Beiträge von Juny06

    Hallo, ,


    na prima. Mach was Besonderes für das Zurück kommen daraus. Leckerlis bekommen sie ja für alles möglich was richtig läuft.
    Aber gerade der Rückruf muss was ganz tolles im Kopf des Hundes auslösen - damit er auch unter Ablenkung, es besser findet zu dir zu kommen und eben nicht dem Hasen nach zu laufen.
    Also übermäßig knuddeln, übertrieben loben, ein wildes Spiel oder kleine " Rauferei" anfangen und "besonderes" Futter bereit halten.
    Das klappt schon . LG Ramona

    Hallo,


    für die Jahreszeit eher unwahrscheinlich - aber in Gärten werden gern mal Unkrautgifte oder Dünger eingesetzt. Das bleibt an den Pfoten haften und Hunde lecken nun mal auch die Pfoten.
    Der Hund meiner Eltern war vergiftet, als der Nachbar entlang des Zaunes das Unkraut / Gras mit Pflanzengift entfernte.
    Bis der aufhörte ganz zu krampfen und die Symptome allgemein aufhörten dauerte es - mit ärztlicher Behandlung - gute 2 Wochen.
    Alles Gute für euch. Das wird sicher wieder besser -
    LG Ramona

    Hallo,


    Der Rückruf klappt oft immer öfter aber nicht mehr , vor allem wenn eben etwas anderes Interessanter ist.
    Heute waren wir auf ne Wiese, da lang ein gerupfter Vogel. Zunächst sind wir dran vorbeigegangen, nach ein paar Hundert Meter rennt er plötzlich dahin zurück, keine Chance ihn zurückzurufen. Bin dann hinterher und hab ihn geholt...


    Ja das ist so eine Sache,
    Der Anrieb zurück oder eben zu dir zu kommen muss stärker sein. als alles andere.
    Da der Hund schon groß ist und er mit diesms Verhalten bereit erfolgreich war ist schlecht zu raten.
    Das Zurückkommen war das Erste was ich mit meinem Hund vom ersten Tag an übte :
    Im Garten ( oder auch mal auf der Wiese ) mind. 2 Personen aus der Familie ( oder mehr ).
    Abwechselnd wurde er von jemanden mit "Hier" gerufen und dann überschwenglich gelobt / begrüßt - dass lief ohne "Leckerlis", täglich wiederholt und mehrere Minuten geübt.
    Nix war schöner für den, als auf rufen sofort los zu rennen, um begrüßt zu werden. Das ist auch heute noch so.
    Ich hatte den Vorteil, dass er noch als Welpe in seiner Prägephase war.
    Versucht es doch mal so ihn abwechselnd zu rufen, vorerst in kleinem Rahmen ( wen vorhanden: zu Hause im Garten ).
    Wie gesagt , da er groß ist würde ich nunmehr mit Leckerlis arbeiten, aber nicht nur.
    Eine kleines Spiel , eine " kleine Rauferei" , alles was ihn motiviert und Spass macht sollte passieren wenn er beim " Hier", zu euch kommt und dass immer !


    LG Ramona

    Hallo,


    nicht weit - 200 / 300 Meter ? - ohne sicher abrufbar zu sein ?
    Wen ihr das zu lasst ist das keine Phase, das wird nicht besser.
    Der geht da seinen eigenen Weg, ohne euch.
    Ich hab es anfänglich immer so gehändelt, dass, wenn der Hund zu weit weg von mir war ( also so 20/ 30 m war mir schon zu weit ) ich mir den nächsten großen Baum suchte und mich hinter dem "versteckte " und dann nach ihm rief - anfänglich war das eine ganz schön panische Suche nach dem plötzlich verschwundenem Frauchen.
    Der Hund wurde natürlich beim Auffinden übermäßig gelobt.
    Später war das dann schon ein Spiel, Frauchen mal suchen zu dürfen.
    Ab da bin ich auch mal wortlos und spontan in einen andere Richtung gelaufen.
    Das führte aber dazu, dass der Hund nicht soweit weg lief und sich immer wieder mit einem Rückblick überzeugt dass ich noch da bin und auch mal wartet , bis ich wieder nahe ran bin.
    Das war aber "nur" der Übungsanfang des Freilaufs und Abrufens. Danach kam schon noch ein bissl mehr.


