Beiträge von Millemaus

    Hat jemand den Hurtta Expedition Parka und den Pomppa Toppa und kann mir sagen, welcher von den beiden dicker/wärmer ist?

    Oder gibts nen Mantel in gleicher/ähnlicher Qualität und wärmer?

    Kann mir doch keiner erzählen, dass ein Verein, der in Griechenland Hunde "rettet", noch nie einen griechischen Schäferhund gesehen hat.. 🙄

    DAS ist der entscheidende Punkt.


    Ein Verein, der länger als ein paar Wochen in einem bestimmten Land arbeitet, MUSS die typischen Schläge kennen und erkennen.

    Und ein seriöser Verein MUSS diese Informationen freiwillig und großzügig an potentielle Adoptanten weitergeben.


    Selbst wenn nur eine kleine Chance besteht, dass ein orts-/landestypischer Hirten- oder Herdenschutzhund (ist übrigens jeweils was anderes als ein Hütehund!) im vorgestellten Hund mitgemischt hat, dann MUSS der Verein darauf hinweisen. Und im selben Atemzug auch erklären, was für Verhaltensweisen da auf potentielle Adoptanten zukommen könn(t)en.


    und mir die Möglichkeit gegeben, die richtigen Fragen zu stellen.

    Die Sache ist halt die, dass diese Hunde, wie alle anderen Hunde auch, in jungem Alter noch nicht ansatzweise alles an Verhalten zeigen, was in ihnen steckt.

    Da gibts dann schon die ersten Ansätze und die muss man sehen (wollen!) und angehen.


    Und meiner Erfahrung nach wird im Tierschutz (ja, nicht in allen Vereinen) sowas gerne übersehen (wie soll man das auch erkennen, wenn die Hunde in Gruppen gehalten werden und nicht einzeln in einer Wohnung/einem Haus?), oder tatsächlich auch bewusst verschwiegen, damit die Hunde vermittelt werden.

    Läuft so ein Hund überhaupt irgendwann mal "nebenbei"?

    Also für mich läuft sie nebenbei. Einfach, weil wir uns in 6 Jahren sehr eingegroovt haben und eben, weil sie "nur" eine light Version eines Herdenschützers ist. Sie ist noch sehr moderat, was das alles angeht und ich bin ehrlich, dass ich mit ihr da auch Glück gehabt habe.


    Also das ist jetzt sehr OT, weil bei der TE gibt's ja keine Kinder, aber ich dachte beim ersten Lesen sofort, dass so ein Hund ja quasi unmöglich ist, wenn man Kinder im Haus hat.

    Exakt. Deswegen hab ich betont, dass wir so wenig Besuch haben.


    Und ich nehme an, dass es bei diesen Hunden auch so ist, wie bei anderen Herdenschutzhunden? Je älter sie sind, desto "ernster" werden sie auch?

    Kann ich so nicht unbedingt bestätigen. Eher: Sie werden bis zu einem bestimmten Punkt immer ernster und dann bleiben sie so. Das war bei Nala so mit 3-4 Jahren.


    Ich muss aber eben auch dazu sagen, dass ich konkrete Erfahrungen nur mit diesem einen Hund gemacht habe. Das ist keine Bandbreite an Charakteren und auch bei mir in der HuSchu finde ich solche Hunde eher selten.

    Zumal ich da auch schnell klar mache, dass die in den Gruppenstunden idR nichts zu suchen haben und die Leute für Einzelstunden meist nicht zahlen möchten :dead:

    Millemaus hat ne griechische Hirtenhündin und könnte bestimmt mal erzählen, was da auf euch zu kommen könnte. Dann könnt ihr entscheiden, ob das wirklich ist, was ihr euch vom Zusammenleben mit einem Hund wünscht.

    Ohne den Thread gelesen zu haben platze ich dann hier mal rein und erzähle ein bisschen was von Nala.

