Beiträge von Juny06

    Hallo,


    ich les mal bewusst nicht mit.
    1. Ich nahm eine Futtertasche ( war eigentlich eine Schlamperfedermappe).
    2. Futter rein ( was sonst ; ).
    3. Tasche auf - Hund darf mal gucken ( natürlich mit Hunger im Bauch ).
    4. Futter für einige Tage nur aus dieser Tasche .
    Tasche immer wieder auf / zu um Hund zu lehren: gibt nur was aus der Tasche wenn ICH sich aufmache. Lernt Hund sehr schnell !
    5. Nach ein paar Tagen wurde die Tasche abgelegt / geworfen ( im Haus , nicht im Freien ) mit der Ansage " bring".
    Ab da sollte Hund lernen es gibt nur Futter, wenn er die Tasche aufnimmt und zu mir trägt.
    Das ging recht schnell ( mit ersten Versuchen das Hund es versucht selbst zu schaffen - kratzen / beissen... ).
    6. Anfangs nicht übertreiben. Wenn Hund es 3-4 mal geschafft hat darf er die Tasche dann unverschlossen ausleeren.


    Das wäre so der Anfang.
    Danach kommt das "außen" - Futtertasche werfen und holen lassen.
    Klappt aber ( meine Erfahrung ) seehr schnell.
    Wenn es nach einiger Zeit fast schon wortlos klappt mach ich statt Futtertasche das Spielzeug interessant.

    Hallo,


    lass es.
    Schau lieber in so Themen wie Leinenführigkeit.
    Ein Hund, eingezwängt in Schnüre um den Kopf, lernt nie locker an einer Schnur zu laufen.
    Das ist in Hund und kein Schwein ( ist das ist ein schlechter Vergleich).
    Lass es , bitte.


    LG Ramona

    Ich habe gestern auf dem Geburtstag meiner Oma jemanden kennen gelernt, der seine Hunde komplett ohne Kommandos erzieht. Ich fand es sehr interessant, grüble jetzt aber darüber nach, inwiefern das wirklich so umsetzbar ist. Dieser Mann macht es so, dass er seinen Hunden ein Feedback gibt, wenn nötig: also positiv oder negativ. So lernen sie, welche Verhaltensweisen wann erwünscht sind oder eben nicht. Er benutzt z.B. auch kein Abrufkommando. Stürmt der Hund auf etwas zu, worauf er nicht zustürmen soll, bekommt er ein negatives Feedback. Nach Auslastung, also welche Art von Beschäftigung er darüber mit den Hunden macht, habe ich ihn leider nicht gefragt. Wobei vieles sicher auch da ohne Kommando geht. Arbeitet jemand von euch in der Richtung? Wo sind da Grenzen?
    Ich habe es heute auf unserem Spaziergang ausprobiert. Grisu spricht generell sehr gut auf so ein positiv/negativ-Marker-System an, Lucy eher weniger. Heute habe ich also versucht, ganz ohne Kommandos auszukommen. Wildsichtung und Leinenführigkeit sind bei mir eh ohne Kommando aufgebaut, klappte also. Anleinen, hm, ich nehme die Leine von der Schulter in die Hand, die Hunde kommen dann automatisch. Aber das ist ja dann eigentlich auch ein Kommando?! Ob es verbal ist oder ein vertrautes Muster, ist doch eigentlich kein Unterschied?! Da habe ich mich dann schon gefragt, ob man sich nicht nur was vormacht, wenn man sagt, man braucht keine Kommandos. Man selbst als Mensch überbewertet vielleicht das gesprochene Wort?!
    Dann kam ein Hund in Sicht, der vom Besitzer angeleint wurde, als der uns bemerkte. Grisu zögerte und winselte, wollte hin. Ich überlegte, wie ich ihn ohne Kommando dran hindern sollte, ging aber: als ich nicht rief, ging Grisu vorsichtig 2 Schritte in die Richtung des Hundes, von mir kam daraufhin ein knurren und Grisu kam zu mir  Lob. Wie gesagt, Grisu reagiert auf diese Art Kommunikation eh gut.
    Der Selbstversuch von mir ist darauf begründet, dass ich mich auch schon öfters gefragt habe, ob man Kommandos wirklich braucht und wenn ja, wofür eigentlich. Was heute auffiel: ich selbst denke sehr in Kommandos. „Warte“, „Weiter“, „Komm“ und vor allem viel an „Auslastung“ läuft bei mir verbal. Tricks, Grundgehorsam, Suchspiele, das mache ich soweit auf jedem Spaziergang und es ist begleitet von Kommandos. Zumindest Lucy schien heute sehr irritiert von meiner Schweigsamkeit, dass da so wenig kam.
    Wie denkt ihr darüber? Habt ihr Erfahrungen damit gemacht?

