Beiträge von Juny06

    Hallo,
    ich denke´, dass er auf euch beide sehr geprägt ist und seine Meute bei sich wissen will.
    Wenn er also unbekümmert mit euch beiden geht, dann versucht doch mal zu gehen - ihr beide aber etwas räumlich getrennt - schaut wie er darauf reagiert.
    Ich denke, beim Ersten mal wird er total kirre und weiß nicht: wohin nun ?
    Ich musste meinem auch erst bei bringen, dass, wenn jemand aus seiner Meute weggeht auch wieder kommt und nicht verloren geht .
    LG Ramona

    Hallo,
    jeder Hund muss zwischen zeitlich Haftpflicht sein. Diese Versicherung bezieht sich direkt auf den Hund und nicht auf die Person am Ende der Leine ( soweit geeignet den Hund zu führen ). Also wenn durch den Hund etwas passiert haftet die Versicherung.
    Problematisch ist, dass bekannt ist, das er gern "randaliert ".
    Versicherungen hafte für plötzliches , unerwartetes Geschehen - wenn aber der Hund sich immer aufbauscht bei Treffen mit anderen Hunde, geht die Versicherung mit Sicherheit davon aus, dass der Hundeführer sich darauf ein zu stellen hat und dann keine Haftung eintritt.
    Dies sollte dein Bekannter mal bei seiner Versicherung konkret hinterfragen.
    Ein eigene private Haftpflicht nutzt da nix- diese haftet nur, wen du selbst etwas aus Versehen beschädigst.- diese Versicherung bezieht sich nicht auf den Hund !
    LG Ramona

    Hallo,


    meinem Vorredner zu erwidern - einen Hund, nur mit positiver Belohnung zu erziehen, ist natürlich langjährig, braucht viel und lange ( lebenslange ) Geduld und Konsequenz und führt dazu, dass der auch auf scheiß Abrufkommandos mit wedelnder Rute zurück kommt ( Kadavergehorsam ist das aber nicht ).
    Dazu muss sich Hundehalter aber erst einmal selbst bereit befinden.
    LG Ramona

    Hallo,


    da muss ich fast .... - das Herrchen der Dogge wird erst umgerissen und dann das Herrchen von Rubia auch ?
    ( hab Rubia richtig geschrieben ? ). Das der seine Dogge nicht halten konnte ist schon heftig ! Große Hunde brauchen guten Halter !
    Macht aber aus dem Ereignis keine Katastrophe . Seht es mal so - sie ist weggelaufen, hat sich in Sicherheit gebracht. Sie hat sich auf kein Tändelei eingelassen, nicht gebissen - besser so, als genau das Andere - oder ?
    Ich glaub ihr habt einen ganz gut zu händelnden Hund - habt Geduld.
    Schaut dass sie sicherer wird - trainiert mit ihr solche Situationen.
    Dazu kann man hier gar nicht genug schreiben - aber schaut doch mal, was Züchter alles empfehlen, um Welpe zu prägen. Vieles davon hat Eure davon sicher noch nicht gelernt - und sollte ihr genau das zeigten.
    LG Ramona

    Hallo,


    du hast den Hund erst ein paar Tage . Um so besser find sich schon, dass sie/ er dein " Schatten" ist.
    Offenbar sucht sie / er deine Nähe um sicher zu sein - sehr schön !
    Damit hast du ja etwas womit du arbeiten kannst.
    Fürs Erste sieh zu, dass die Bindung und das Vertrauen des Hudes zu dir stabil bleibt.
    Wenn das alles gut ist, kannst du sie / ihm langsam zeigen, dass das restliche Umfeld keine Angst machen muss.
    Keiner kann wissen, was der Hund bisher für Erfahrungen machte - aber so wie du schilderst hat es dazu geführt, dass der Hund unsicher und ängstlich ist.
    Vielleicht findest du ja einen Hundehalter mit einem souveränen Hund , von dem er / sie lernen kann ?
    Hab Geduld und sein deinem Hund ein " Anhaltspunkt " .
    LG Ramona

    Hallo,


    der eigentlichen Frage entsprechend habe ich nur das Video geschaut ohne in die Kommentare der anderen User zu sehen.
    Meine Meinung : Hund / e die so am Bein des "Rudelführers kleben, Kopf runter / Schwanz runter , die ganze Zeit geduckt - die haben Angst - und zwar nicht davor von der Meute verloren zu gehen !
    Ob man auf so etwas stolz sein kann ?
    Ich bin stolz wenn meiner, trotz ganz vieler toller Außenreize, trotzdem zu mir kommt, wenn ich ihn rufe , und seine Rute dann wie blöde wackelt ( und das macht er immer ! ).


    LG Ramona

    Hallo,


    ich hatte damit angefangen, meinen Hund mit dem Fahrrad vertraut zu machen.
    Vorerst ist er neben dem Rad gelaufen und ich hab es geschoben - das Rad zwischen mir und ihm.
    Dabei zeigten ich ihm was passiert wenn ich bremse, schnell / langsam werden, die Klingel, die Schaltung und auch, was passiert wenn das Rad mal umfällt. Hat gut 1 Woche gebraucht, bis ich mich entschloss in den Sattel zu steigen, weil ich dann sicher war, dass er sich mit dem Rad sich sicher fühlt.
    Erste Strecken waren vielleicht 100 / 200 - dann wieder zu Fuß. Die Strecken wurden nach und nach länger - immer ein bisschen dem angepasst, wie gut er das Tempo selbst mitging - er sollt schon auf Höhe mitlaufen nicht " hinterher".
    Übrigens trägt er beim Radfahren ein Geschirr !
    LG Ramona