Beiträge von GhAres

    Hallo Windhundfreunde!


    Tummeln sich hier auch ein paar Hundebesitzer in Niederbayern? Ich und Ares (Greyhound, 5 Monate) möchten gerne mit Gleichgesinnten spazierengehen, nur leider gibt es in meiner Wohngegend nicht viele Hunde zum Toben und schon gar nichts Windiges. Zwar sind wir hier mit vielen Freilaufmöglichkeiten und Wanderwegen gesegnet, aber wenn man sie immer alleine gehen muss, macht es nur halb soviel Spaß!


    Liebe Grüße!

    Ich weiß ja nicht...die Hunde erinnern mich an Zombies, mein`s ist es nicht. Vll. schätze ich es auch nur zu negativ ein, bin wahrlich kein Experte. I-wo ist`s halt auch nur ein (für mich) gut ausgeführtes "Fuß"- Kommando.
    Ich brauche es nicht. Von seinem souveränen, lässigen Auftreten will ich mir allerdings auch eine Scheibe abschneiden. Bei uns läufts so: "Ares, bei Fuß!" Hund begibt sich auf die rechte Seite, latscht mit mir mit (wohlbemerkt habe ich da immer ein Leckerchen in der Hund *hüstel*...) und ich quietsche: Meiiii, duuuu und mit einem "Brav" erlöse ich ihn. Nicht sehr beneidenswert. :muede:

    Es gibt noch so viel zu lernen...Danke nochmals für eure Tipps!
    Ich hatte nicht einmal vor, Ares "Bleib" zu lernen, da ich von Anfang an geübt habe, Kommandos erst nach "Brav" aufzuheben. "Bleib" hielt ich daher für unnötig. Menno.
    Wenn es an der Tür klingelt, zuckt Ares mittlerweile nur noch mit dem Ohr- das freut mich total!

    Ja, Lockenwolf, ich stresse mich leider gerne. Mein Wunsch ist, dass aus Ares "was wird". :smile:
    Ich habe mir nun überlegt, Ares öfters nicht auf die Couch zu lassen, damit er nicht immer Zugriff darauf hat.
    Was er letztendlich an Kommandos lernen soll, weiß ich noch nicht. Ich bin mir halt in mehreren Punkten unsicher, ob er dies und jenes können sollte. Bis jetzt klappt "Komm", "Sitz", "Platz" gut, der Grundstein für "Bei Fuß" ist auch gesetzt.

    Jetzt z.B.: ich bin im Esszimmer, Hund nebenan im Wohnzimmer auf der Couch. Mir ist es eig. egal, wo er liegt/ sitzt. Es gibt halt bestimmte Räume, welche tabu sind, aber seine Liegeflächen darf er selbst auswählen.
    Jetzt bin ich unsicher, ob ich ihm lernen soll, anzufragen. Ich habe keine Ahnung, wie das geht.
    Bei vielen Dingen bin ich mir noch unsicher, ob sie sinnvoll sind oder nicht. Z.B. grüble ich über das Kommando "Auf", da ich Ares noch immer ins Auto heben muss. Das geht aber bald nicht mehr, da er zu schwer wird. Oder...
    Ares und das Katzenklo. Ein leidiges Thema! Da handhabe ich es so, dass wenn er den Kopf durch den Eingang steckt (Katzentoilette mit Haube), ich "Nein" sage. Reagiert er positiv, wird er sofort belohnt. Mittlerweile lege ich ein Leckerchen hinein und er darf es sich nicht nehmen. Verhält er sich souverän (was er bis jetzt immer getan hat) gibt es ein anderes, besseres Guddi. Mensch, es gibt immer noch so viele Dinge, die ich nicht weiß. So handhabe ich es auch mit dem Napf des Katers, der auch sehr begehrt ist. Ob es so richtig ist...hm. Glaub` schon.
    Ich finde es halt i-wie doof, diese Gegenstände wo anders hinzustellen, da der Hund kapieren muss, dass diese nicht sein Bier sind...
    Ja, er stellt mich oft in Frage. :smile: Es gibt Momente, da ist er der wohlerzogenste Hund für mich und dann widerum denke ich mir, dass es noch sooo Vieles zum Üben gibt. Jetzt ist Klein- Ares 5- Monate jung und ich spekuliere über Impulskontrolle, Tauschgeschäfte und all das...Mensch, Mensch...
    Danke. =)