    Hallo,


    ja, hat er denn erläutert, worin das negative Feedback besteht ?
    Die Bandbreite wäre da ( erschreckend ) breit.
    Meine Lebenserfahrung: interessante Erzähler sind oft Schaumschläger.


    LG Ramona

    Vielen Dank für Eure Zeit.
    Wir gestalten ihren Tag jetzt ruhiger. Das klappt super. Ich verbanne sie gar nicht aus dem Schlafzimmer. Sie hat drei Schlafplätze im Haus. Sie geht von alleine von uns weg. Das finde ich so auch ok. Sie muss nicht bei mir schlafen.


    Dass sie kein Rottweiler ist, das freut mich auch. xD Ich verharmlose die Beisserei ja gar nicht. Deshalb suche ich hier nach Hilfe. Sie tut uns nie weh dabei. Es ist trotzdem aber so, dass ich die Sache eben ernst nehme. Wie geschrieben: wir haben schon etliche Meinungen gehört und wir haben auch schon einiges ausprobiert. Ihr Verhalten haben sich 6 verschiedene Trainer angeguckt. 6! :fear: Naja was soll man dazu noch sagen? Ein hoffnungsloser Fall xD Nein nein. In mir steckt noch Hoffnung. :tropf: :pfeif:


    @Juny06 : ich verstehe nicht was du mit dem letzten Absatz meinst. Welche Rücksicht denn?

    • :ka: Dazu kann ich irgendwie nichts schreiben. Hmmm.. klingt irgendwie negativ :ka:

    Hallo,
    dann stell dir doch mal vor, es ist ein Rottweiler ( auch nur ein Hund ) mit selber "Ausbildung ".
    (Aber du bist ja froh, dass es kein Rotti ist : )
    Für mich egal: Minis gehören genauso als Hund erzogen wie die Riesen.
    Der eine zerrt an der Leine , der andere zerrt dich mit.


    Ob der klein oder groß ist - da steckt das gleiche Raubtier drin ! ;)


    Ich bin nicht negativ, ich bin ernscht ):.


    LG Ramona


    LG Ramona

    Hallo,


    da mach ich mit,
    Meiner plündert die LEERGUTtaschen.
    Warum auch immer.
    Immer Vormittags, kurz nach dem Aufstehen zieht er 1 oder 2 PET Flaschen aus den abgestellten Leerguttaschen , kaut die Deckel ab und schläft danach einfach weiter.
    Der Rest PET Flaschen liegt im Haus rum .
    Wenn ich es ihm untersage, wartet Hund bis ich kurz mal ins Bad muss und holt sie dann.
    Total kirre Macke.


    LG Ramona

    Hallo,


    ich find manches nicht so witzig.
    Das ist ein Hund der " beisst", auch wenn vorerst nur ins Hosenbein oder Schuh. Der nicht gehorcht wenn er bei gerufen wird, und das seit dem den Hund sehr jung ist ?
    Gott sei Dank, es ist kein Rottweiler !
    Das rettet den Park.
    Aus so manchen Antworten lese ich fast: geht mal zur Seite, da komme ich und mein Hund , Entschuldigung und nehmt mal Rücksicht auf uns.
    Oh Mann !

    Hallo,


    ich hab einen großen Hund und dieser duckt / fixiert sich bei Annährung
    auch. Legt Legt sich auch mal ab.
    Da er durch und durch ein umgänglc


    nein finde ich nicht, es ist einfach Lernen aus Erfahrung. Hund legt sich hin, beim ersten Mal warum auch immer, wenn dann der Hund kommt und schnüffeln will, springt er auf, Hund weicht zurück, das Verhalten hat also Erfolg.

    Hallo,


    nein, dass ist sehr höflich, fast schon demütig - dieses Verhalten vom Hund.
    Der Rest wird vom Halter interpretiert und das meist auch noch völlig falsch.


    LG Ramona

    Hallo,


    dafür bekomm ich negativ Post.


    Das liegt an dir.
    Du bringst extra Kameras an um zu schau, ob s ihm gut geht oder was er macht wenn du nicht da bist ? Vorher ging das ?
    Ist etwas dazwischen passiert ?
    Du übst , trainierst um es dem Hund bei zu bringen ?.
    Lieber Mensch ! vielleicht muss DU es erst mal aushalten getrennt und ohne Sorge um den Hund zu sein.
    Dein Hund merkt sehr wohl , dass du dich beim trennen nicht wohl fühlst, zumal Hund noch jung und eigentlich nicht fertig ist.
    Ich kann nur für mich sprechen: Ich zieh mich an, nehme meine Schlüssel und geh aus dem Haus. Dabei überleg ich nicht einen Moment, ob mein Hund jetzt Sorge trägt, er muss allein bleiben. Nee, macht der nicht.
    Wisch dir die Bilder aus deinem Kopf wie schlimm Hund leidet, wenn du gehst und halt das mal ein paar Tage aus.


    So : nun schiimpft drauf los .....



    LG Ramona