    Also... Nala ist mittlerweile fast 6,5 Jahre alt und davon 6 Jahre bei mir. Sie wurde in Griechenland auf einem Parkplatz gefunden und passt phänotypisch und auch vom Verhalten her ziemlich gut zum Hellenikos Poimenikos, also "dem" geriechischen Hirtenhund. Sie sieht auf den Bildern recht klein aus, deswegen: ca 60cm Schulterhöhe und 26kg.




    Ich beschreibe sie immer gerne als "Herdenschützer light" und damit als für mich perfekten Hund. Im selben Atemzug sage ich aber auch immer dazu, dass sie bei anderen Leuten mit relativ hoher Sicherheit problematisch bis gefährlich hätte werden können.


    Ich mache mit ihr (hobby mäßiges) Rally Obedience und kann sie ohne Leine laufen lassen. Sie fährt problemlos im Auto mit, liebt den Tierarzt und kann einfach überall chillen. Sie braucht keinerlei Beschäftigungsprogramm, nimmt aber alles, was ich ihr anbiete gerne an. In der Wohnung merkt man sie fast gar nicht. Sie liegt im Sommer zu 95% am kältesten Ort der Wohnung, im Winter liegt sie gerne stundenweise bei uns. Ist draußen auf der Straße "Radau" schaut sie aus dem Fenster und wufft und knurrt gelegentlich mal. Genau so, wenn im Treppenhaus was anderes passiert, als dass unsere Nachbarn nach Hause kommen. Vögel sind ihr vollkommen egal (bis auf Krähen), mit Kühen, Pferden etc. pp. hat sie kein Problem, genau so wenig mit Rollstühlen, rennenden Kindern, ... Sie kann wahnsinnig gut hündisch kommunizieren und reagiert meistens angemessen.



    Sie lässt fremde Leute nur in die Wohnung, wenn ich dabei bin, ist mein Partner mit ihr alleine geht das nicht. Sie jagt auf Sicht, das sehr ernsthaft. Alleine bleiben fällt ihr extrem schwer, trotz langem Training. Sie ist generell sehr auf mich bezogen und auch wenn sie meinen Partner sehr mag, kann er sie nicht frei laufen lassen, Hundekontakte sind schwierig und generell muss er mit ihr viel mehr aufpassen. Frust kann sie nur schwer aushalten und äußert das ausgesprochen vokal (Heulen/Jaulen). Wiederholungen von Übungen findet sie spätestens ab dem dritten oder vierten Mal sinnlos, dann "steigt sie aus". Sie haart ganzjährig wirklich doll und findet alles an Manipulationen an sich (bürsten, Krallen schleifen, ...) einfach scheiße. HSH typisch findet sie fremde Menschen und Hunde erstmal unnötig und möchte keinen Kontakt. Um die meisten Hunde machen wir auf Gassis einen großen Bogen.


    Sind wir alleine auf meinem Platz (sie erkennt das Grundstück als "ihres" an), weil ich z.B. Dinge repariere, "Garten"arbeit mache o.ä. und jemand geht auch nur außen am Wall (sie sieht die Person nicht) vorbei, wird gemeldet. Und das sehr ausdauernd. Bei meinem Rüden reicht in der Situation ein Abruf und das Thema ist gut. Bei ihr muss ich hingehen und "für sie" schauen, dass alles ok ist. Sonst hört sie nicht auf.

    Betritt jemand das Gelände, läuft sie hin und stellt und verbellt (würde es jemand drauf anlegen, bzw. würde ich nicht einschreiten, würde es unter Umständen noch weiter eskalieren).


    Trotzdem kann ich sie in meiner Hundeschule mitlaufen lassen und sie macht dabei keinerlei Probleme.

    Kommen meine Kund*innen mit ihren Hunden auf den Platz ist sie aufmerksam und neutral bis freundlich (je nach anderem Hund). Mache ich Theorie legt sie sich neben mich und chillt, in der Praxis kann ich mit ihr "vorturnen".