    LG Ramona

    Hallo,


    dann immer schön langsam am Anfang. Plan gut 1 Woche zum Gewöhnen ein oder mehr.
    Es ist am Anfang immer besser kurz zu üben - lieber 4 x 10 Minuten am Tag als 2x lang.
    Du merkst schon, wenn der anfängt, beim in der Hand halten der Pfeife mit dem " Popo " zu wackelt.
    Und dann eins nach dem anderen !
    LG Ramona

    Hallo,


    ich denke , das funktioniert ähnlich wie der Klicker: Kommando / Klicker / Futter . Vorab läuft ja Gewöhnung: Futter / Klick / Futter / Klick ... damit er lernt Klick ist Futter / Positiv.
    Das Geräusch des jeweiligen Gerätes vermittelt was positives - da die Pfeife aber sehr grell und unangenehm ist würde ich zur Gewöhnung probieren: Futter und in dem Moment wie er es im Maul hat der Pfiff kurz und leise ( vorher würde der Schreck kommen und der Hund nimmt das Futter evtl. nicht mehr ).
    Wenn der Hund einmal raus hat, das der Pfiff Futter bedeutet kann man ausweiten mit bestimmten Pfeifen für Sitz / Platz / Komm.
    Da er erst 6 Monte alt ist, ist dies vielleicht vorerst etwas zu viel des Guten -- er sollte erst die Grundkommandos lernen und dann würde ich das ausweiten.
    Um sicher abrufbare Weite bestimmen zu können , in jedem Alter , sehr streng darauf zu achten, dass er sich bis zu einem bestimmten Radius nicht von seiner " Meute" -- also euch - entfernt darf.
    Spielen mit anderen Hunden ist schon erlaubt , wenn eben von Euch frei gegeben.
    So drollig es auch in diesem Alter scheint , wie er da so rum hüpf, später würde er das auch machen, aber dann ungefragt von euch. .
    LG Ramona

    Hallo,
    mal über gelesen,
    Hatte nen Hund mit festgeklemmten Knoche im Kiefer, einen mit gespießtem Stock im Brustmuskel, einen mit fast abgetrennten Fußballen.
    Wenn ich wollte, wär das zu vermeiden gewesen : beim mir zu Hause, immer schön in der Küche sitzen.
    Es tut weh, wenn Hund verletzte heim kommt - alternativ, pack ich ihn dann in Watte ? i
    LG Ramona

