Beiträge von MillieTerry

    Ich habe 24 Stunden zu verzeichnen, in denen Athos nichts zerstört hat :party:


    Ist doch schön, wenn man sich auch über die kleinen Dinge freuen kann :lol: :tropf:


    Außerdem hatten wir gestern einen wunderschönen Ausritt, sind zusammen über eine Wiese gefetzt und dann relativ nah an einem anderen Hund vorbei und Athos ist nicht hingelaufen, sondern hat auf mich gehört und ist mit mir weiter gelaufen. Das ist ja im Moment so unsere größte Baustelle: Ich muss unbedingt mit allen Hunden spielen!! Aber da war ich gestern ganz stolz auf das Schlitzohr :hust:

    Hallo,


    seit 6 Wochen lebt unser Kater Henry nun bei uns und ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er hat auch keine Angst vor Athos, trotzdem haben wir ein kleines Problemchen im Umgang von Athos mit Kater Henry.
    Er wird immer sehr grob mit ihm, dass sieht so aus, dass Kater so auf der Couch oder auf dem Boden liegt und Athos kommt dazu. Dann leckt er ihn erst ab. Alles gut, Kater bleibt liegen und chillt weiter.
    Dann nimmt Athos die Pfoten und schubst den Kater langsam an: Hey, spiel mit mir. Kater reagiert nicht, guckt nur ein bisschen pikiert. Wenn Kater also liegen bleibt, dann wird unser Athos deutlicher und legt feste seine Pfoten auf den Kater, bis der fauchend die Flucht ergreift. Er ist so brav, dass er Athos nichts tut, sondern nur wegläuft, aber das finde ich eben auch nicht so toll.
    Im Moment handhabe ich es so, dass ich Athos unterbreche und Nein sage, wenn er anfängt mit seinen Pfoten an dem Kater rumzumachen. Wenn er brav vor dem Kater sitzt oder liegt dann streichle ich beide und lobe Athos. Sobald er mit der Pfote anfängt wieder Nein. Das ziehe ich nun seit 6 Wochen durch, aber ich merke keine Besserung.
    Hat vielleicht jemand einen anderen Denkansatz oder eine andere Trainingsidee, wie ich dem Athos das abgewöhnen kann? Oder ist das in Ordnung wie ich es mache und ich brauche nur Geduld?
    Vielen Dank vorab für Tips und Anregungen!

    Also... ich besuche mittlerweile die dritte Hundeschule (auch die werde ich bald wieder verlassen) und jeder hatte eine andere Meinung zu dem Thema...
    In der ersten, Athos war gerade 10 Wochen alt, kam ich mit Geschirr, weil die Mama natürlich für das liebe Welpi ein schönes weiches Geschirr gekauft hatte, er musste ja erst die Leinenführigkeit lernen... Da hieß es: Halsband! Ich also mit Halsband weiter gemacht dort. Am Anfang alles okay. Weil ich dort nicht zufrieden war bin ich dann in die zweite Hundeschule gewechselt. Hier sah man mich an wie einen Tierquäler! Doch nicht mit Halsband! Kaufen Sie unbedingt ein Geschirr! Der arme Hund, das geht ja auf die Schilddrüse!!! Aber auch dort war ich aus anderen Gründen nicht glücklich. Mittlerweile in der dritten Hundeschule angelangt, da bekomme ich erstmal gesagt: Das mit dem Geschirr ist Mist, Kaufen sie am besten eine Moxonleine! Schön dünn! Und die benutzen Sie dann nur noch, dann lernt er schnell, nicht mehr zu ziehen!
    Nein, das ging für mich gar nicht.


    Jetzt handhaben wir es so. Wir haben ein Halsband und ein Geschirr an. Wenn ich mit ihm übe, dann kommt er ans Halsband. Sobald er aber irgendwie abgelenkt ist uns zieht (anderer Hund kommt vorbei, keine Konzentration mehr) dann schnalle ich auf Geschirr um. Ich bin nicht der Meinung, dass der Hund irgendwas lernt, wenn er keuchend und hustend in der Leine hängt.

    War gerade eben mit dem Lieblingshundekumpel und unserer Nachbarin Gassi, hab ich ihr davon erzählt, dass Athos gestern die Brille von meinem Mann kaputt gemacht hat.
    Sie dann: Hast du ihn mal auf den Rücken geworfen?
    Ich : Äh, Nein!
    Sie: Ja, der nimmt dich nämlich nicht ernst...
    Ich :fear:
    Sie: Wenn er noch mal sowas macht, dann musst du die Zeitung nehmen und ihm solange um die Ohren schlagen bis er jault. Er muss lernen, dass es weh tut wenn er so was macht
    Ich :omg:
    Sie: Manchmal nehm ich auch noch die Leine, dann gibt's noch ein paar hintendrauf!
    Ich: Mmmm, ich vermeide körperliche Gewalt in der Hundeerziehung.
    Sie: Aber dann lernt er es nicht... Ist ja deine Sache, aber irgendwann wirst du es schon merken, dann wirst du an mich denken!
    Ich :verzweifelt:


    Sowas... ihr Hund ist ein ganz braver... ist auch schon etwas älter, hätte ich ihr nicht zugetraut...
    Naja, wollte keinen Streit anzetteln, ist meine Nachbarin :/

    Goldenboy: Wann ??? :rollsmile:


    Steffi: Zahnwechsel ist bis auf die Reißzähne durch... Hunger hat er denke ich keinen, er bekommt ja Kauzeug und Kong, das liegt meistens noch bis zum morgen da. Meines Erachtens nach passt sein Verhalten auch nicht in solchen Stressabbau-Kauen rein, er holt sich wirklich immer etwas, dann macht er es schnell kaputt, dann ist es langweilig und er sucht sich was neues zum klauen und kaputt machen... Hätte erwartet, dass wenn er Stress abbaut, er mehr länger und kontinuierlich an etwas nagen würde (so wie eben Türrahmen o.ä.), für mich sah das deshalb bisher wie unbändige Neugierde aus bei ihm... oder irre ich mich da? Kann es stress sein? Wobei ich nun mal echt nicht wüsste wovon er gestresst sein soll. Ist alles wie immer bei uns...


    Das mit dem Türgitter am Schlafzimmer werde ich versuchen, wobei ich denke, dass er uns dann erstmal wach machen wird, die nächsten Nächte, wenn er nicht rumlaufen kann nachts wenn er will :/

    Er liegt immer vor dem Bett an meinem Fußende. Wenn ich ihn aussperre weint er die ganze Nacht, das will ich auch nicht, er soll in unsrer Nähe schlafen können... Wenn ich die Schlafzimmertür zu mache kriegt der Kater nen Koller... :/ Ich muss wohl einfach noch besser aufpassen dass nichts in Reichweite steht...
    Der lässt sich aber auch immer was Einfallen, wie er wieder irgendwo dran kommt. Mittlerweile schreckt er auch nicht mehr davor zurück auf den Küchen- oder Schreibtisch zu springen. (Wohlgemerkt nur, wenn wir schlafen und er denkt wir merken es nicht... Aber Frauchen sieht die Fußabdrücke :ugly: )