Beiträge von Millemaus

    ich wäre für eine zeitnahe Option 3 denn so alt ist ja der Kleine nicht. Denn je länger du wartest um so eher sind Metastasen da.

    Ja, das zeitnah ist klar.
    Das hatte ich nicht dazu geschrieben. Wir warten das Ergebnis der Biopsie ab. Das sollte in 7-10 Tagen da sein, dann muss die Entscheidung getroffen sein und ja, dann muss es schnell gehen, wenn wir was tun wollen.

    Nachdem ich mich aus beruflichen Gründen lange aus dem Forum zurückgezogen habe, benötige ich jetzt eure Hilfe.
    Whiskey hat heute die Diagnose Osteosarkom bekommen.
    Bzw. die Verdachtsdiagnose. Es wurde eine Biopsie gemacht, um auszuschließen, dass es sich nicht doch um etwas anderes handelt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber gering.

    Kurz zu den zeitlichen Abläufen:
    Vor ca. 2 Monaten wurde er beim Beugen des rechten Vorderlaufs empfindlich.

    Vor ca. 1 Monat begann er zu humpeln.
    Ein Röntgen vor gut 2 Wochen beim Haustierarzt brachte kein Ergebnis (es wurde aber auch entgegen meiner Vermutung die Schulter und damit zu hoch geröntgt).

    Heute sind wir dann in die Tierklinik. Vorlaufen war - wie immer - uneindeutig. Er zeigt sich beim Abtasten weiterhin nur in der starken Beugung schmerzhaft.

    Der Chef Arzt meinte, dass röntgen nichts bringt und so ging es direkt ins CT.


    Danach kam dann die Diagnose.


    Metastasen sind noch keine zu sehen, erfahrungsgemäß gibt es aber wohl trotzdem welche, die einfach noch zu klein sind, um sie darstellen zu können.


    Nun ist die Frage: Was tun?

    Laut der Ärztin gilt wohl folgendes:
    Option 1 - Palliativ behandeln = paar Wochen bis 3 Monate

    Option 2 - Amputation = ~ 6 Monate (kommt für mich Kosten-Nutzen-Technisch nicht in Frage, steht hier nur der Vollständigkeit halber)

    Option 3 - Amputation + Chemo = 90% der Hunde leben nach 12 Monaten noch


    Whiskey ist mittlerweile 10,5 Jahre, benimmt sich aber weiterhin eher wie 10,5 Monate. Er ist ca. 50 cm hoch und wiegt 22kg.
    Wir haben "Glück", dass wir die Diagnose sehr früh bekommen haben.
    Das es sehr sehr füh ist, betonte der Chirurg mehrfach und die genannten Gründe sprechen laut ihm eher für Option 3.


    Whiskey ist Physiotherapie/Unterwasserlaufband erfahren.

    Durch seine generelle "Überaktivität" und Reaktivität verletzt er sich ständig selbst, stürzt, rennt gegen Wände bzw. Türrahmen und macht danach weiter, als wäre nichts gewesen.

    Diese beiden Punkte sprechen laut unserer Physio, bei der wir seit knapp 4 Jahren in Behandlung sind, ebenfalls für Option 3.

    Wir leben aktuell noch in einem 15 Parteien Haus. Wann immer wir rausgehen sind dort Reize, die Whiskeys Reaktivität triggern. Eine Schonung nach einer OP wäre, wenn überhaupt, nur sehr schwer möglich.
    Seit 2020 probieren wir immer wieder alle möglichen Schmerzmittel aus, keines sorgte für eine langfristige Besserung seines ohnehin nicht guten Gangbildes (gab 2020 Anzeichen für Spondylosen und Arthrose). Momentan bekommt er Gaba relativ hoch dosiert und ist trotzdem sehr schmerzempfindlich am betroffenen Bein.
    Das spricht eher für Option 1.

    Wir werden Ende des Jahres umziehen. Ein ebenerdiger Bungalow, 750 Einwohner Dorf, Feldrandlage, Garten. Was bei einer Amputation sicherlich nicht das verkehrteste wäre. Also wieder eher Option 3, auch wenn es ein zeitverzögerter Grund wäre.



    Ich weiß nicht genau, was ich mir hier erhoffe. Vielleicht Erfahrungswerte.
    In jedem Fall tat es gut, mal alles aufzulisten und so den Kopf ein bisschen klarer zu bekommen.

    Genau so wird es aber bei ihr beschrieben...

    Am Anfang steht der GS-Griff (Grundstellungsgriff), bei dem der Hund körperlich in die Grundstellung manövriert wird. Eine Hand am Halsband, die andere in der Flanke des Hundes. Die "Flankenhand" drückt den Hund zur Seite und ans Bein des Hundeführers.

    Hab den Beitrag zu Katrin Scholz interessiert angeschaut, KSI läuft mir hier auch immer mehr über den Weg - bin etwas skeptisch.

    Wie seht ihr das so?

    Hallo ihr Lieben.
    Ich hab da mal eine Frage...

    Ich hab ja seit letztem Jahr ein knapp 9000m² großes Grundstück mitten in der Natur. Da fliegts und flatterts natürlich überall. Mein Papa hat einen Nistkasten aufgehängt, da sitzen jetzt Meisen drin, letztes Jahr hatten wir ein Grünspechtpärchen auf der Obstwiese und ja. Es ist einfach viel los in Sachen Wildvögel. :herzen1:


    Ich möchte diesen gerne was gutes tun und sie füttern. Ich hab davonb aber genau NULL Ahnung. Ich weiß nicht, ob das überhaupt sinnvoll ist, wenn ja was sinnvoll ist usw.


    Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Es geht offenbar auch anders, jedenfalls machen die Leute von SinL bessere Arbeit, dabei aber wesentlich geräuschloser.

    Und schaut man ins Tierheim Kaiserslautern und schaut sich deren Projekt an, gehts (mMn!) sogar noch besser und noch viel viel leiser.


    Scheint generell so ein Ding zu sein:

    Je sinnvoller, strukturierter und "ordentlicher" mit Hunden (Tieren generell) gearbeitet wird, desto weniger Medienpräsenz gibt es. (Ist nur mein Eindruck, nichts überprüftes.)

    corrier Dankeschön!
    Ich bin mit meinem Pomppa für Whiskey eigentlich total zufrieden, hätte aber doch gerne was wärmeres. Deswegen fragte ich.

    Spannend, dass sich deine Hunde da sogar wund gelaufen haben :shocked:

    Whiskey trägt seinen seit 4 Jahren oder so und da ist nie was in die Richtung passiert.

    Hat jemand den Hurtta Expedition Parka und den Pomppa Toppa und kann mir sagen, welcher von den beiden dicker/wärmer ist?

    Oder gibts nen Mantel in gleicher/ähnlicher Qualität und wärmer?

    Seit ungefähr 1 Stunde: ja, ich! Kann nachher mal versuchen zu vergleichen. Bestimmte Parameter, die du wissen willst?

    Also entscheidend ist für mich wirklich "nur", welcher wärmer/dicker gefüttert ist. :D


    Vielen vielen Dank!