    Danke an euch! Vieles ist einfach noch neu für mich, da Ares mein erster Hund ist und ich ab und an unsicher bin. Ich stresse mich hin und wieder unnötig- ja, manchmal grundlos, da wir beide ein gutes Verhältnis zueinander haben. Mir ist es nämlich egal, ob er auf dem Sofa sitzt oder nicht...darum kann er halt selbst entscheiden. Hm. Wie bringe ich ihn dazu, anzufragen? Ist es wirklich nötig? Auch wenn mir Erziehung wichtig ist, sehe ich widerum ein paar Dinge ziemlich locker, verwirren will ich Ares natürlich auch nicht.
    Ich habe die Ledergarnitur abgewischt und er knabberte permanent in das Tuch.
    Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr sagen konntet: "ja, der Grundgehorsam sitzt und mein Hund ist zuverlässig. Passt." ?
    Was mich noch beschäftigt... Ares und unser Kater nähern sich- Gott sei Dank!- immer mehr an. Nur mein Junghund marschiert manchmal unserer Katze permanent hinterher, er beugt sich über sie, schnuppert und Katerchen fühlt sich bedrängt. Mir scheint, als würde Ares sich regelrecht aufbauen. Ares lässt nur von ihm ab, wenn er z.B. unter dem Tisch verschwindet.

    Hallo, liebe Hundehalter!


    Mich plagen schon wieder Fragen, auf die Google keine Antwort parat hat....
    Und zwar: mein 5- Monate junger Windhund darf auf die Couch und ins Bett. Heute war ich gezwungen, ihn für ein paar Minuten von der Couch zu verbannen. Jedes Mal, wenn er sie betreten wollte, habe ich "Nein" gesagt- er weiß, was "Nein" bedeutet. Und ich weiß, dass einmal "Nein" sagen bei ihm meistens nicht ausreicht. Mir scheint, als würde er testen, ob es mir ernst ist. Mittlerweile müsste er aber wissen, dass es mir jedes Mal sogar sehr ernst ist und ich einen langen Atem habe. Ares, so sein Name, versuchte es ein paar Mal. Ich blieb konsequent. Ich glaube, er war dann frustriert. Knabberte in die Couchgarnitur und bellte. Knabbern wurde mit einem "Nein" quittiert, bellen ignoriert. Nachdem er wieder auf die Couch durfte, habe ich mich darauf gesessen und ihn mit einem "Komm" eingeladen. Habe ich mich richtig verhalten? Und war es grundsätzlich nicht inkonsequent von mir, ihn dieses eine Mal zu verbieten, sich auf die Couch zu legen, da er ja sonst immer rauf darf? Verwirrt das nicht unnötig?
    Bei Ares muss man oft mehr als einmal "Nein" sagen und dran bleiben. Ich überlege nun, warum dies der Fall ist, da ich dbzgl. Durchhaltevermögen besitze und nicht inkonsequent bin. Mir scheint, als wäre es manchmal für ihn ein Spiel oder er würde mich herausfordern. Verhält er sich positiv, lobe ich fleißig.
    Wenn ich ihm etwas verbiete, wird es eingehalten- solange ich da bin. Ares schnappt sich z.B. Socken während meiner Abwesenheit. Bin ich anwesend ist er (meist) artig. :smile:
    Und: es gibt Situationen, in denen er sehr unruhig ist, obwohl ich ihn auslaste. Er scheint nur zu spekulieren, was er als Nächstens anstellen könnte...in Kissen beissen, den Kater nerven, Socken umhertragen... ;)
    Auch da bleibe ich dran, aber es dauert lange, bis es fruchtet. Mein "Nein" ist kein Geschreie, kein Singen, sondern ein neutrales, strenges Wort. Punt. Manchmal, wenn es keine Wirkung zeigt, sage ich es etwas lauter und schiebe seinen Kopf von dem Gegenstand, den er drangsaliert. Ares hat viel Knabberzeug und Sachen zum Spielen.
    Ich gebe ihm diese Alternativen, wenn er von dem Gegenstand abgelassen hat und lobe ihn.
    Hm. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich es richtig handhabe. Klar, er ist ein Junghund und evtl. sorge ich mich nur unnötig...