    Das ganze klingt ziemlich ambivalent und genau so ist es auch. Es ist eine Mischung aus ihrer Genetik und meiner Erziehung, bzw. viel mehr meinem Umgang mit dieser Genetik. Und das ist bei allen HSH und Hirtenhunden mMn das absolut wichtigste: Anerkennen, wofür sie gemacht sind und lernen, damit umzugehen.


    So haben wir bspw. nur einen eher mäßigen Rückruf, dafür ein bombensicheres Stopp. Warum? Weil Nala auf Grund ihrer Genetik super gerne steht und schaut. Beim Rückruf muss sie dem, was sie interessiert, den Rücken zuwenden. Das will sie nicht. Beim Rückruf arbeite ich also gegen die Genetik, beim "Stopp" mit ihr.


    Der Freilauf an sich funktioniert auch nur zuverlässig, weil ich einschätzen kann, wo wir wahrscheinlich Wild treffen könnten und ich sie vorher anleine. Bzw. generell sehr aufmerksam unterwegs bin und so Wild meistens vor ihr sehe und sie eben dann anleine oder beschäftige. Das ist der Vorteil daran, dass sie Spuren nicht verfolgt.

    Aber auch hier ist wieder viel Mitdenken des Menschen erforderlich. Einfach so vor sich hinbummeln und den Hund machen lassen geht meistens nicht.


    Bei einem HSH oder Hirtenhund muss man sich darauf einstellen, dass vieles, was wir normalerweise von einem Hund erwarten, so nicht funktionieren wird. Das Rally Obedience funktioniert bei uns bspw. auch nur, weil ich die Übungen stark abwechsle und nicht oft mache. Würde ich 20 Mal hintereinander Sitz-Platz-Sitz-Übergänge üben, würde sie mir recht schnell die Mittelkralle zeigen und nicht mehr kooperieren. Zudem weiß ich genau, wie ich sie motiviert kriege. Auch da komme ich mit Wiederholungen aber nicht weit. 10 Mal dasgleiche Leckerchen? Nicht mit ihr.

    Das muss man wollen. Man muss kreativ werden und viel um die Ecke decken.


    Das Wachen und Schützen darf nicht unterschätzt werden. Das ist einfach was ganz anderes als ein Labbi, der bellt, weil es klingelt. Findet sie etwas komisch, ist sie schwer vom Gegenteil zu überzeugen. Das geht nur in monatelanger Arbeit, in der man sich als Mensch als zuverlässig beweisen muss.

    Wir haben zu Hause eher wenig Besuch, was die Sache zudem einfacher macht. Besuch, der zu uns kommt, kennt sie idR schon lange (meine Eltern z.B.) und macht damit keine Probleme.

    Sie kann an meiner Reaktion an der Gegensprechanlage genau abschätzen, ob Besuch oder ein Paketbote kommt. Beim Paketboten bleibt sie liegen, bei Besuch wartet sie gespannt an der Tür.


    Wenn man selbst keine Erfahrungen mit solchen Hunden hat ist es schwierig, passende Trainer*innen für sie zu finden. Eben weil vieles nicht "nach Schema F" funktioniert.

    Diese Hunde tun Sachen idR nur dann, wenn sie einen Sinn dahinter sehen. Und "mein Mensch möchte das" reicht da meistens nicht aus...

    Ich fände schön wenn viel öfters eine Beratung vor dem Hundekauf in Anspruch genommen würde.

    Denn nicht selten habe ich Hunde im Training die einfach nicht zu ihren Menschen passen. Das ist einfach für beide Seiten doof.

    Und auch wenn doch recht viele einen Welpen möchten, passt das auch nicht überall.

    Die Menschen verkennen was zu denen passt und was nicht.

    Eben das...

    Ich biete ja eine kostenlose Anschaffungsberatung an. Die wurde bisher genau zwei Mal in Anspruch genommen. Einmal wurde alles ignoriert, was ich gesagt habe (ging halbwegs gut, was ich bisher beurteilen kann) und beim anderen Mal hab ich nichts mehr von der Person gehört.


