen Getier. Ich knurre "nein", er rennt hastig mit dem letzten Bissen davon- blödes Frauli! Hund sowie Kater werden teilgebarft, der Rest ist Nassfutter (Brimo für Ares, Nehls und Real Nature für den kleinen Fetti- ist nicht sein Name...). Es wäre ein Segen, wenn er diese Obsession hinter sich lassen könnte...
Morgen gebe ich eh ein Kotprobe ab, dass ist aber ein anderes Thema. Stichwort Durchfall.
SheltiePower, dann bin ich eh konsequent und zugleich nachsichtig! So verfahre ich meist, nur ich muss mich halt manchmal zügeln. Als Hundeanfänger weiß man oft nicht, wie man sich nun verhalten soll oder nicht. Wenn er den vorbeifliegenden Schmetterling interessanter findet, bin ich leider des öfteren verärgert- ich weiß, doof.
Bücher können echt dumm machen.
Heute war ein guter Tag. Ich war locker und es ist gut gelaufen. Ich war bereits viel entspannter und nehme mir nicht mehr alles zu Herzen, mal sehen wie es sich entwickelt. I-was muss passieren, sonst geht man ja ein. Immer diese Selbstzweifel und die Grüblei, das richtet auf Dauer Schaden an. -
Nochmal zur Katzentoilette: er guckt immer wieder gerne rein, wenn er sich unbeobachtet fühlt. Wenn ich anwesend bin nur, wenn sich Kot darin befindet und er nicht widerstehen kann. Ich sage "nein" und der Kragen wandert gleich zurück. Ich glaube, dass Ares meint, wenn die Haube weg ist, ist schnüffeln erlaubt. Manchmal ist es halt nervig, wenn die Hundeschnauze voll Klumpstreu ist- und er sie mir ins Gesicht drückt...aber ob ich es ihm ganz verbieten soll...?
Und ja, ich denke, dass er verstanden hat: Kot- und Urinklumpen rausfischen ist TABU und der Kopf bleibt auch draußen- solange die Haube drauf ist. Jetzt grüble ich...
Silvia, ja, auch ich war in der Situation, dass Ares während eines Spaziergang ständig an der Leine zog. Gott sei Dank war mein Freund dabei. Der musste anstelle meines Hundes herhalten...komisch, bei dem mache ich mir keine Vorwürfe und habe kein schlechtes Gewissen. Ja, Kommandos nur ausführen, wenn es sicher klappt, klingt sinnvoll und setze ich um. Damit vermiese ich mir sonst den gesamten Spaziergang. Es wird ja auch von allen Seiten gepredigt: sei konsequent. Und nun soll man nachgiebig und zugleich konsequent sein...
Aoleon, hast ja wieder recht, aber es ist halt so schwer, sich zu ändern.
Ich hoffe, dass ich auch mal auf solche Leute treffe, die meisten quatschen mich voll mit Zeugs, wie "Erziehung mit harter Hand" und "im ersten Jahr ist kein Mitleid erlaubt", "der mus gehorchen, ist`n großer Hund!", jajajaja... -
Ich bin den Windhunden verfallen...vor einiger Zeit ist bei mir ein junger Greyhound eingezogen.
Ares lebt nun ein paar Monate bei mir- ich träume schon jetzt von einem Zweithund. Irgendwann...
Azawakh wäre fein...ob ich es in die Tat umsetze liegt in den Sternen, lassen wir erst einmal Ares erwachsen werden.
Anonsten finde ich optisch Dobermänner, Saarloos Wolfhunde und Holländische Schäferhunde wunderschön. -
Xaragon, du schreibst, alle vorbeigehenden Streichler respektieren das. Es ist toll, dass du diese Erfahrung machen durftest, aber das kann ich persönlich nicht unterschreiben. Manche Leute sind wie lästige Zecken!
Letztens in der Stadt wurde ich von einer älteren Dame gefragt, ob sie Ares anfassen darf. Durfte sie, war mir symphatisch und ich war angetan von ihrer Höflichkeit. Ich vertrete auch die Meinung, dass ein Welpe/Junghund lernen muss, dass nicht jeder Mensch gleich Freund ist. So bin ich selbst nicht, vll. verhalte ich mich deshalb in dieser Hinsicht so.