    Zuri.denia: kann dir nur zustimmen. Ich finde es auch sehr wichtig, dass man Welpen von Anfang an eine klare Struktur geben sollte. Nur damit konnte ich das Verhältnis zur Katze verbessern, zwar haben wir noch einen langen Weg vor uns, aber es wird stetig besser. Es braucht halt Zeit. Mir wurde auch empfohlen, im Haus eine Leine anzulegen, aber mitterweile ist es nicht mehr nötig. Als Ares doch einen Jagdversuch startete: ihn schnell blockiert und mit einem strengen "Nein" zurechtgewiesen.

    Zwingername ist Rumford, Ares` offizieller Name ist Tancredi. Vor Monaten auf den Fotos im I-net gesehen und joah... "den will ich"! =)


    Ich werde bei Ares eine Kotprobe abgeben und dann sehen wir weiter.

    Hallo,


    auch bei mir lebt ein Junghund. Mein Kater war und ist nicht begeistert- bisher kein Hundekontakt, etc.
    Ares, der Name von meinem Windhund, verhält sich meinem Kater gegenüber aufdringlich, jagt ihm hinterher und piesackt ihn. Wir sitzen also fast im gleichen Boot. :smile: Auch ich bin Hundeanfängerin und bin gespannt auf Tipps!
    Ich handhabe es so: nähert Ares sich der Katze ruhig und beschnuppert sie: BRAV und Leckerlie.
    Sobald er aufdringlich wird, ihn mit der Pfote betatscht und sich der Kater belästigt fühlt: NEIN und nehme ihn weg. Hält sich Ares dann zurück: BRAV!
    Mit positiver Verstärkung habe ich bereis Fortschritte gemacht. Ich teile Ares kurz und knackig mit, welches Verhalten ich von ihm will und sobald er dies zeigt(und wenn es nur ein Moment ist, z.B. wenn er an der Katze vorbeigeht und ihre Anwesenheit nur mit einem Blick registriert), wird er belohnt. Ich führe die beiden langsam zusammen. Es wird noch Monate dauern, bis sich ihr Verhältnis auf einer Ebene befindet, mit der ich zufrieden bin. Freunde brauchen sie nicht sein, sie sollen sich nur tolerieren. Das Problem liegt wie bei dir nicht bei der Katze, sondern beim Hund.


    Auch ich gebe der Katze zuerst Futter. Mir ist es wichtig, dass diese in Ruhe fressen kann- auch wenn der Napf in der Nähe von dem des Hundes ist. Ares weiß nun, dass der Napf des Katers tabu ist.


    Du schreibst, du bist bereits angespannt. Das ist verständlich, aber: im genervten Zustand klappt gar nichts mehr...
    Ares hat am Anfang auch gebellt. Bei uns hat nur eine Methode gefruchtet: ignorieren. Ich ignoriere jeglichen Bellversuch! Kein Blickkontakt, keine strengen Worte- nichts. Mein Dödel hat nach kurzer Zeit gemerkt, dass er damit nicht weit kommt und gibt nur sehr selten Laut.