    Anfänger



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    Vor 21 Stunden+2


    Ted714 schrieb: Hallo zusammen
    Ich muss jetzt mal eine vermutlich nicht politisch korrekte Anmerkung machen bzw. Frage stellen:
    Ist das Thema Rangordnung jetzt echt völlig out?
    So ganz kann ich das nicht verstehen. Ich habe aktuell dieses Thema mit meiner Fußhupe (Bolonka, 6 Monate) gar nicht, aber mit unserem Labrador im Jahr 1998 war das durchaus wichtig mit unseren Kleinkindern im Haus. Spätestens als der halbwüchsige verfressene Staubsauger unser Krabbelkind anknurrte, als dieser dessen Kauknochen anfassen wollte. Natürlich habe ich sofort korrigiert (im Nacken gegriffen, Nein gesagt). Danach den älteren Sohn (4) gebeten, den Knochen wieder wegzunehmen. Das Ganze mehrmals mit Korrektur. Dann ging es. Die Situation habe ich zum Anlass genommen, mich über Literatur (PC gab es noch nicht) zu informieren. Auch damals gab es die unterschiedlichsten Auffassungen. Meistens hieß es noch - lasst die Hunde beim Fressen und Schlafen in Ruhe - Kinder weg. Aber auch andere Meinungen, unter dem Stichwort Rangordnung. Mir erschien letzteres schlüssiger. Also habe ich ab sofort dem Hund ständig während des Fressens mal kurz den Napf weggenommen und auch den Sohn dies tun lassen. Zudem durfte der Hund nur noch nach uns durch die Haustür. Und ich habe ihn aus seinem Körbchen gescheucht und die Kinder und ich haben uns reingesetzt.
    Für mich war es ein schlichter Weg, die hier anscheinend so ungeliebte Rangordnung zu klären, ohne den Hund ohne Not zu dominieren oder ihn zu lange unter Druck zu setzen. Das Ergebnis war super.
    Also meine etwas ketzerische Frage - muss ich den Hund immer nur bestechen oder macht es nicht doch auch Sinn, meine Stellung mit einfachen Mitteln ohne großartige Belastung für den Vierbeiner zu klären?
    Viele Grüß


    Ohne große Belastung? Du hast deinen Hund unter pernamenten Stress gesetzt? Der arme Hund musste sich dauernd fragen wann er wieder sein Futter vor der Nase weggerissen bekommt oder wann ein Rotzlöffel wieder ihm seinen Knochen wegnehmen darf.


    Ja, du hast da einen verdammt netten Hund. Andere wären nicht so nett gebleiben und dann hätte es wieder gehießen ´Oh oh diese tollwütige Bestie hat nach meinen Kind gebissen oh oh...´


    Warum muss das Kind den dem Hund den Knochen wegnehmen? Selbst der Popo vom Rudel, also das Tier gaaaaaaaaaanz unten jeglicher sozialer Strukturen darf sein Futter verteidigen. Der "Rudelführer" nennen wir es mal so, würde nicht grundlos hingehen und anderen dessen Futter streitig machen und warum?
    Ja, was hat der Rudelführer den davon wenn er satt ist und sein Rudel zusammenklappert? Bei der nächsten Jagd sind die magersüchtigen Rudelmitglieder dann sicherlich ne besonders große Hilfe.
    Desweiteren sind Hunde durchaus in der Lage zu verstehen das der kleine Stinker vor ihn nicht ernst zu nehmen ist und viele Hunde nehmen es dann mit heiterer Gelassenheit und sind geduldig, aber wenn sie dann mal korrigierend eingreifen....
    Und warum müssen sie das?
    Weil Frauchen denkt; So, mein kleines Kind muss meinen Hund jetzt unbedingt zeigen wo der Hammer hängt und das Fressen wegnehmen.


    Warum darf der Hund kein eigenes Fressen haben? Nicht seinen eigenen Platz wo er liegen darf? So ein Blödsinn


    BieBoss und dAlis gefällt das.


    Hallo,


    recht seltsame Argumente.
    Leute - es ist der Hund ! - meine Kinder stehen bei weitem vor dem Hund.
    Woher kommt denn nur die Annahme, das ein Alpha Hund soweit mitdenkt, dass der Rest der Meute satt wird ? Das ist Quatsch - denkt der nicht die Bohne ! Wobei das Wort " denken" der falsche Begriff ist.
    Klar der knurrt und beißt , wenn irgend ein anderer versuchen würde, an das Futter zu kommen - damit sind wir beim Thema -
    Wenn mich mein Hund bei Vergabe/ Wegnahme des Futters anknurrt - wer ist dann das Alpha Tier - ich oder der Hund ?
    Übrigens find ich die Bezeichnung eines Kindes mit dem Wort Rotzlöffel ähnlich unhöflich wie den Hund als Köder zu betiteln .
    Mehr mag ich nicht sagen ...
    LG Ramona