Ich hätte aber irgendwie Sorge, dass ich meinem Hund, der am liebsten die ganze Zeit rumschnüffeln & wühlen würde, damit nicht gerecht werde und ihren will to please für leichteres Gassigehen ausnutzen würde.
Nach 2 Monaten klappt die Kommunikation Hund<>Mensch natürlich noch nicht perfekt aber wir üben fleißig sowohl die Basics als auch an der Schleppleine. Ursprünglich war der Plan Führleine = 100% neben mir und auf dem Weg bleiben, freie Bewegung nur im Freilauf oder an der Schleppleine
Mach ich mir da zu viele Gedanken oder bin ich zu ungeduldig?
Hallo,
ich kenne kaum einen Hundehalter der sich zu wenig Gedanken macht, von daher : willkommen im Club.
1. Habe Geduld.
2. ( vorsichtig sag ich ) so sehr man seinen Hund liebt, er macht es dir recht, nicht du ihm - er ist der Hund, du sein gerechter "Mensch".
3. Schau dich um : die Meisten laufen ihren Hunden an der Leine nach.
Die anbei laufenden sind deutlich in der Unterzahl.
Dieses Ideal lass mal weit außen vor und freue dich nur über deinen
eigenen kleinen Erfolge !
Zur Leinenführigkeit: Offenbar reagiert dein Hund auf den Zug der Leine schon. Gut !
Mach dass : Schnall dir die Leine an die Gürtelschlaufe ( kannst sie natürlich auch in der Hand lassen ) .
Du läufst mit dem Hund - 2 m Leine ist da ok.
Die geringste Spannung auf der Leine ( deswegen die Gürtelschlaufe- damit sie für DICH nicht abreisst ) hat deine Reaktion, dass du sofort stoppst und ab da tatsächlich rückwärts läufst - mit der Leine in der Hand ( sonst reisst die Schlaufe ).
Hund muss zwangsläufig dir nachfolgen - er schaut dich an, du ihn - Blickkontakt ist da- ab da bei rufen, loben das er schaut und wenn er auf deiner Höhe ist wieder vorwärts.
Und dass immer wieder / wieder / wieder - manchmal 20 m rückwärts.
Mehrmals für 10 / max. 20 Minuten am Tag.
Damit erreichst du eine lockere Leine, weil Hund auf dich achtet aber wird nicht gleich einen Beiläufer.
Dies wäre so ein Baustein .
LG Ramona