    Aber ich habe vor allem im Welpen Kurs immer wieder Leute, die mit ihrem Terrier oder dem Labbi aus AL komplett überfordert sind (der wohlgemerkt erst seit wenigen Wochen dort lebt!). Den Frust und Stress hätte man mit Sicherheit verhindern oder zumindest abmildern können, wenn man vorher mal mit einer Fachperson gesprochen hätte.

    Es gab mal ein ähnliches Format mit Cäsar Milan (keine Diskussionen über den Kerl, der ist unterirdisch), aber da wurde ein Hund glaub zwei oder drei Interessenten vorgeführt und dann wurde entschieden, welcher der Interessenten am besten zum Hund passt. Wie genau, weiß ich nicht mehr.

    Die Leute haben den Hund auf neutralem Grund kennengelernt, erzählt, was sie vom Hund erwarten und was sie ihm bieten können.

    Wenn es schon vorhandene Hunde in der Familie gab waren die mit dabei und wurden dann dazugeholt. Der erste Kontakt zwischen den Hunden unter "fachkundiger" :hust: Erklärung von Cesar Millan.


    Wäre es nicht ein Format von CM gewesen, hätte ich das auch echt gut gefunden. Für amerikanische Verhältnisse wohlgemerkt.

    Hier war es am 01. erstaunlich ruhig. Nicht komplett ruhig, aber wesentlich weniger als die letzten Jahre.

    Als ich Mittwoch auf dem Platz war (nachmittags/abends) wurde wesentlich mehr gezündet.


    Gestern dann bei uns ein unfassbar lauter Knall direkt am Haus. Zum Glück nur einmal. Da kriegt Whiskey sich schnell wieder ein.

    Dann kurz vor Mitternacht ging noch mal ne Batterie in relativer Nähe hoch. Tatsächlich hat Whiskey so tief geschlafen, dass ers echt erst kurz vor Ende der Batterie mitgekriegt hat.

    Also es ist kacke. Aber tatsächlich wesentlich weniger als die letzten Jahre. So darfs gerne bleiben.

    Empfehlenswert:


    Flughafen Frankfurt/Main.

    Im Terminal selbst, in den Hotels direkt am Terminal auch.

    Gassi halt nur sehr bedingt möglich.


    Bedingt empfehlenswert:


    Flughafen BER Berlin, Steigenberger und InterCityHotel im/am Terminal 1 Beide Hotels befinden sich direkt nebeneinander auf dem Flughafengelände, unmittelbar vor dem Terminal 1 des BER. Beide sind etwa gleich teuer und verfügen über schallisolierte Zimmer.

    Gassimöglichkeiten gibt es viele, eine kleine Wiese und eine sehr große Wiese direkt in der Nähe sowie über Schleichwege das gesamte Flughafengelände mit zahlreichen Wiesen und Ausgleichsflächen.

    Wir waren 4 Nächte dort, ab Böllerverkauf bis 1.1., und haben keinen einzigen Böller auf dem Gelände mitbekommen und im Zimmer nichts gehört. Am 31.12. war das Geböllere beim Gassi von Berlin her zu hören, aber deutlich entfernt.

    Eine andere Hundehalterin hat allerdings die üble Erfahrung gemacht, dass direkt unter/vor ihrem Zimmerfenster Raketen abgefeuert wurden. Aufgrund dieses Vorkommnis' habe ich die beiden Hotels nicht in die Kategorie "Empfehlenswert" einsortiert.

    Gut zu wissen: Am 31.12. werden beide Hotels zu regelrechten Hundehotels, da viele Berliner hierher flüchten.


    Flughafen Frankfurt/Main Die Hotels auf dem Gelände sind sehr gut schallgedämmt, aber für extreme Paniker ohne andere Hilfsmittel nicht unbedingt sicher.

    Wenn man was zur Beruhigung dabei hat sind sie super. Man hört im Zimmer wirklich nur sehr sehr wenig, obwohl die Leute in der Stadt sich echt Mühe geben die lautesten Böller zu zünden die man sich nur vorstellen kann.

