Beiträge von Pawley

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Das meiste Fleisch fürs Barfen kommt aus solchen betrieben

Ich würde mal überhaupten, dass selbst das vermeintliche "Bio" Fertigfutter Dreck am stecken hat ... Warum sollte man das beste, für den menschlichen Verzehre geeignete Fleisch einer Kuh/Huhn/Lamm... an Haustiere verfüttern? Also dafür müsste man schon Preise verlangen, die jegliches Budget sprengen.

Johnny hat keinerlei Probleme mit Artgenossen. Bei kleinen Hunden zeigt er wenig bis gar kein Interesse. Also an allem unter 30cm Schulterhöhe, würde ich sagen.

Ansonsten spielt er mit seinen 6 Jahren immer noch sehr gerne, Welpen und junge Hunde findet er super. Er macht zwischen Rüde/Hündin keinen Unterschied.

Ich muss jetzt mal doof fragen.

Bei einer Hündin ist es doch ein Unterschied, ob man sagt, sie sei "kastriert" oder sie sei "sterilisiert", richtig?

Eine sterilisierte Hündin wird noch läufig, allerdings kann sie keine Welpen mehr bekommen. Währenddessen wird eine kastrierte Hündin gar nicht mehr läufig. So mein bisheriges Weltverständnis.

Ich hatte bisher nur Rüden, bitte klärt mich auf.

Ich würde mit einem Welpen nicht Fahrrad fahren gehen, das geht immens auf die Gelenke.
Alleine bleiben will gelernt sein, allerdings würde ich einen so jungen Hund nicht über mehrere Stunden alleine lassen. Hast du jemanden, der in der Zeit über den Hund wachen könnte?
So ganz optimal ist das nicht, ein erwachsener Hund wäre die bessere Option, würde ich sagen.

Woher bekommt ihr diese Futtertuben?

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Genau diese Denke ist es doch warum so Leute mit dem Mist durchkommen! Weil viel zu wenige dann aufstehen und sagen "Habt ihr noch alle Latten am Zaun? Habt ihr nix anderes zu tun als unschuldige Leute zu belästigen?"

Vielleicht weiß nicht jeder im Ort, dass sie sich im Tierschutz engagiert? Man muss den Teufel ja nicht gleich an die Wand malen. Lieber einmal zu viel Anzeige erstattet als einmal zu wenig. Lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen. Sicher hilft es bei manchen Leuten schon (wie der TS), sich mit ihr zu unterhalten um festzustellen, dass der Hund in keinster Weise leiden muss.

Wenn es wirklich böses Blut war, was zu der Anzeige geführt hat, dann kann man mit der Person meiner Meinung nach auch im Gespräch wenig klären. Was bringt es dir dann, den Anzeigensteller zu kennen? 'Oh ja die Frau Schmitz aus der 7, die hatte ich gleich im Verdacht, der werde ich jetzt was Husten!' Gerüchte entstehen eben wenn man in einer Nachbarschaft und nicht isoliert am Rand der Welt lebt. Je mehr man sich darüber aufregt und an sich ran lässt, desto mehr haben die bösen Zungen ihr Ziel erreicht.

Mir wäre das Schnuppe, warum noch Öl ins Feuer gießen? Bauscht die ganze Sache doch nur unnötig auf.

Vielleicht hat sich der/die Person ja wirklich nichts böses dabei gedacht und auf Verdacht die Anzeige erstattet. So oft hört und liest man von armen Hunden, bei denen das Veterinär-Amt erst sehr spät oder gar nicht auf den Plan gerufen wurde. Fehlalarme gehören dazu. Als Vergleich, wenn ich am Flughafen raus gezogen und kontrolliert werde fühle ich mich ja auch nicht ans Bein gepinkelt.

So 2 bis 3 Mal gehen wir mit Johnny spazieren. Morgens sind wir mindestens eine halbe Stunde draußen, wenn wir Hundekumpels zum Zocken treffen, auch mal bis zu anderthalb Stunden. Das hängt aber auch davon ab, wann ich von Zuhause los muss.
Mittags kann schon mal ausfallen oder wird nur kurz zum Geschäfte erledigen genutzt. Johnny darf das auch im Garten/Hof machen.

Ich gehe zu 80% durch Wald und Wiesen, der Weg dorthin ist aber nicht immer ganz so Grün und wenn es schnell gehen muss (s.o.) dann gehe ich auch an der Straße. Ist auch nicht schlecht, wenn man Leinenführigkeit üben will.

Abends machen wir dann die "große Runde". Wir gehen Joggen, Fahrrad fahren, ich nehm den Futterbeutel/Ball mit, oder oder oder... Wenn wir das ein paar Tage ausfallen lassen, wird Johnny schon etwas hibbelig, also würde ich diese Runde als die Wichtigste von allen bezeichnen.

Wir machen ab und zu Futtersuchspiele, Tricks und sowas, über den Tag verteilt. Wie wir lustig sind, draußen oder drinnen. Aber eben auch nicht jeden Tag. Spaß macht es Johnny alle Mal.

Mit dem Auto fahren wir ab und zu auch zu schönen Plätzen. Freilaufflächen, Seen und so weiter. Johnny freut sich wie Bolle auf diese Ausflüge. Er steht total aufs Autofahren. Da es hier aber auch schöne Wege gibt, sind wir nicht darauf angewiesen.

Ach ja, Johnny hat eine Schulterhöhe von 63cm.

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Irgendwo hat jemand geschrieben, daß man sich über seine eigene Ernährung weniger Gedanken macht. Das stimmt! Allerdings irgendwann macht sich eine unausgewogene Ernährung auch bei uns bemerkbar. Das dauert schon einige Jahre, aber dann trifft es einen meistens doch und dann macht man sich auch um die eigene Ernährung Gedanken. Einen Jahre langen Mangel ist dann auch nicht mehr so einfach auszugleichen. Ich kann nur jedem raten sich auch Gedanken über seine eigene Ernährung zu machen. Ich spreche da aus Erfahrung.

Die optimale Art der Ernährung gibt es weder für Hunde noch für Menschen, behaupte ich. Im Endeffekt ist mein Hund davon abhängig, was ich ihm zu futtern gebe. Und dass man sich darüber Gedanken macht und nicht irgendwas in den Napf schüttet, finde ich schon wichtig. Hunde sind so darauf angewiesen, dass wir sie gut behandeln. Ich als Mensch hingegen muss mit mir selbst ausmachen, was bei mir auf dem Teller landet. Ein Hund kann sich das nicht aussuchen.

Wird der Hund denn irgendwie ausgelastet?

Bei unserem Husky-Mix (zugegeben, der Retriever überwiegt) ist es das A und O, dass er seine Energie, sei sie physisch oder psychisch, ausleben kann. Ansonsten kann ich von ihm auch nicht verlangen, ohne Druck auf der Leine zu laufen.