    Je nachdem in welchem der vielen Hotels man ist hat man recht gute grüne Möglichkeiten zum Hunde lüften, da ist die Geräuschkulisse natürlich deutlicher hörbar. Aber durch die Entfernung immerhin gedämpfter.


    Reinhartsdorf-Schöna, Ferienwohnung ist hier zu finden:

    https://air.tl/BvYDdGNb

    In dem Ort befinden sich 3-4 bewohnte Häuser. Davon das Haus mit der Ferienwohnung, wo die Vermieter in der oberen Etage wohnen und ein Bungalow mit den Eltern nebenan. Sowohl Vermieter als auch die Eltern knallen nicht. Der Nachbar, wo ich nicht schlau draus geworden bin wieviel da wirklich wohnen hat am 31.12. Feuerwerk gezündet und geknallt, aber alles im humanen Bereich ca. eine Stunde.

    An den anderen Tagen hatten wir Ruhe in der Fewo und auch deren näheren Umgebung. Der Ort liegt wie in einem Tal, somit kommt dort wenig an Geräuschen an. Wandert man von dort aus in höher gelegene Gebiete, hört man es dumpf aus der Ferne knallen, das klappte an allen Tagen außer am 31.12., da kam es doch sehr oft vor. Am Abend war es dann auch draußen im Ort zu hören. Aufgrund des Baches und den Fließgeräuschen die das knallen leicht übertönten konnte sich Kira trotzdem Abends lösen.

    Für die Zweibeiner sei gesagt, wir hatten alles da was wir brauchten. Die Vermieter sind sehr nett und nicht aufdringlich. Die Vermieterin hatte selbst Jahre lang Hunde, auch aus dem Tierschutz. Die Wohnung ist noch recht frisch, da sie erst seit Juli 23 vermietet wird.

    Schöne Wanderwege mit toller Aussicht sind fußläufig zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten hat man dort natürlich nicht, diese sind allerdings innerhalb von ca. 15 Minuten mit dem Auto zu erreichen. In Königsstein gibt es zudem einen recht modernen Edeka mit großer Auswahl.

    Kira lag dann trotz abgeschotteten Schlafzimmer im Bad, sie wollte da hin. Ein Schlafzimmer, welches zum Hang/Feld hinaus ist, lässt mit Rollläden max. verdunkeln.

    Wenn der Hund nicht zu empfindlich ist, kann ich die Fewo zu Silvester empfehlen. Man hat keine absolute Ruhe, wird aber vom Gröbsten verschont. Unabhängig von Silvester ist die Fewo und die Gegend natürlich auch sonst zu empfehlen.


    Rügen / Halbinsel Mönchgut: Orte Gager, Groß Zicker, Thiessow etc.

    Begründung: nicht wie beworben böllerfrei, in unterschiedlichem Ausmaß wird trotz Verbot Pyrotechnik gezündet, je nach Lage ist auch Feuerwerk aus Baabe und Sellin zu hören.

    Tolles Naturschutzgebiet zum Wandern, extrem ruhig, abgelegen, sehr schön zum Entspannen und Ablenken vom Silvesterstress, teilweise ignorante HH mit nicht angeleinten Hunden im Naturschutzgebiet.


    Wohnmobilstellplatz Vogelsang:

    Begründung: Sehr einfacher Stellplatz ohne Duschen/WC und Feuerwerk in 2-3 km Entfernung hörbar. Dafür sehr freundliche Betreiber und (2023/24), Option zum Wohnmobildinner und Wandermöglichkeiten (allerdings teilweise näher an Dörfern und damit höheres Böllerrisiko).


    Spreewald-Natur-Camping "Am See" Hindenberg:

    Der Platz an sich ist komplett Böllerfrei. Im anliegenden Dorf wird geböllert. Ging allerdings erst los mit Einbruch der Dunkelheit am 31.12.

    Für die Tage vor Silvester absolut empfehlenswert, sehr schöne Gassiwege vorhanden, Infrastruktur für Hundehalter sehr gut.


    Ferienhaus Lienlasmühle:

    Begründung: Abseits gelegen. In den Dörfern und gegenüber wird in kleinem Zeitfenster etwas Feuerwerk hochgejagt, aber sehr im Rahmen. Das Ferienhaus hat enorm dicke Wände und sehr gut isolierende Fenster, so dass besonders im unteren Wohnzimmer kaum was zu hören ist.

    Sehr grosser, hoch eingezäunter, traumhafter Hundegarten, der zukünftig auch direkt an die Haustür angeschlossen sein soll. Von diesem aus geht es über einen Hinterausgang direkt in die Natur.

    Hof ebenfalls extra eingezäunt.

    Tolle Vermieter, tolle Ausstattung. Sehr gross, 10 Betten, viele Hunde erlaubt.

    Nur bedingt für Hunde geeignet, die keine Treppen laufen dürfen, da Wohnzimmer und die meisten Schlafzimmer nur über Treppen zu erreichen sind.


    Leonardo Flughafen Hotel Langenhagen
    Es ist komplett mit Hunden überlaufen, die wenigsten Haltenden nehmen Rücksicht (zumindest 23/24).
    Mit 94€ pro Nacht (ohne Frühstück) + 15€ pro Hund + 18€ Parkgebühr recht teuer.
    Zumindest in meinem Zimmer waren die Fenster undicht und somit nicht schallisolierend (zusätzlich funktionierte die Heizung nicht richtig, was das Zimmer recht kalt machte).
    Das Feuerwerk in der Entfernung ist hörbar, aber direkt am Hotel wird kein Feuerwerk gezündet (zwischen 15Uhr und 12Uhr gab es genau 2 laute Böller, einmal Nachmittags am 31. und am 01. um 7:40).

    Großer Vorteil sind die Badezimmer ohne Fenster, in denen hört man mit Laptop und Serie und der Lüftung wirklich nichts.



    Nicht Empfehlenswert:


    Samtgemeinde Lühe, spezifisch Hollern-Twielenfleth. Begründung: Böllerverbot wird nicht durchgesetzt und umfänglich ignoriert, auch in den Tagen (und vor allem Nächten) vor und nach Silvester


    Im Ausland:


    Empfehlenswert:


    Schottische Inseln, getestet haben wir bisher die Isle of Mull, Isle of Arran und Isle of Bute. Prinzipiell darf in GB wohl an Neujahr geböllert werden, die Inseln haben allerdings den Vorteil das Feuerwerk als Gefahrgut nicht mit der Fähre transportiert wird und dort auch Nichts im Supermarkt erhältlich ist. Die größten Orte auf den Inseln haben zum Teil ein öffentlichen Feuerwerk (z.B. Tobermory auf der Isle of Mull), wenn man nicht genau dort eine Unterkunft hat ist es komplett still. Unterkünfte sind für jeden unterschiedlichen Geschmack leicht zu finden, da Winter keine Hauptsaison ist. Für die Einreise braucht man selbst eine Reisepass, der Hund braucht EU Heimtierpass, gültige Tollwutimpfung und 24-120h vorher eine Bandwurmentwurmung beim TA. Übernachtfähre mit DFDS Amsterdam-Newcastle hat Haustierkabinen. Wissenswertes ist noch das die Fähren zu den kleinen Inseln im Winter je nach Wetterlage nicht zuverlässig fahren.

    Vielleicht kann ja noch jemand Erfahrungen zum Inselfestland teilen, ich vermute das es in wenig besiedelten Gegenden ebenfalls still bleibt.

    (Ballerfilme machen erstaunlich viel Spaß)

    Hier sinds animierte Filme.

    Es lief schon Nimona (super süß), Sing, Hotel Transsilvanien 2 und Zurück ins Outback (den habe ich aber abgebrochen, wurde mir dann zu doof |) ).


    Im Bad ists echt gut. Noch nie so entspannt gewesen mit dem Hund um die Uhrzeit am 31.